TRAUM:
Ich war in einem dunklen Raum und sah mich um. Gegenüber von mir erkannte ich ein großes Fenster, in der Mitte des Raumes war ein Tisch. Die Tür hinter mir war versperrt. Links von mir erstreckten sich Regale mit mir unbekannten Flüssigkeiten. Das Zimmer roch alt.. modrig. Der Boden knarzte unter jedem Schritt den ich tat und die Holzbretter, sahen so morsch aus, als könnten sie jeden Moment durch brechen. Die Tür durch die ich rein gekommen sein muss, hatte keinen Türknauf mehr und man konnte sie nicht öffnen. Licht viel kaum in das Zimmer.
Im dämmrigen Licht ging ich auf die linke Seite zu. Es sah aus als befinde sich dort ein Gang.
Und tatsächlich! Es war ein Gang!
Freude und Hoffnung keimten in mir auf, allerdings wurde ich enttäuscht.
Der Gang führte nur in ein kleines Nebenzimmer. Vor mir an der wand waren wieder solche Regale und links von mir, war zwischen zwei Balken ein Seil gespannt. Als ich es mir genauer ansah, erschien neben mir - wie aus dem nichts plötzlich - eine alte Frau. Ihre Haut war schrumpelig und ihr Rücken gekrümmt. Sie sah mich mit einem Hass in den Augen an, dass mir ein Schauer über den Rücken jagte.
Ich ging ein paar Schritte rückwärts und wollte sie in Ruhe lassen, als sie ein Messer zückte und in meine Richtung lief.
Ich schrie auf, drehte mich um und lief den Gang zurück ins Zimmer. Als ich aber am anderen Ende des Ganges ankam tat sich vor mir eine rießige Schlucht auf und ich legte gerade noch eine Vollbremsung hin. Wo kam die Schlucht denn plötzlich her? Aber als ich mich umdrehte, lief die Frau auf mich zu, immernoch ihr Messer in der Hand und so wartete ich nicht lange, drehte mich um und sprang in die Schlucht. Den Aufschlag spürte ich nicht...Erst nach gefühlten Zehn Stunden Fall schlug ich auf. Meine Augen flackerten auf und zu, mein Verstand war benebelt. Mein Rücken tat ungemein weh. Ich war am Leben! Ich öffnete die Augen und wollte versuchen mich auf zu richten, als ich erkannte, dass ich vor der Zimmertür von dem komischen Raum von eben lag. Ich versuchte mich schnellst möglich mich aufzurichten, was auf Grund der Schmerzen nicht einfach war und als ich sah, dass die Frau aus der Zimmertür trat, wurde mir klar das es vorbei war.
Und dann spürte ich den Schmerz des Messers in meiner Brust und mein Körper sackte in sich zusammen.
TRAUM ENDE
Ich wachte schweißgebadet in meinem Bett auf. Die Augen hatte ich noch zusammen gekniffen. Meine Hände ins Bett gekrallt. Ich lag seitlich im Bett. Die Füße angezogen. Mit dem Kopf fast unter der Decke und mein Kopf ins Kissen gedreht. Mein kompletter Körper war angespannt. Und ich hatte sogar im Schlaf geweint und weinte noch immer. Mir entfuhr ein ängstliches Wimmern. Mein Herz raste und meine Atmung ging viel zu schnell.
Solche Träume hatte ich oft seitdem Tod meines Vaters. Anfangs hatte ich es meiner Mutter erzählt, die mich daraufhin zu einer Psychologin geschickt hatte.
Niemand weiß dass ich diese Träume noch hab. Niemand wird es je erfahren.
Sobald ich mich beruhigt hatte und mich ein wenig anspannt hatte, ließ ich die Decke los und sah mich nach meinem Handy um. 05:10 Uhr.
Es war ernsthaft kurz nach fünf... Na toll, es ist Sonntag und ich bin um kurz nach fünf wach..
oh dude... Seriously?
Ich checkte noch kurz meine sozial Medias und stand dann auf und zog mir meine Laufsachen an. Wenn ich schon so früh wach war, konnte ich auch entwas sinnvolles tun.
Ich stöpselte meine Kopfhörer in die Ohren und steckte mein Handy in die Tasche, zog meine Laufschuhe an und schlich mich nach unten. Hoffentlich weckte ich niemand. Den Schlüssel legte ich auf und draußen dehnte ich mich erstmal kurz und lief mich davor noch kur ein paar Runden warm. Da ich mich hier nicht so gut auskannte, wusste ich anfangs nicht so Recht wohin ich laufen sollte, allerdings entschied ich mich für Richtung Strand, hauptsächlich deswegen, da es der einzige Weg war, den ich so ungefähr wusste.
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Ich hatte mich am Strand noch kurzzeitig auf einen Felsen in den Dünen gesetzt und den Sonnenaufgang beobachtet und mich nebenbei wieder ein wenig gedehnt. Auf dem Heimweg, gegen 8:10Uhr, holte ich mir an dem Coffee Shop noch kurz einen Kaffee und war dann gegen 8:40Uhr wieder zuhaus.
Als ich das Haus betrat, saß meine Mutter und ihr Freund Jack am Frühstückstisch und aßen. Tyler war nicht zu sehen, aber ich schätze der schläft noch.
Meine Mutter und Jack sahen auf, als ich nach drinnen ging und meine Mutter wünschte mir einen 'Guten Morgen', während Jacks Gesicht Verwirrtheit über meine Abwesenheit zeigte.
"Sie war nur laufen gewesen, keine Sorge, das macht sie öfters", hörte ich meine Mutter, wie sie Jack aufklärte, während ich nach oben ging um mich zu duschen.
Ich schmiss meine Laufsachen in meinem Wäschekorb im Bad, schnappte mir mein Duschgel und Shampoo und duschte erstmal schön heiß. Viele Menschen brauchen nach dem Sport, eine klate oder lauwarme Dusche... Ich Nicht. Heiß zu duschen beruhigt mich und meinen Kreislauf und so kann ich ein wenig runterkommen und entspannen. Meine Haare bekam heute mal noch eine Kur drauf und anschließend zog ich mir eine relativ durchsichte, schwarze Strumpfhose an und darüber ein "T-Shirt - Kleid" von Nirvana. Darunter zog ich mir eine sehr kurze und eng anliegende Short an, sodass man sie nich unter dem verlängerten Shirt sah. Meine Armbänder und meine Ketten machte ich mir noch um und meine Haare vielen in lockeren Wellen über meine Schultern, mein Make Up war eher dezent.
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Als ich fertig war, ging ich nach unten, nahm mir einen Teller und ein übrig gebliebenes Frühstücksei sowie Croissant mit Nutella und setzte mich vor den Fernseher um ein wenig zu entspannen.
Allerdings wurde meine Ruhe schon bald gestört...
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Hey ihr, das nächste Kapitel ist raus! Na, was sagt ihr?
Lass es mich doch bitte mit einem Vote oder Kommentar wissen, was ihr bis jetzt von der Story haltet. Und wer verfolgt mich schon länger und kennt sogar eins meiner anderen Bücher?
Lasst es mich bitte wisse, wäre super zu erfahren! <3
Noch einen Schönen Abend!
Eure LeVampir
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Remember... I said, I Love you *ABGESCHLOSSEN* #PrincessAward2018
Teen FictionAllison, das Good-Girl, muss nach dem Tod ihres Vaters umziehen, weil ihre Mutter einen Neuanfang möchte. Schon am Tag des Einzugs macht sie Bekanntschaft mit DEM Bad Boy der Stadt, Tyler. Und das ihre Mutter den Neuanfang mit einem neuen Mann will...