Menschen waren schon immer Forscher.
Schon immer versuchten unseresgleichen, die Welt und das Leben und alles, was dazu gehört, besser zu verstehen.
Sie suchten nach einem Grund für das Alles, nach einem Anfang und danach, vielleicht auch ein Ende irgendwo da hinten ausmachen zu können.
Das Periodensystem der Elemente, der Aufbau des Atoms, der Satz des Pythagoras, die menschlichen Gedanken - all das wurde bisher erforscht.
Dabei geht es doch nicht darum, was andere vor uns entdeckten, oder?
Natürlich, es ist ein Vorteil, dass wir wissen, die Erde wäre rund, der Mars ohne Wasser für Lebewesen nicht denkbar.
Aber sollte uns dieses Wissen wirklich daran hindern, selbst nachzuforschen?
Sollte es uns genügen, alles zu googeln, das uns irgendwie unbekannt vorkommt.
Sollte es uns genügen, die Dinge zu wissen, aber nicht zu begreifen, warum und wieso?
Wie wäre es, wenn wir selbst da raus gehen und die Dinge beobachten? Die Dinge wahrnehmen und bewerten, wie wir sie sehen.
Natürlich müssen wir keine Theorien von hohen Physikern nachweisen können, aber warum die Welt nicht aus eigenen Augen sehen?
Warum drinnen sitzen und den Globus anstarren, wenn wir uns selbst ein Bild von alldem machen können?
Denn das würden wir schaffen.
Wir haben die Möglichkeit dazu.
Die Möglichkeit, die Welt auf unserem eigenen Weg zu entdecken.
~Wenn du das Leben begreifen willst, glaube nicht, was man sagt und was man schreibt, sondern beobachte selbst und denke nach.~
Inspiriert durch eine Wolke, die merkwürdigerweise wie ein Symbol aussah.
14.08.2017 23:14 Uhr
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World Explorers
General FictionDas Leben ist eine Sache, die so komplex und umfangreich ist, dass es nicht in der Natur des Menschen liegt, sie zu verstehen. Was nicht heißt, dass es nicht viele wenigstens versuchen würden. Ich zähle mich selbst auch zu diesen Menschen. Und auch...