~KAPITEL 14~

164 11 1
                                    

"Ja Eomma ich beeil mich. Bis nachher." seufzend beendete ich die telefonische Predigt meiner Mutter, naja die meiste Zeit hat Jackson sich den Mund darüber zerrissen, steckte mein Handy in meine Shorts von gestern und wartete am schwarzen Pickup auf Jungkook. Die Jungs hatten zwei Autos und der Pickup reichte für uns beide, auch weil die Jungs mit dem Van unterwegs sind, laut Jungkook. Die Tür zur Hütte öffnete sich und schloß sich auch wieder. Die lauten Schritte der Timberlands waren auf der Veranda zu hören und dann auf dem Waldboden, wodurch ein paar kleinere Äste zerbrachen. Ich schaute auf und wurde auch schnell in eine Umarmung gezogen, die ich sofort erwiderte. Dieser Junge gab mir Wärme und das Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit. Wir sind zwar erst ein paar Stunden zusammen und doch kam es mir vor als hätten wir schon einiges durchgemacht. Womit hatte ich ihn nur verdient? Auf einmal spürte ich den Boden nicht mehr unter meinen Füßen und wurde von Jungkook im Kreis gedreht, was mich leicht aufquietschen ließ. Nach einem Kuss ließen wir voneinander ab, stiegen ins Auto und Jungkook startete den Motor. Die Fahrt über war es still, wir hatten unsere Hände ineinander verschlungen und sahen uns ab und zu grinsend an. Im Moment sah ich den Bäumen zu, wie sie an uns vorbei flogen auch wenn wir nicht so schnell fuhren. Ich konnte so viel grinsen wie ich wollte nur ließ mich dieser Gedanke einfach nicht in Ruhe.

"DU HAST VERDAMMT NOCHMAL WAS?! WIE KONNTE DAS PASSIEREN?! DU HAST DOCH DEINE IU!! WIESO DANN NICHT SIE ANSTATT SALLY!!"-"WAS FÄLLT DIR EIN!! SIE HAT NICHTS MIT IU ZU TUN, ALSO LASS SIE VERDAMMT DARAUS!!!"

Wer war diese IU und was hatte sie mit Jungkook zu tun? Eigentlich hätte er mich jetzt beruhigt und gesagt es sei alles in Ordnung und ich solle mir nicht so viele Gedanken darüber machen. Fragend sah ich zu ihm rüber, sah wie konzentriert er auf den Waldweg voraus blickte. "Was ist los?" fragte er, als er meinen Blick auf sich spürte. Ich fragte ihn dann "Müsstest du das nicht selbst wissen, da du ja sonst immer meine Gedanken ließt?"-"Wenn du willst, dass ich einen Unfall baue, kann ich gerne weiter machen." antwortete er lachend und sah mich lächelnd an, was ich erwiderte. Ich atmete tief durch und kam zu meiner eigentlichen Frage zurück "Wer ist diese IU von der Sehun gesprochen hatte? Was hat sie für eine Bedeutung für dich?" Bei meiner Frage wurde sein Blick eiskalt und er verstärkte den Griff um das Leder des Lenkrads, es schien als würde er es gleich zerbrechen ohne es zu merken. Er atmete sehr tief und laut ein und aus, um nicht gleich auszuticken "Ich werde es dir irgendwann erzählen, wenn die Zeit gekommen ist. Im Moment bin ich nicht im Stande darüber zu reden, aber ich werde es dir erzählen versprochen." antwortete er monoton und strich mit seinem Daumen über meinen Handrücken. Ich gab ihm noch einen Kuss auf die Wange um ihm ein Grinsen ins Gesicht zu zaubern und dann herrschte wieder Stille im Auto. Es ging auch nicht mehr lang und wir waren wieder in unserer Straße und er parkte vor dem Haus der Jungs. Bevor ich aus dem Pickup raus konnte, hielt Jungkook nochmal meine Hand fest, drehte mich zu ihm und küsste mich. Als wir uns lösten, lehnten wir unsere Stirn gegeneinander und er hatte seine Augen geschlossen "Mianhae"-"Egal erzähl es mir, wenn du soweit bist. Ich dränge dich nicht zu Sachen zu denen du noch nicht bereit bist."-"Das mein ich eigentlich-" Mit einem kurzen Kuss verabschiedete ich mich von ihm, stieg endlich aus dem Wagen und lief zu mir nach Hause. Gerade als ich meinen Hausschlüssel ins Schloß stecken wollte, wurde die Tür aufgerissen und ich wurde rein gezogen. Verwirrt wurde ich wort wörtlich in mein Zimmer gezogen und dort angekommen sofort auf meinen Schreibtischstuhl gedrückt. Ich sah verwirrt zu Ali, Jenna, Jussu, meine Mutter, Yuna und Rin. Alle trugen hübsche Abendkleider und scannten mich prüfend von oben nach unten. Ich fühlte mich wie ein 24/7 Partyweib, da ich noch die Sachen von gestern an hatte, dass von ihrer reichen Familie verachtet wurde.

 Ich fühlte mich wie ein 24/7 Partyweib, da ich noch die Sachen von gestern an hatte, dass von ihrer reichen Familie verachtet wurde

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.
My Wolf||j.jkWo Geschichten leben. Entdecke jetzt