Strahlende Gesichter, lächelnde Münder, leuchtende Augen.
Phänomene, die es meiner Meinung nach heutzutage viel zu selten auf den Straßen des Alltages zu sehen gibt.
Die Menschen sind im Stress, haben keine Zeit mehr für Dinge, die sie wirklich mögen, planen den Urlaub des nächsten Jahres und fiebern auf den nächsten, wahrscheinlichen Höhepunkt ihres Lebens hin.
Und dabei vergessen sie ganz, jede Sekunde auszukosten und ärgern sich am Ende vielleicht darüber.
Aber ich möchte mich nicht beschweren: Ich bin ja schließlich genau so ein Mensch.
Deshalb sollte ich jetzt auch eigentlich nicht hier sitzen und darüber schreiben, was ich an unserer vorbeirauschenden Welt zu bemängeln habe, sondern aufstehen und das Problem sofort anpacken - zumindest bei mir selbst habe ich es ja in der Hand, in wie weit die Worte zu Taten werden.
Ich möchte dankbar für jeden Tag sein, auch wenn ich mir abends eingestehen muss, dass ich ihn nicht so genutzt habe, wie ich ihn vielleicht nutzen würde, wäre es der letzte.
Ich möchte lernen, die Zeit zu schätzen, nicht von einem Zeitpunkt zum nächsten zu hetzen, sondern die gesamte Zeitspanne dazwischen auskosten.
Und ich möchte es schaffen, mit meinem Optimismus auch die anderen Menschen auf den Straßen unseres Alltags anzustecken.
Worauf warten wir noch?
~Denke nicht so oft an das, was dir fehlt, sondern an das, was du hast.~
Inspiriert durch das Durchstöbern von Lebensweisheiten und Zitaten. Mach ich irgendwie gerne.
28.04.2017 19:02 Uhr
DU LIEST GERADE
World Explorers
General FictionDas Leben ist eine Sache, die so komplex und umfangreich ist, dass es nicht in der Natur des Menschen liegt, sie zu verstehen. Was nicht heißt, dass es nicht viele wenigstens versuchen würden. Ich zähle mich selbst auch zu diesen Menschen. Und auch...
