~KAPITEL 38~

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Kichernd lief ich dicht hinter Jungkook, der sich langsam unwohl fühlte bei meinem Verhalten. Zu erst kniff ich ihm ein paar mal in seinen etwas trainierten Hintern, der sich richtig gut anfühlte und dann sprang ich ihm auf den Rücken. Er blieb plötzlich stehen, als meine Lippen sich auf seinen Nacken bewegten und feuchte Küsse verteilten. "Ahh~ bitte hör auf, Sally. Du weißt, dass es gerade nicht geht~." stöhnte er knurrend und krallte sich am Treppengeländer fest, als ich leicht in seine Haut reinbiss. Schmunzelnd küsste ich sein Ohr "Ich weiß~ nur ich will dich jetzt~" schnurrte ich in sein Ohr und knabberte daran, worauf er hektisch in die Küche zu den anderen rannte. Verwirrt und teilweise schmunzelnd sahen sie uns an "Nimmt sie von mir runter, bitte~!" flehte Jungkook und ehe ich mich versah, wurde ich von seinem Rücken gezogen und sah noch wie er die Treppen hoch rannte. Es ging nicht lang und man hörte die Dusche und sein erleichtertes Seufzen. Kichernd ließ ich mich auf einen der beiden noch freien Stühle nieder und fing an zu essen. Nach einer Weile bemerkte ich die Blicke der anderen, die mich anscheinend schon beobachtet hatten, als ich angefangen hatte zu essen "If waf?" fragte ich mit vollem Mund. Sofort merkten sie, dass sie mich anstarrten und aßen hastig weiter, nur Namjoon nicht, der mich schmunzelnd betrachtete "Du musst ja richtig hungrig sein, dass du fast den Teller mitisst." Verwirrt sah ich erst ihn an und dann den Teller, der in drei unterschiedlich große Teile zerlegt vor mir auf dem Tisch lag. Erschrocken ließ ich das eine Teil aus meiner Hand auf den Tisch fallen, sodass dieses in mehrere kleine Teile zersprang. Hatte ich so einen großen Hunger schon immer? Ich zuckte zusammen, als ich eine Hand auf meiner Schulter spürte, wie sie diese tätschelte. "Glaub mir, das ist für die nächsten paar Tage normal. Dein Körper gewöhnt sich erst an deine übernatürliche Kraft. Ich weiß wovon ich rede." sagte Jussu grinsend und nahm die Scherben vom Tisch um sie in den Müll zu werfen. Noch immer geschockt starrte ich auf die Stelle, wo davor der zerbrochene Teller lag. Ich musste mich erst einmal an meine neuen Kräfte gewöhnen, bevor ich was anderes tat. "Alles in Ordnung, Babe?" hörte ich Jungkook's Stimme und sah auf, wobei mir auffiel, dass die anderen nicht mehr am Tisch saßen. Verwirrt schaute ich zu meinem Freund, der leicht lächelnd auf mich zu kam "Wo sind die anderen? Sie waren doch gerade eben noch da!" fragte ich besorgt, als Jungkook mich vom Stuhl hoch hob und auf der Couch im Wohnzimmer niederließ, sich gleich neben mich kuschelte. "Die sind schon seit ein paar Minuten in der Schule und ich passe heute auf dich, auch wenn das nicht gerade eine gute Idee ist, wie man vorhin gesehen hat." lachte er leicht und entlockte mir ein kleines Lachen "Tut mir leid wegen vorhin. Ich kann mich im Moment nicht selbstbeherrschen." nuschelte ich vor mich hin und sah auf meine Finger, die sich gegenseitig kneteten. Anscheinend hatte Jungkook mich trotz meines Genuschels verstanden, schlang seine Arme enger um nich und drückte mir einen Kuss auf die Stirn "Alles gut, Sally. Wie Jussu schon gesagt hatte, ist das normal für ein paar Tage. Dann kannst du deinen Körper auch wieder kontrollieren." machte er mir mit seiner etwas tieferen Stimme Mut. Gerade als ich mich entspannen wollte, schoß mir ein Gedanke in den Kopf und ich sah mit großen Augen zu Jungkook, der mir sanft eine Strähne aus dem Gesicht strich und mich verwirrt musterte. "Wo ist Rin? Geht es ihr gut? Haben wir es geschafft?! Und was ist-" sprudelten die Fragen aus mir heraus, wurde aber von Jungkook's Lippen unterbrochen, die sich sanft auf meine legten. Sofort erwiderte ich den Kuss und legte meine Arme um seinen Nacken, während seine um meine Taille geschlungen waren. Der Kuss wurde intensiver, als er seine Zunge frech zwischen meine Lippen drückte. Nach einer Weile saß ich auf seinem Schoß und wir lösten uns langsam voneinander. Stirn an Stirn saßen wir für ein paar Minuten mit geschlossenen Augen da, spürten die Wärme des anderen. "Ihr geht es gut, Sally. Sie ist bei euch zu Hause und hat nur ein paar Schrammen, die wir diesen Spasten heimgezahlt haben." flüsterte er und strich meine Seiten zärtlich auf und ab "Und ich muss mich bei dir noch bedanken." Verwirrt öffnete ich meine Augen und sah in sein liebevoll lächelndes Gesicht "Wofür musst du dich denn bedanken?"-"Dafür, dass du mich gestern gerettet hast vor diesen kleinen Biestern. Danke, ich hab echt was gut bei dir." erklärte er und mein Herz zog sich leicht zusammen, als ich mich an den Schmerzen von gestern erinnerte. Wie er fast regungslos am Boden lag vor mir, während sich diese Biester an Jungkook ausließen und ihm Wunden verpassten. Ich erkannte auch die ein oder andere frische Narbe an seinem Hals und in seinem Gesicht. Vorsichtig ließ ich meine Fingerspitzen über eine der Narben an seinem Hals gleiten, worauf er leicht zusammen zuckte, mich aber machen ließ. Skeptisch betrachtete ich die kleinen Narben "Tut es arg weh?" Mit einem Kopfschütteln beantwortete er meine Frage "Die in meinem Gesicht sind noch gar nichts, guck dir mal die Narben an meinem Oberkörper an." fügte er dazu und fing an leicht zu lachen, als ich ihm auf den Oberarm schlug. Wie konnte er hier rum lachen, obwohl er gestern noch gefühlt halb tot vor mir lag? Um nicht weiter aufs Thema einzugehen, legte ich meine Arme um seinen Hals und kuschelte mich an ihn. Er lachte auch nicht weiter und erwiderte meine Geste, ließ seine Hand unter das Shirt an mir verschwinden, sein Gesicht vergraben in meiner Halsbeuge. Eine Weile blieben wir so sitzen auf der Couch. Während ich anfing mit seinen Haarsträhnen zu spielen, streifte seine Nasenspitze öfters meine Haut, wenn er mir kleine Küsse auf meinem Hals und Schlüsselbein hauchte. Die Kuscheleinheit nahm auch ein Ende, als Jungkook's Hände sich in meine Taille krallten, mich näher an sich zog, aus den süßen Küssen wurden lange feuchte Küsse und ein erregtes Knurren entfloh. Da versuch ich meine Hormone zu kontrollieren, aber mein Freund kriegt es nicht hin. Heute würde er aber nicht das bekommen, was er will. Provokant zog ich an ein paar Haarsträhnen von ihm und küsste mich von seiner Schulter hoch bis unter seinem Ohr, wo er eine Gänsehaut bekam, ein sinnvolles Stöhnen entkam ihm, seine Hand wanderte in meine Hose und kniff in meinen Hintern. "Babe-" "Du willst doch nicht, dass ich mich auf dich stürze oder?" hauchte ich in mich reingrinsend in sein Ohr und drückte meine Mitte kurz an sein halb erregtes Glied. Das war Provokation genug, da er sich mit mir auf seinen Armen erhob und nach oben sprintete, was mich aufkichern ließ. In seinem Zimmer schmiss er uns beide auf sein Bett und fiel über mich her, war kurz davor das Shirt von mir zu reißen, aber ich machte ihm einen Strich durch die Rechnung. Schneller als er gucken konnte, hatte ich uns umgedreht, sodass er auf dem Rücken lag und ich auf seiner Härte saß. Jungkook konnte sich ein verschmitztes Lächeln nicht verkneifen. Dir wird das Lächeln gleich vergehen, Mr. Jeon.

1203 Wörter

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Ein recht kurzes Kapitel, I know^^'
Ich wollte mich kurz melden und mich bedanken für über 3k reads💜
Ich wünsch euch einen guten Rutsch ins neue Jahr und hoffe auf ein weiteres erfolgreiches Jahr für unsere sieben Jungs^^💜💕

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⏰ Letzte Aktualisierung: Apr 24, 2021 ⏰

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