Ich sah zu ihm auf und er zu mir runter.
"Alles gut?", fragte er mich und ich nickte und errötete zum gefühlten 1000ten Mal vor ihm. Er grinste mich an und meinte ja dann ist gut und schubste mich nach hinten ins Wasser. Ich quietschte leicht weil ich nicht damit gerechnet hatte und dann kam mir eine Idee.
Ich tauchte hinter ihn und sprang dann auf seinen Rücken und versuchte ihn runter zu drücken. Allerdings hatte ich nicht beachtet, dass er ja stärker war als ich und so ließ er sich kaum wirklich runter drücken, sondern lachte nur. Als er aber merkte, dass ich nicht aufgab und es immer wieder versuchte ihn zu tauchen, machte er sich leicht und ließ sich tauchen und ich freute mich, zumindest bis er durch meine Beine tauchte und dann so aufstand als seine Schultern unter meinem Arsch waren und ich so auf seinen Schultern saß.
Ich quiekte wieder erschrocken auf und hielt mich an seinen Haaren fest und ich hörte ihn lachen.
"Vertraust du mir etwa nicht?", fragte er ironisch, "Ich würde dich doch nie fallen lassen", sagte er ironisch und lachte wieder.
"Darüber bin ich mir noch nicht im klaren", sagte ich neckisch und lachte und er sah nur zu mir auf und verdrehte die Augen.
"Ich würd aufpassen kleines", sagte er und grinste mich provokant an.
"hmmm... lass mich überlegen", sagte ich und tat so als würde ich überlegen, "ehm.. Nein", sagte ich genauso provokant und streckte ihm die Zunge raus, hatte aber nicht daran gedacht, dass ich ja auf seinen Schultern sitze, denn jetzt schmiss er mich einfach nach hinten runter und ich platschte ins Wasser.
Als ich wieder auftauchte und aufsah, stand Tyler direkt vor mir und starrte auf einen Punkt hinter mir und als ich mich umdrehte um zu schauen, wohin er sah wünschte ich, ich hätte es nicht gemacht, denn was ich sah ließ mich sofort wieder unwohl fühlen.
Am Strand stand Tylers Clique mit ein paar Mädels, die ich nicht kannte und sie sahen zu uns.
Als ich Tyler wieder ansah, sah man ihm wirklich an, dass er überlegte wie er ihnen klar machte, dass er den Tag mit verbrachte, aber ich wollte nicht das er wegen mir, seiner Stiefschwester, ärger mit seiner Clique bekam.
"Geh ruhig zu ihnen, ich geh dann nach Haus.", sagte ich und sah weg, dennoch spürte ich seinen Blick.
"ich hab den Tag aber dir versprochen", widersprach er mir.
"Das ist egal, wir sehen uns noch öfters, also geh ruhig", sagte ich zu ihm und lächelte ihn mit meinem gefaktestem Lächeln an das ich habe, bevor ich mich umdrehte und aus dem Wasser zu unserem Platz ging. Tyler kam mir hinter her.
Am Strand angekommen, sah ich nochmal hinter mich und sah wie Tyler zu seiner Clique ging. Ich hatte wirklich für einen Augenblick gedacht, er würde mir trotzdem hinterher kommen, aber ich hatte ihm ja selbst gesagt, dass er ruhig gehen konnte. Also trocknete ich mich ab, schmiss mein Zeug in meine Tasche und zog mich an, bevor ich mich auf den Weg nach Haus machte.
Auf dem Heimweg, kam ich an einem kleinen Cafe vorbei und holte mir da 'nen einfachen Latte Macciatto zum Mitnehmen.
Als ich weiter gehen wollte wurde ich angehupt und ein Auto hielt neben mir und als ich aufsah sah ich Jake drin sitzen.
"Na? Soll ich dich mit nehmen?", fragte er mich und grinste mich an.
"Würdest du das denn?", fragte ich ihn schüchtern und grinste zurück.
"Klar steig ein. Musst du heim oder wo gehts hin?", fragte er
"Ja ich bin auf dem Heimweg", antwortete ich ihm und wir unterhielten uns einfach unterm Fahren über dies und das.
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Remember... I said, I Love you *ABGESCHLOSSEN* #PrincessAward2018
Novela JuvenilAllison, das Good-Girl, muss nach dem Tod ihres Vaters umziehen, weil ihre Mutter einen Neuanfang möchte. Schon am Tag des Einzugs macht sie Bekanntschaft mit DEM Bad Boy der Stadt, Tyler. Und das ihre Mutter den Neuanfang mit einem neuen Mann will...