#36: Remember.. I said.. I love you

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"Bist du dir sicher", fragte ich nochmal nach und er lächelte mich warm an.

"Sicherer war ich mir noch nie."

Ungläubig sah ich ihn an. Ich wusste nicht ob ich ihm glauben konnte.

"Vertrau mir my little girl", sagte er und nahm mir auch so meine letzten Zweifel. Er ließ mein Handgelenk los welches er immernoch festgehalten hatte und ich kam näher zu ihm. Er lächelte und zog mich an sich. Ich legte meine Arme um seinen Bauch und er sie um meine Schultern. Mein Kopf lag an seiner Brust und ich drückte ihn fest.

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T Y L E R S S I C H T:

Nachdem Ali und ich uns fertig gedrückt hatten, erklärte ich ihr, dass ich jetzt los müsste um mich mit den Jungs zu treffe, was für sie OK war, weswegen ich jetzt auf dem Weg zu Dean war.
Heute ist der Tag an dem wir Marie als Druckmittel festnehmen werden.
Dean würde sie mitnehmen und wir würden sie bei ihm festhalten, da er allein wohnt und auch etwas abgelegen.

Und sobald wir die Tür hörten hieß es Showtime:
Dean kam mit Marie herein und anfangs zeigte er ihr noch sein Haus, aber dann tauchten wir auf. Natürlich war das Plan. Marie erkannte mich und bevor sie reagieren konnte, packte Dean sie und Jean schloss die Tür ab und wir brachten sie in Keller. Sie wehrte sich, trat, schlug und schrie um sich, aber es half ihr alles nichts.

Wir setzten sie in den Keller, er war fast komplett aus geräumt, nur ein Tisch und so was hatten wir stehen lassen und dann nahm ich die Handschellen heraus und kettete sie an der Wand fest. Wir hatten so einen Eisenring an der Wand anbringen lassen, daran machten wir eine Eisenkette und an diese Kette befestigten wir Marie.

Dean stand in der Tür und er hatte einen mitleidenden Ausdruck im Gesicht. Ich denke er mag sie und es tut ihm leid aber es würde ihr ja nichts zustoßen, wir würden sie nur gefangen halten. Mehr nicht.

"Warum tust du das?", fragte Marie Dean und dieser sah aus als würde er gleich den Keller verlassen, also antwortete ich für ihn.
"Weil dein Bruder sehr böse ist und wir ihn stoppen müssen."

Sie sah mich an. Verängstigt.

"W-was hat er gemacht?", fragte sie mich jetzt und stotterte etwas.

Warum sie wohl stottert wenn ihr sie kidnappt....

Halts Maul wir tun ihr nichts.

Das weiss sie aber nicht.

Das merkt sie schon noch...

"Er versucht meiner Freundin weh zu tun, hatte sie auch schon vergewaltigt, zumindest fast...", sagte ich ihr und kniete mich vor sie und senkte den Blick.
"Es tut mir leid", antwortete sie und überraschte uns Jungs so alle und so nickte ich nur und wir verließen dann den Keller und gingen ins Wohnzimmer.

"Ich brauch erstmal ein Bier", sagte Dean und wir stimmten ihn zu und so beachtet uns eins und wir setzten uns auf die Couch und redeten und so wurde aus 1em Bier 2 und aus 2 wurden 3 und aus 3 wurden 4 usw...

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A L I S S I C H T

In der Zeit, in der Tyler nicht da war, fing meine Erkältung an sich bemerkbar zu machen. Ich bekam starke Halsschmerzen und Hustenanfälle, fing schnell an zu frieren und musste mir alle zwei Minuten die Nase putzen.

Ich machte die Suppe die meine Mum raus gelegt hatte warm und setzte Tee auf und legte mich danach mit den zwei warmen Dingen auf die Couch und machte Teen Wolf an.

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Nach gefühlten 10 Folgen, kam Tyler wieder. Betrunken. Innerlich verdrehte ich die Augen. Ungern erinnerte ich mich an letztes Mal als er betrunken war. Das war eine komische Situation gewesen. Ihn aus zu ziehen usw...

"Aaaalllii", lallte er und kam zu mir und war anfangs ganz glücklich denk ich, aber als er mich ansah wurde sein Blick besorgter.

"Du siehst nicht so gut aus...", sagte er und ich nickte und stand auf.
"Du musst dich aus nüchtern", flüsterte ich sanft und er sah mich an.
"Nur wenn ich bei dir bleiben kann ", sagte er und ich nickte, legte mich wieder auf die Couch und er lehnte sich zu mir und kuschelte sich an mich.

Ich aß auf, trank den Tee leer und sah noch bis abends Teen Wolf. Ab und an hatte ich das Gefühl mich über geben zu müssen, aber als ich dann zur Klo Tür hastete und über der Schüssel hing waren es doch nur Hustenanfälle.
Gerade hatte ich wieder einen. Panik und Atemnot kam wie immer auf. Stärker als die letzten male. Ich hustete und konnte nicht mehr aufhören. Meine Hände klammerten sich um die Klo Schüssel und ich bekam langsam Tränen in den Augen wegen der Panik.

"SchSch kleines", hörte ich Tyler hinter mir und kurz darauf wurden mir meine Haare gehalten, "ganz ruhig kleines, ich bin ja da", flüsterte er immer wieder, strich mir über den Rücken und war einfach da bis ich mich beruhigt hatte.

Auch wenn es eigentlich nur Husten war, hatte ich trotzdem einen blöden Geschmack und so spülte ich mir den Mund aus und ging dann wieder zur Tyler der während dem ausspülen schon mal ins Wohnzimmer gegangen war und mir Tee gemacht hatte.

"Hier leg dich hin", flüsterte er und stellte mir einen neuen Tee hin. Es wirkte, als wäre er wieder nüchtern.
Ich tat wie befohlen und er setzte sich neben mich und ich legte meine Beine über seine und so sahen wir gemeinsam Teen Wolf.

"You need fear to learn - but Fear kills Dreams.
So don't kill your dream!"
-LeVampir

Remember... I said, I Love you *ABGESCHLOSSEN* #PrincessAward2018Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt