Teil 17- "Es läuft alles nach Plan"

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Hey zusammen~!
Ich wollte nur Mal sagen, dass ich gerade bei Marie eine gewisse Schreibblockade habe und deswegen werde ich erstmal bei anderen Charakteren bleiben, welche auch eine wichtige Rolle spielen. Ansonsten müsste ich nämlich erstmal die Geschichte pausieren bis ich wieder ideen habe, doch das will ich ungern. Deswegen seht es als Notlösung und viel Spaß mit dem kapitel.


Es dauerte nicht mehr lange und schon wurde ich zum Essen gerufen. Es war sehr angenehm Am Esstisch zu sitzen, selbst wenn es nun doch ziemlich eng war, durch die Jungs.
‚Ob es den anderen in der Villa wohl gut geht? ' frage ich mich gedanklich und gleichzeitig kam mir die Frage, wieso ich mir die Gedanken überhaupt machte. Die Stimmung hier jedenfalls war sehr ausgelassen und man konnte sich in aller Ruhe unterhalten.
Meine Mutter erlaubte sogar, dass wir zu meinen Großeltern mal fahren konnten, was diesen Tag dann doch nicht mehr so schlecht erscheinen ließ, wie er doch schien. ‚Etwas Normalität tut mir sicherlich sehr gut...'

(Erzählersicht, an einem unbekannten Ort)

„Du machst da doch nicht ernsthaft Hausaufgaben, oder doch?" Amüsierte der Incubus sich über seinen Freund, welcher sich nur durch die Haare ging und meinte: „ Leider doch...es wird langsam auffällig, wenn ich sie mir von meinen Klassenkameraden machen lasse, also ist es notwendig."
„Hör mal, Masaru...das ist doch das Vampirmädchen auch nicht wert. Lass sie uns einfach mitnehmen während sie schläft, das ist doch viel einfacher." Entgegnete der Orangeäugige und setzte sich Gegenüber des Braunhaarigen in einen bequemen Sessel.
Genannter hob seinen Blick nun komplett von den Aufgaben und fing dann mit ernster Stimme an: „ So leicht ist es eben nicht. Wenn es das wäre, hätte ich sie mir schon vor einer Ewigkeit gekrallt. Im Prinzip war es schon ein Risiko in ihren Traum zu erscheinen, da es alles nur komplizierter macht. In diesem Moment bin ich für sie der Feind und es würde mich nun wirklich nicht wundern, wenn sie wüsste, dass ich kein Mensch bin und auch nicht „Christian" heiße..."
Ein kurzes Grinsen spielte sich auf den Lippen des Blauäugigen ab, wobei er sich nun doch zurücklehnte, „...der Einzige Vorteil den wir besitzen ist, dass sie nicht weiß was wir vorhaben und Marie würde nie sich in Angelegenheiten einmischen, wo sie keine Ahnung hat." Auf diese Worte hin konnte der Rothaarige nicht anders als mit dem Kopf zu schütteln.
Konnte Masaru nicht einmal es auf die einfache Tour erledigen? Wenn er weiter so rumtrödeln würde, könnte das alles zu Nichte machen, was nun schon jahrelang im Aufbau war.
„Ich werde dich wohl nie verstehen und das will ich auch gar nicht. Ich kann es allerdings immer noch nicht fassen, dass die anderen ausgerechnet dich als „Herrscher" haben wollen, sobald alles geklappt hat..." Rutschte dem Größeren heraus, wodurch sein gegenüber lachen musste.
So schnell dieses Lachen allerdings gekommen war, so schnell war es auch wieder verschwunden und mit einem breiten Grinsen antwortete er: „Ach, Naoki...Bist du etwa auf mich neidisch~? Ich erkläre es dir aber...es war meine Idee gewesen, dass wir uns eine Person dazu holen, welche gegen die Vampire etwas ausrichten kann. Okay, ich gebe zu, dass ich nicht erwartet hatte, dass dieses schüchterne Mädchen tatsächlich auch zu der Rasse gehört, doch es macht alles nur noch einfacher. Statt einem Mädchen, dass die Schwachstellen der Vampire kennt, bekommen wir eines, welche sich auch noch gegen sie alleine behaupten kann."
„Alleine? Ich glaube du hast zu lange in diese Schulbücher geguckt. Dieses Mädchen weiß doch nicht Mal wie sie ihren Blutdurst kontrollieren kann! Erinnerst du dich nicht an das was Hoshi erzählt hat? Sie hat doch versucht sie hierher zu bringen und dann, kam dieser Vampirkönig und hat sie einfach mitgenommen. In diesem Moment waren wir so kurz davor sie zu haben und stattdessen wäre einer von uns etwas passiert!" Schrie Naoki dem Braunhaarigen entgegen, welcher das aber ziemlich gelassen nahm.
Es wäre doch nie was passiert, besonders in der Öffentlichkeit. Das einzige was Masaru dazu sagte war: „Ihr geht es aber gut. Hoshi ist nicht das Geringste passiert, außerdem ist sie noch jung...ihr wäre doch garantiert etwas eingefallen."
Fast schon zeitgleich ertönte ein leichtes Klopfen an der Tür, ehe ein Mädchen mit langen dunkelrosa Haaren und ebenso rosa Augen den Raum betrat. Sie trug eine rote Brille und eine weiße Bluse, an welcher eine rosa Krawatte war. Dazu trug sie einen schwarzen Mini—Rock und lange schwarze Strümpfe, wozu sie dazu noch weiße Stiefel trug.
Am auffälligsten waren wohl die violetten Flügel auf ihren Rücken und die gleichfarbigen Hörner auf ihrem Kopf, welche allerdings auch wie kleine Flügel aussahen. „Ah~ Da bist du ja, Hoshi-chan. Hoffentlich kannst du mir dabei helfen~." Lächelte der Braunäugige und wink die Rosahaarige zu sich, welche auch zögerlich herantrat und fragte: „Wobei soll ich denn helfen Masaru-sama?" Auf ihren Lippen war nun ebenfalls ein leichtes Lächeln, während sie auf die ganzen Schulaufaufgaben sah, auf die der Blauäugige zeigte.
„Weißt du~ ich habe so viel zu tun und die Aufgaben sind wirklich schwer, musst du wissen~ Kannst du mir eventuell helfen~? Natürlich zeige ich mich dafür auch erkenntlich~" Während seiner Worte, wurden die Wangen der jungen Sucubus leicht rot, was keinem verborgen blieb. Hoshi gehörte zu den jüngsten und war deshalb noch wenig geübt in ihrem tun.
Auch wenn sie sich anstrengte so wie die anderen zu sein, brachte sie es einfach nie übers Herz ihren „Charm" bei den Menschenmännern zu benutzen. Deshalb wurde sie in letzter Zeit als Mädchen für Alles benutzt und dies war besonders bei dem neuen „Herrscher" der Fall. Er war es auch gewesen, der die Rosaäugige probehalber geschickt hatte, um Marie zu holen.
Als sie allerdings die junge Vampirin sah, hatte sie ihr Mitgefühl gepackt und sie wollte Hilfe holen und nur um Marie nicht zu verschrecken sagte sie sogar, dass sie einen Krankenwagen rufen würde. Tja, dass dann aber tatsächlich der Vampirkönig sie einfach mitnahm war zu viel gewesen. Hoshi brachte sich selbst in Sicherheit, bekam dafür allerdings auch keinen Ärger.
„Hoshi, geht es dir gut?" Fragte plötzlich ein gewisser Orangeäugiger und zog eine Augenbraue hoch. Das Mädchen zuckte kurz zusammen, als sie aus ihren Erinnerungen erwachte, ehe sie sagte: „J-ja, alles ist okay. Ich werde mich um die Aufgaben kümmern, verlasst euch auf mich" Kurz nachdem sie das sagte, nahm sie sich die Aufgaben vom Tisch und drückte sie an sich.
Ehe sie sich vor den beiden Incubus leicht verbeugte, verschwand sie wieder durch dieselbe Tür, wie sie gekommen war. ‚Hach...es ist so spaßig, wenn sie alle nach meiner Pfeife tanzen. Ob Marie wohl genauso sein wird~?' Fragte Masaru sich innerlich und hoffte, dass er doch bald auch in der Lage war, sie zu beantworten.

Und das hier ist Hoshi:

Und das hier ist Hoshi:

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Mein Happy End? Oh nein, es ist noch nicht vorbei...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt