#7: Remember... I said.. I Love You

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Ich kam gerade aus der Dusche. Nur mit einem Handtuch bekleidet. Und einem Handtuch turban um den Kopf zurück ins Zimmer um mir meine Klamotten zu holen, als niemand geringeres als Tyler im Zimmer stand und sich umsah.

Ich erschrack natürlich und schnappte kurz nach Luft.
Ty bemerkte das und drehte sich zu mir und als er sah, was ich “an hatte“, umspielte seine Mundwinkel ein perverses lächeln.

“Tyler verschwinde, ich will mich fertig machen und dich nicht sehen“, schnauzte ich und lief an ihm vorbei zu meinem Schrank. Die Hände ans Handtuch gekrallt, damit ich es ja nicht fallen lasse. Meine Schultern verspannt.

Er bemerkte meine Anspannung und grinste noch mehr.
“Wenn ich was seh was ich noch nie gesehen hab, werf' ich 'ne Münze“, antwortete er und lehnte sich lässig an die Tür.

Er trug heute eine Jeansshort und ein schwarzes T-Shirt, was leicht an seiner Brust spannte, wenn er sich so an lehnte.
Ich wendete den Blick an und kramte eine Hotpen raus die Hüfthoch war und dazu ein Bauchfreies Shirt.

“Also was willst du?“, fragte ich immer noch sichtlich genervt.

“Ich wollte mich für meine Kumpels entschuldigen. Sie hätten sowas nicht sagen sollen und dürfen.“, antwortete er mir.

Anstatt das er sich für sein Verhalten entschuldigte, entschuldigte er sich für seine Freunde?! Das er darüber gelacht hatte, ihnen zustimmte, war doch viel schlimmer als das was seine Kumpels gesagt hatten. Die kannte ich doch nicht. Ihre Sprüche hatten gesessen, aber sein Lachen war schlimmer. Sein Lachen über mich.

“Bevor du dich für Fehler von anderen entschuldigst, solltest du erstmal auf dich schauen“, sagte ich zu ihm und ließ ihn stehen und ging ins Bad. Aber ich sperrte zu.
Nicht das er auf die Idee kam mir hinter her zu kommen, das brauchte ich jetzt nicht.

Ich hörte ihn lachen.
“Hast du etwa Angst das ich rein kommen könnte?“, fragte er durch die Tür und warum auch immer... Er brachte mich zum Lächeln.

“Idiot“, maulte ich und sobald ich angezogen war, machte ich die Tür auf und er stand immer noch da.

Seine Haare verstrubbelt, als wäre er aus Verzweiflung ein paar mal dadurch gefahren - aber ein Lächeln im Gesicht.

“Okey.. Du hast Recht. Ich habe mich auch nicht richtig verhalten“, gestand er und in seinen Augen, konnte ich die Reue sehen und ich glaubte ihm.
“Lass es mich wieder gut machen..“ sagte er und in seiner Stimme hörte man die Hoffnung. Er wollte es wirklich gut machen.

“Naja.. Du hast noch nicht gefrühstückt oder? Dann fahren wir in ein Cafe und danach könnten wir ja an Strand gehen.. Also wenn du Lust hast?“, fragte er, sah auf den Boden und nahm die Hand in Nacken und wuschelte sich durch die Haare.

Ich lächelte ihn an. Ich liebte den Strand.

“Okay, gib mir 20Minuten“, sagte ich zu ihm und er lächelte mich an.
Es war sein echtes lächeln. Es war nicht gespielt.
Er nickte und verschwand aus dem Zimmer. Mit Strand bekam man mich fast immer.

Ich zog mir schnell ein Bikini unter meine Klamotten, machte Wasserfeste Maskara Drauf und föhnte meine Haare und ban sie dann zu einem “Französischen Zopf“.

Ich schnappte mir meine Micheal Kors, schmiss Handtuch, ne Sweatjacke zur Sicherheit, ein paar Haargummis, mein Geldbeutel, Handy, Musik Box und meine Schlüssel rein und schnappte mir meine Sonnenbrille, die ich anfangs auf mein Kopf setzte und meine weißen Chucks welche ich dann anzog und nach unten ging.

Meine Hotpen war ein wenig sehr kurz am Arsch, aber das störte mich weniger, ich hatte Tyler dabei und ich vertraute ihm, außerdem wollte ich ihn ein wenig “ärgern“ oder sowas.

“Fertig?“, fragte er und musterte mich von Kopf bis Fuß und auf meinem Gesicht breitete sich ein kleines Lächeln aus.

Ich setzte meine Sonnenbrille richtig auf und nickte.
“Fertig.“ bestätigte ich seine Antwort und er öffnete uns die Tür und wir gingen zu seinem Wagen.

Ich hoffte das er das heut wirklich gut machen wollte und das es nicht so ein Reinfall wie gestern werden würde.

Er legte beim fahren wir selbstverständlich seine Hand auf meine und ließ sie nicht los. Auch beim Schalten nicht.

Als er meinen Blick bemerkte, lächelte er.
“Du sahst So nervös aus.“, flüsterte er und ich errötete und nickte nur leicht.

Er strich mit den Fingern über meine Hand und zeichnete leichte Kreise.
“Keine Angst, so schlimm bin ich doch gar nicht“, sagte Er und sah mich schief an.

Ich zuckte mit den Schultern.
“So sicher, wäre ich mir da nicht“, sagte ich belustigt und er 'zwickte' mir als Antwort in die Seite und ich quiekte erschrocken auf und sah ihn mit hochgezogenen Augenbrauen an.

“Pass auf was du sagst“, sagte er nur belustigt und sah mich “Streng“ an.

“Und wovon träumst du nachts?“, fragte ich ihn ironisch und schüttelte nur den Kopf.

Vielleicht gibt er sich ja heut wirklich Mühe.
Ich hoffe es zumindest. Ich will in ihm nicht den “Bösen“ sehen.

“Von dir natürlich Ali-Baby“, antwortete er natürlich und fing an zu lachen und ich stieg mit ein.

“Nenn mich nicht so“, sagte ich und sah ihn gespielt böse an.

“Ooooocch Ali-Baby. Sei nicht so“, sagte er und kniff spielerisch in meine Wange und ich schüttelte kichernd den Kopf.

“Du bist ein Idiot“, sagte ich ihm und er brach in Gelächter aus.

“Damit kann ich leben kleines“, sagte er und parkte seinen Wagen, vor ein kleines und etwas abseits gelegenes Cafe.

“Dann lass uns mal was Frühstücken gehen. Ich hab Hunger“, sagte er und wir stiegen aus und machten uns auf den Weg nach drinnen.

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Hey süßen, hier ist ein neues Kapitel.
Hättet ihr Ty so schnell verziehen?
Und wie findet ihr es bis jetzt?

Was sagt ihr zu dem Trailer im letzten Kapitel?

Lasst es mich doch bitte wissen.
Eure LeVampir.

Remember... I said, I Love you *ABGESCHLOSSEN* #PrincessAward2018Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt