Die Tageszeit, die ich am liebsten mag, ist definitiv die Nacht, weshalb ich es nochmal mehr schade finde, dass Menschen nicht dafür gemacht sind, in der Nacht zu leben und am Tag zu schlafen.
Wenn es Nacht ist, fühle ich mich irgendwie geborgen. Der Mond ist der Beschützer, die Sterne seine Gehilfen und das Alles nur, weil sie leuchten und so weit über uns schweben, dass sie ganz sicher alles beobachten können.
Nachts bin ich am kreativsten. Mir fallen Dinge ein, bei denen ich mich ernsthaft hinterfrage und nicht sicher bin, ob das überhaupt noch von mir kommt.
Nachts kann ich mit der passenden Musik im Ohr stundenlang Erinnerungen hinterherhängen. Erinnerungen vom letzten Winter. Erinnerungen von Menschen, die doch charismatischer sind, als ich es von ihnen erwartet hatte.
Nachts verspüre ich komische Gefühle.
Mal habe ich die verrückte Idee, draußen wäre ich dem Himmel noch näher, also sollte ich alleine übers Feld tanzen.
Mal habe ich die verrückte Idee, ich sollte Astronomie studieren, weil Sternbilder faszinierender sind, als ich geglaubt hatte.
Mal habe ich die verrückte Idee, mich ins nächste Auto zu setzen und nach Alaska zu fahren, um die Erde aus einer ganz neuen Perspektive zu sehen.
Die Nacht und ich - das ist einfach eine ganz besondere Verbindung.
~Trägt nicht alles, was uns begeistert, die Farbe der Nacht?~
Inspiriert durch die Musik von meiner ultimativen Nacht-Playlist, die ihre Wirkung wirklich nur in der Nacht gänzlich erreicht.
30.06.2017 22:09 Uhr
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World Explorers
قصص عامةDas Leben ist eine Sache, die so komplex und umfangreich ist, dass es nicht in der Natur des Menschen liegt, sie zu verstehen. Was nicht heißt, dass es nicht viele wenigstens versuchen würden. Ich zähle mich selbst auch zu diesen Menschen. Und auch...