"Ich weiß, das ist jetzt vielleicht der falsche Zeitpunkt", fing er an und seine Stimme war nicht mehr als ein flüstern, "aber ich muss dir nochmal sagen wie leid es mir tut, was ich Mintag abgezogen habe..", er schluckte, "Ich wollte einfach wi-"
Jetzt unterbrach ich ihn.
"SchSch..", flüsterte ich und legte ihm den Zeigefinger an seine Lippen, "Ich weis Tyler. Ich weiß und ich denke das ich dir verzeihe bzw es schon getan habe... aber ich brauch trotzdem Zeit damit auch klarzuwerden weißt du? Du bist mir nun mal nicht egal und das du mich so bloßgestellt hast... hat echt weh getan.", antwortete ich ihm und ich sah etwas wie Hoffnung in seinen Augen.
Als es erneut blitzte, erkannte ich auch das sein Augen etwas wässrig wurden und kurz darauf ran eine Träne über seine Wange.
Tyler weinte?
Ich war sprachlos. Sofort schlang ich meine Arme um seinen Hals und er vergrub seinen Kopf in meiner Schulter. Er wirkte etwas unbehilflich - als wüsste er nicht was er sagen oder machen soll.
"Nimm mich in den Arm und drück mich so fest du magst", flüsterte ich ihm zu. Er drehte uns, sodass ich wieder auf ihm lag und schlang weiterhin die Arme um mich und drückte mich.
Fester als erwartet aber es tat nicht weh. Es war auszuhalten.
Als er die Arme wieder lockerte, sah ich ihn an und fuhr ihm vorsichtig durch seine Haare.
"Danke...", murmelte er und wischte sich seine Tränen ab.
"Selbstverständlich", antwortete ich nur und so blieben wir liegen."Wollen wir noch den Film sehen?", fragte er und ich nickte. Er schaltete wieder den Fernseher an und wir begannen den Film zusehen.
Er hatte sich hinter mich gelegt und hielt mich mit beiden Armen fest an seine Brust gedrückt.Immer wieder trank ich einen Schluck von meinem mittlerweile kaltem Tee, da ich das Gefühl hatte, dass meine Halsschmerzen schlimmer wurden und ich musste auch ab und an Husten.
Hoffentlich werde ich jetzt nicht krank.
Das kann ich nicht gebrauchen und Lust hab ich auch nicht darauf.
Tyler blieb wie er es mir von anfang an gesagt hatte, die ganze Zeit über bei mir und hielt mich fest. Mit ihm war des Gewitter nicht mehr als zu beängstigend.
Ich zuckte zwar immernoch ab und an zusammen, aber dann war Tyler da und beruhigte mich. Sagte mir ich müsse keine Angst haben, er sei bei mir.Das Ende des Filmes bekam ich nicht mit, denn da war ich schon ins Land der Träume abgedriftet.
-
Freitag. 06:12Uhr und ich war wach und mittlerweile Krank. Naja gut im Regen heimzulaufen ist halt ned schlau, würde ich sagen.
Ich beschloss meiner Mum zu sagen, dass sie mich bitte krankmelden sollte. Also tapste ich brafuß zu ihrem Zimmer und klärte das mit ihr ab. Sie wünschte mir gute Besserung und versprach mir eine Hühnersuppe aufzutauen, weswegen ich ihr sehr dankbar war.
Auf dem Weg nach unten, steß ich mit Tyler zusammen und er musterte mich besorgt.
"Hey ist es schlimmer geworden? Dann bleibst du aber heute zuhaus.", sagte er und ich nickte brav und er brachte mich wieder zu meinem Zimmer. Gerade als er gehen wollte rief ich ihn und er drehte sich nochmal zu mir.
"K-Kannst du nicht bitte bei mir bleiben?", fragte ich schüchtern und ein lächeln stahl sich auf seine Lippen.
"Natürlich Prinzessin. So lange wie du willst", flüsterte er und kam wieder zu mir und gemeinsam gingen wir in mein Zimmer.
"Tyler...", quengelte ich nochmal, kurz bevor wir uns wieder ins Bett legten.
"hm?"
"Ich brauch 'ne Umarmung...", sagte ich leise und sah ihn an. Er stand grinsend vor mir und legte seine Arme dann um meinen Rücken und ich meine Arme um seinen Hals.Da er größer war als ich musste er etwas in die Knie gehen und als er sich dann wieder richtig hinstellte, hob er mich mit hoch und ich klammerte mich leicht an ihm fest, was ihn lachen ließ.
"Keine Angst mein kleines, so etwas wertvolles wie dich würde ich nie fallen lassen", murmelte er daraufhin in meine Halsbeuge und ich merkte wie sich meine Wangen knallrot färbten.
Ich brachte nur ein leises 'Quatsch' heraus, weil das einfach zu süß von ihm gewesen war.
Dann gab er mir einen Kuss auf meinen Kopf und legte uns zwei dann in mein Bett. Ich brauchte wieder 10 000 Positionswechsel, weil alles unbequem war, als yler plötzlich nach mir griff. Er legte meinen Kopf auf seine Brust, mein einen Arm daneben auf seine Brust, mein Bein auf seine und so blieben wir liegen und ich musste zugeben es war echt bequem.
"Na bequem?", fragte Tyler nach einiger Zeit in der ich mich nicht mehr bewgt hatte und ich ickte nur und grummelte vor mich hin, was ihn lachen ließ.
"Schlaf jetzt mein Mädchen. Ich bleib hier und pass auf dich auf", flüsterte Tyler und gab mir einen Kuss auf meinen Kopf .
War das eben süß gewesen!
[ ---- Mein Mädchen ---- ]
[ ---- Mein Mädchen ---- ]
[ ---- Mein Mädchen ---- ]
[ ---- Mein Mädchen ---- ]
[ ---- Mein Mädchen ---- ]
[ ---- Mein Mädchen ---- ]
[ ---- Mein Mädchen ---- ]
Diese zwei Wörter brannten sich in mein Kopf und ich musste unaufhörlich grinsen und kribbeln machte sich in meinen Körper breit und ich schloss beruhigt die Augen.
Und mit diesem Grinsen im Gesicht und den Kribbeln im meinem Bauch, entspannte ich mich und fiel kurz darauf in einen ruhigen Schlaf.
"Wenn ein Mädchen bei dir einschlafen kann, fühlt sie sich bei dir sicher!"
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Remember... I said, I Love you *ABGESCHLOSSEN* #PrincessAward2018
Novela JuvenilAllison, das Good-Girl, muss nach dem Tod ihres Vaters umziehen, weil ihre Mutter einen Neuanfang möchte. Schon am Tag des Einzugs macht sie Bekanntschaft mit DEM Bad Boy der Stadt, Tyler. Und das ihre Mutter den Neuanfang mit einem neuen Mann will...