“Pass lieber auf mit wem du dich anlegst, ich würde dir nie was tun, aber es gibt genügend dumme Jungs in der Stadt", flüsterte er leise und ich öffnete die Augen und sah ihn an.
Er gab mir einen Kuss in meine Halsbeuge und ich hielt automatisch die Luft an. Dann ging er einen Schritt nach hinten, sah mich nochmal eindringlich an und ging zu der Fahrerseite des Wagens und stieg ein.
Ich stand immer noch wie gelähmt am Wagen und versuchte erstmal zu realisieren was da gerade passiert war. Ich griff mir nebenbei an meine Halsbeuge, die Stelle die er geküsst hatte und bei den Gedanken überzog mein Körper ein Kribbeln.
“Was war nur los mit mir?“, fragte ich mich selbst. Wusste aber das ich keine Antwort bekommen würde.
“Steigst du heut noch ein oder sollen wir bis morgen warten?“, ertönte da Tylers Stimme aus der Fahrerseite.
Es war mir unglaublich peinlich das er mich so... aus der Fassung gebracht hatte, vor allem... Das er wusste dass er mich aus der Fassung brachte.
Also stieg ich schnell in sein Wagen, sah ihn kurz an und errötete augenblicklich als er mich angrinste.Jap, er wusste definitiv welche Wirkung er auf mich hatte.
Ich mied es ihn anzusehen, vor allem da ich nicht wollte dass er sah wie Rot ich war, aber als wir am Strandparkplatz ankamen, griff er mir mit zwei Fingern unters Kinn und drehte meinen Kopf zu sich.
“Alles okay?“, fragte er mich belustigt. Warum ärgerte er mich schon wieder, er wusste genau das es mir peinlich war.
“Ja alles gut danke und jetzt komm wir wollten doch an Strand“, sagte ich zu ihm und stieg dann aus und atmete erstmal tief durch.
Ich muss irgendwie diese Wirkung los werden. Das ist nicht richtig. Er ist mein neuer Bruder. Ich mein wir sind nicht verwandt, aber das ist doch... falsch, oder?“Du bist echt süß“, sagte er plötzlich, als wir dabei waren uns einen Platz zu suchen. Ich sah überrascht auf.
“Wie bitte?“, fragte ich nach. Wahrscheinlich verarscht er mich oder ich hab mich verhört.
“Du bist süß hab ich gesagt. Du wirkst nicht so wie all die Tussen die sich an mich ranmachen und so. Du bist irgendwie anders..“, sagte er und wurde immer leiser. Ich glaube das war nicht für meine Ohren bestimmt. Also der Schluss zumindest. Es hat sich angehört als würde er mit sich selbst reden. Aber ich hatte es gehört und es freute mich das er so dachte.
“Ehm Danke...“, sagte ich. Ich war schlecht in sowas. Ich wusste nicht wie ich reagieren sollte, also bedankte ich mich einfach und er nickte. Lächelnd. Sein warmes lächeln. Welches mir soooo gefiel.
-
Wir breiteten unsere Decken aus und er fing an sein Oberteil aus zu ziehen, während ich meine Klamotten an ließ und mich so auf die Decke setzte und mein Handtuch und so heraus kramte. Als Tyler oberkörperfrei neben mir saß, konnte ich nicht anders und musste ihn anstarren. Er war sehr gut trainiert und es gefiel mir.
“Mach 'n Foto das hält länger“, sagte er neckisch als er mich beim anstarren bemerkte.
“'tschuldigung“, sagte ich und wurde rot und sah weg.
“Alles gut, du kannst ruhig schauen“, sagte er lächelnd und ich erwiderte es.“Willst du wirklich in deinen Klamotten bleiben und dann auch so ins Wasser?“, fragte er und musterte mich.
Ich zuckte mit den Schultern, nickte aber sah dabei weg.Nein, eigentlich würde ich am liebsten meine Klamotten ausziehen und im Bikini durch die Wellen hopsen und mir keine Gedanken um meine Figur machen müssen.
Aber die machte ich mir.Tyler kniete sich vor mich und sah mich an und hielt mit seinem Blick meinen Gefangen, sodass ich nicht weg sah.
“Das kauf ich dir nicht ab. Wenn du doch so sehr den Strand liebst“, sagte er und griff den Saum meines T-Shirts. Als er darunter meine Haut berührte aus Versehen, bekam ich eine leichte Gänsehaut.
“Darf ich?“ flüsterte er und ich nickte. Er hatte mich durch schaut. Ich machte die Hände nach oben und er zog mir mein T-Shirt aus und sah einmal lächelnd an mir herunter.“Ziehst du selbst deine Hotpen aus, oder muss ich das auch machen?“, fragte er neckisch und hielt immer noch meinen Blick gefangen.
Umständlich zog ich dann doch meine Hotpen aus. Zog danach aber die Knie an und legte meine Arme darum. Ich hatte schiss das wenn er meine Figur komplett sieht, sie ihm nicht gefällt. Er lacht oder sonst was.
“Komm mit“, sagte er stand auf und streckte mir seine Hände hin, ich griff sie und er zog mich auf meine Beine und eigentlich wollte ich meine Hände schnelle wieder vor meinen Körper nehmen, aber er hielt sie leicht fest.
“Du siehst wunderschön aus und deine Figur ist toll. Du musst nichts verstecken. Wirklich“, sagte er zu mir und so wie er es sagte, wollte ich ihm glauben.
Aber bevor ich was erwidern konnte, hatte er mich im Brautstyle hoch gehoben und lief mit mir zum Wasser.
Ich klammerte mich an seinen Schultern fest und er kicherte. Aber ich wollte bloß nicht fallen.Sobald er bis zur Hüfte im Wasser war, ließ er mich vorsichtig runter. Ich dachte er würde mich werfen, war ihm aber dankbar das er es nicht tat. Allerdings stand ich jetzt schon bis zum Bauchnabel im Wasser, da ich ein ganzes Stück kleiner war als er.
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Remember... I said, I Love you *ABGESCHLOSSEN* #PrincessAward2018
Novela JuvenilAllison, das Good-Girl, muss nach dem Tod ihres Vaters umziehen, weil ihre Mutter einen Neuanfang möchte. Schon am Tag des Einzugs macht sie Bekanntschaft mit DEM Bad Boy der Stadt, Tyler. Und das ihre Mutter den Neuanfang mit einem neuen Mann will...