"eh..m... t-t-tut mir... l-leid.. ", entschuldigte ich mich bei ihm und mir schoss die Röte ins Gesicht als ich sein fast schon belustigtes Grinsen sah. Ich sah auf den Boden, es war mir mehr als peinlich und ich wusste auch nicht was ich noch sagen sollte.
"Schon ok kleine", sagte er und zuckte mit den Schultern so als würde es ihn nicht stören, dass er in mich reingelaufen war. ( ⬆ Das auf dem Bild oben ist er.)
Ich lächelte ihn schüchtern an und öffnete den Mund um ihn zu fragen, was er hier machte, ließ es aber dann doch sein da ich einfach nicht wusste, ob das passend war und vielleicht hatte meine Mum ihn ja eingeladen.. oder so..
Also schloss ich den Mund wieder und drehte mich dann einfach um und ging dann weiter ins Wohnzimmer und was ich dort vor fand war mehr als überraschend für mich.
MEINE MUM KNUTSCHTE MIT IRGENDEINEM TYPEN!!!
Ich räusperte mich und die zwei sahen auf und unterbrachen ihre... ich nenne es mal Kuschelzeit.
"Ehm... Mum.. wen küsst du da? Und wer ist der Typ am Eingang?", fragte ich verwirrt und spürte plötzlich hinter mir seine nähe. Er war mir so nah dass ich mich hätte an ihn lehnen können, außerdem umhüllte mich der Duft seines Aftershaves und warf mich leicht aus meiner Konzentration.
"Der Junge hinter dir ist Tyler und der Mann neben mir ist Jack. BItte raste jetzt nicht aus, aber ich hab dir ja erzählt das ich hier her ziehen wollte, da ich einen Neuanfang haben wollte und dabei habe ich mich auch in Jack verliebt, was also heißt das du jetzt einen neuen Vater hast und noch dazu einen Stiefbruder", klärte mich meine Mum zögernd auf und griff nach der Hand von diesem Jack. Er grüßte mich und lächelte mich warm am.
"ehm...", fing ich an und war einfach zu überrascht. Ich hatte einen neuen Vater? Jack? Er hat meine Mum geknutscht... Ich hab einen neues Stiefbruder? Ausgerechnet den Aston Martin Typ? Was geht denn jetzt ab? Warum hatte sie mir nichts gesagt?
"Und warum erfahr ich das jetzt erst?", fragte ich meine Mum. Ich wollte nicht ausrasten, ich will das sie glücklich ist - aber sie hätte mir ja was sagen soll.
"Ich hatte Angst du würdest nicht mitkommen.. vor allem nach all dem... was mit deinem Vater war..", sagte sie leise und ich schluckte schwer. Es war mir klar, dass sie es deswegen verheimlicht hatte, aber so viel vertrauen dachte ich, würde sie mir entgegen bringen.
Ich nickte gedanken verloren vor mich hin und drehte mich dann um und lief nach oben in mein Zimmer. Ich spürte wie sich Tränen den Weg über meine Wangen bahnten, bei der Erinnerung meines Vaters.
Mein Vater war der beste Vater der Welt gewesen und ich war seine Prinzessin gewesen und wer sich mich mit angelegt hatte, hatte sich mit meinem Vater angelegt. Ich war das typische Daddy - Kind gewesen, aber dann wurde mir mein Vater genommen. Er starb bei einem Autounfall vor zwei Jahren und was mich wütend machte ist, das derjenige der den Unfall verursacht hatte überlebt hatte.
Sobald ich in meinem Zimmer war, schloss ich die Tür und machte leise Musik an, während ich mich ins Bett legte und den Teddy, den mir mein Vater zu meinem 2 Geburtstag geschenkt hatte, fest an meine Brust drückte und mein Kopf an ihm vergrub.
So oft hatte mich der Teddy in letzter Zeit getröstet und ja es ist kindisch, aber der Teddy ist das einzige Kuscheltier welches ich noch besitze und außerdem ist es das einzige was mir von meinem Vater noch geblieben ist.
Ich wusste nicht wie lange ich so da lag, aber irgendwann klopfte es an meiner Tür und zu meiner Verwunderung trat nicht meine Mutter ein, sondern mein neuer Bruder.
Ich wischte meine Tränen schnell weg und drehte ihm den Rücken zu, dass sollte er nicht sehen.
Plötzlich spürte ich ein Hand auf meiner Schulter und da ich nicht damit gerechnet hatte zuckte ich zusammen.
"Hey.. Ali oder?", fragte mich Tyler und jetzt drehte ich mich doch zu ihm um, allerdings ohne den Teddy.
"Wa.. Was machst du hier?", fragte ich ihn und versuchte meine Stimme selbstbewusster klingen zulassen als ich mich gerade fühlte.
"Ich wollte nicht das du das Gefühl hast, allein zu sein. Ich bin schließlich jetzt dein Bruder", grinste er mich verschmitzt an und entlockte mir ein kleines aber immer noch trauriges Lächeln.
"Danke dir aber es geht schon", sagte ich zu ihm.
"Nee, komm zu mir ins Zimmer und lass uns nen Film schauen, okay? Und wenn du danach immer noch allein sein willst, lass ich dich in Frieden, okay?", schlug er mir einen Kompromiss vor.
Gerade als ich antworten wollte, packte er mich und trug mich im Brautstyle in sein Zimmer. Ich quiekte erschrocken auf und klammerte mich an seine Schulter, aus Angst er würde mich vielleicht fallen lassen.
Als ich so erschrocken quiekte, hörte ich ihn lachen und so erntete er sich einen von meinen *tödlichen* Blicken, worauf er noch mehr lachte.
In seinem Zimmer setze er mich auf sein Bett und machte dann einfach einen Film an. Ich erkannte an dem Filmcover, dass es ein Horrorfilm war, aber ich wollte ihm nicht sagen das er einen anderen Film einlegen sollte, da es peinlich war und ich wollte nicht das er dachte ich wäre ein Schisser.
"Ach komm.. lach doch mal", sagte er als er zu mir kam und sich neben mich setzte und als ich nicht darauf reagierte pickte er mich in die Seite und ich quiekte erschrocken auf und wollte ihn gerade fragen was das sollte, als er sich auf meine Beine setzte und meine Handgelenke über meinen Kopf mit einer Hand festhielt. Ich war total überrascht und sah ihm kurz in die Augen. Jetzt hatte er es geschafft mich zu verunsichern und als ich ihn auch noch so grinsen sah, wollte ich einfach nur noch weg.
Aber recht viel mehr Zeit blieb mir nicht um über das folgende Nachzudenken, denn schon kitzelte er mich mit seiner anderen, freien Hand durch bis ich vor Lachen nicht mehr konnte. Dann ging er von mir runter, setzte sich neben mich und sah mich fragend an.
"Schauen wir jetzt endlich den Film oder was?", fragte er mich und zuckte 'unschuldig' mit den Schultern.
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Hey ihr lieben, dass ist mein zweites Kapitel.
Na was sagt ihr? Ich hoffe es gefällt euch.
Noch einen schönen Abend und bis bald.
Eure LeVampir
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Remember... I said, I Love you *ABGESCHLOSSEN* #PrincessAward2018
Ficção AdolescenteAllison, das Good-Girl, muss nach dem Tod ihres Vaters umziehen, weil ihre Mutter einen Neuanfang möchte. Schon am Tag des Einzugs macht sie Bekanntschaft mit DEM Bad Boy der Stadt, Tyler. Und das ihre Mutter den Neuanfang mit einem neuen Mann will...