Jungkook wollte mir schon das T-Shirt vom Körper ziehen, als sich meine Wunde am Bauch bemerkbar machte und ich den Kuss durch mein schmerzerfülltes Keuchen unterbrach. "Das Zeug ist zwar gut, aber trotzdem tun die scheiß Wunden noch derbe weh." presste ich zischend raus und drückte meinen Kopf in das riesige Kissen unter mir. Besorgt ließ er sich neben mich fallen, drückte mir einen sanften Kuss auf meine Wange und nahm mich in den Arm, während seine Hand über meine überdeckte Wunde streichelte "Hier?" fragte er mich vorsichtig, was ich mit einem leichten Nicken beantwortete und er das Tempo bei behielt um meine Schmerzen etwas zu lindern. Je länger Jungkook die Bewegung machte, desto mehr entspannte ich mich und lehnte meinen Kopf an seiner Schulter ab und schloß meine Augen. "Geht es wieder?" hörte ich seine Stimme nach einer Weile und öffnete leicht meine Augen um sie dann wieder zu schließen. Ich gab ein Nicken von mir und spürte seine weichen Lippen die leichten Druck auf meiner Stirn ausübten "Also miteinander schlafen wird wohl nichts in nächster Zeit was?" kicherte Jungkook, worauf ich mir ein Lachen nicht verkneifen konnte. "Tja, daran muss sich mein kleines Wölfchen gewöhnen, weil wir nicht jeden Tag intim sein werden." kicherte ich und wuschelte ihm durch die Haare, was ihn selbst zum kichern brachte. Auf einmal sah er mich mit einem triumphierenden Grinsen an "Ich bin aber viel größer wie du~" säuselte er neckend. Arsch. Beleidigt zog ich ihn zu mir runter, drückte ihm einen kurzen Kuss auf seine Lippen und schloß ihn dann vorsichtig in meine Arme, sodass er es sich bequem machte auf meinen Brüsten. "Bequem?" fragte ich ihn lachenden, worauf ein zufriedenes Brummen von meinem Freund kam und er mich mit seinen Armen enger umschloss. Es war lange still und man hörte nur den Atem des anderen und meine Hände, die sanft durch Jungkook's braune Haare fuhren. Er ist inzwischen etwas höher gerutscht, sodass sein Kopf in meiner Halsbeuge versteckt war. Wir lagen ziemlich lange angekuschelt im Bett, wobei Jungkook eingedöst war und mich als Kuscheltier missbrauchte. Von draußen hörte man wie die Kinder zusammen lachten und wie ich mitbekommen hatte Fangen spielten. Ein Grinsen zierte meine Lippen, als ich daran dachte, wie schnell sie sich ablenken konnten, obwohl wir gerade alle mehr als traurig durch die Gegend liefen. Naja, die anderen, da wir uns in Jungkook's Zimmer verkrochen haben. Mich ließ der Gedanke nicht an Jenna. Es konnte doch nicht sein, dass sie tot war! Irgendwas hinderte mich daran es zu glauben und ich würde dem nach gehen. Gerade als ich versuchte selbst einzuschlafen, bewegte sich die Schlafmütze aus dem Bett an seinen Schrank und verweilte kurz dort, bis er gefunden hatte, was er gesucht hatte. Zurück kam er mit einem schwarzen kuschligen Rollkragenpullover, setzte sich neben mich und zog mir sein T-Shirt über den Kopf um es dann mit dem Pullover auszutauschen. Er sah nicht nur kuschlig aus, sondern war es auch, sodass ich mich erstmal selbst umarmen musste "Yah!! Ich hab den nur umgetauscht, dass dir nicht kalt wird und nicht damit du mit dir selbst kuscheln kannst... auch wenn es süß aussieht." nuschelte er mit müder Stimme und quetschte sich wieder zwischen meine Arme, wobei ich automatisch schmollen musste, als er mir einen kurzen Kuss aufdrückte. "Ich hätte mich auch selbst umziehen können, aber danke." schmollte ich, was ihn leicht auflachen ließ. Wir waren beide kurz davor einzuschlafen, als es plötzlich an der Tür klopfte und Jungkook genervt seufzte. Dem entsprechend antwortete er auch genervt "Was is?" und schon steckte Jimin seinen blonden nassen Haarschopf ins Zimmer und sah uns mit einem perversen Blick an, wobei ich nur meine Augen verdrehen konnte. Pabo. "Sag jetzt was los is und verschwinde wieder, Hyung"-"Yah! Jungkookie sei nicht immer so fies zu mir!" schmollte der Blonde und sah uns traurig an. "Chimchim, was ist der Grund warum du uns störst?" fragte ich gereizt und saß jetzt in Jungkook's Schoß "Ich soll euch nach unten rufen, weil es jetzt Essen gibt und wir gleich danach alles aufklären wollen. Anordnung von Namjoon!" sagte Jimin streng und verschwand dann auch wieder. Hinter mir hörte ich Jungkook seufzen und der Griff um mich verstärkte sich "Was ist los Schatz?" fragte ich ihn verwirrt und strich beruhigend über seine Arme. "Irgendwie bin ich noch nicht bereit es dir zu erklären, da ich damit noch nicht abgeschlossen hab... Aber es heißt ja immer man muss sich der Frucht und Vergangenheit stellen." seufzte er beunruhigt und legte seinen Kopf auf meiner Schulter ab, seine Augen geschlossen. "Hmm... aber vielleicht hilft es dir ja endlich darüber hinweg zukommen, wenn du darüber sprichst. Wir werden sehen. So und jetzt beweg deinen Hintern, denn ich hab hunger!" sagte ich, befreite mich aus seinem Griff und stand vorsichtig auf, damit die Wunden mich nicht wieder nerven konnten. Ich half einem lachenden Jungkook auf die Beine und wir liefen dann Hände haltend nach unten. Es war inzwischen dunkel geworden und unten waren viele Duftkerzen aufgestellt, die ein Vanillearoma im Raum verteilten. Trotz all den Kerzen brannten die Lampen über Esstisch, Kücheninsel und Wohnzimmer um mehr Licht und Leben in das Haus zubringen. Am Esstisch angekommen, sprang Rin sofort auf und rannte auf mich zu um mich vorsichtig zu umarmen. Als meine Mom mich von ihr befreien konnte, setzte ich mich auf den letzten freien Platz zwischen Jungkook und Kyungsoo, der mich süß anlächelte und schüchtern fragte "Geht's dir besser?". Er war schon seit ich ihn kannte einer der süßesten aus EXO, wobei mich die Mädchen auf unserer Schule immer gefragt hatten, warum er immer bei uns sieben Mädchen sein süßes Lächeln und seine Fürsorge zeigte und nicht bei ihnen. Der Grund war dass sie sich extra verletzten und dachten wir seien dumm, weswegen Kyungsoo ihnen seine eiskalte Seite zeigte. Mit einem eben so breiten Lächeln nickte ich und knuddelte ihn kurz, bevor Jungkook meine Aufmerksamkeit auf sich zog, indem er mich von Kyungsoo weg zog und mir einen Kuss aufdrückte. Als wir uns lösten sah ich belustigt in sein schmollendes Gesicht "Du bist trotzdem der süßeste von allen und das wird auch so bleiben." witzelte ich herum und kniff in beide seine Wangen. "Hey!!" riefen die anderen Jungs und sahen mich beleidigt an, worauf Jungkook mein Gesicht zwischen seinen Händen etwas quetschte und die anderen frech angrinste "Tja, ich bin halt unwiderstehlich!" meinte er selbstverliebt, als er mein Gesicht los ließ und seins auf seinen Händen ablegte und wie ein süßer Engel alle an blinzelte. "Wenn du so weiter machst, überleg ichs mir anders." gab ich frech zurück, worauf alle am Tisch anfingen zu lachen und Jungkook mich entsetzt ansah, doch erhellte sich seine Miene wieder, als ich ihm einen Kuss auf die Nasenspitze drückte. Es dauerte nicht lange und schon kamen meine Mutter und Jin mit dampfenden Töpfen aus der Küche und stellten sie ab. Jenna's Eltern waren anscheinend schon früher gegangen, da sie sich heute schon um die Beerdigung kümmern wollten. Als die beiden Platz genommen hatten, stürzten sich die Jungs schon an die Töpfe und hätten fast wieder angefangen sich zu verbrügeln. Während des Essens, wurden ab und zu Witze gerissen und jeder erzählte etwas über sich und alle Jungs verstanden sich sehr gut miteinander. Vielleicht konnten sie doch alle zusammen arbeiten.. wenn sie wollten. Ich erfuhr auch wer alles im GOT7-Rudel war. Es waren Jinyoung, Jaebum, Youngjae, Mark, BamBam, Yugyeom und natürlich mein großer Bruder Jackson, der sich noch denen vorstellte, die ihn bis dahin noch nicht kannten. Da Yugyeom und BamBam bald auch auf meine Schule gingen, hatten sie von ihm den Auftrag bekommen mich zu beschützen zur Sicherheit. Warum er Jungkook immer noch nicht vertraute, war mir auch Schleierhaft. Wahrscheinlich dieser großer Bruder Instinkt, der dem neuen Freund seiner kleinen Schwester nicht traut. Nachdem Essen standen Ma und ich am Spülbecken und machten das Geschirr, sowie die Töpfe sauber. Es war gerade still und ich wollte ihr den nun sauberen Teller zum abtrocknen geben, als sie meinte "Behalte ihn." Verwirrt sah ich zwischen ihr und dem nassen Teller hin und her und erst als sie mich ansah, verstand sie warum ich keine Antwort von mir gegeben hatte und fing an zu lachen "Doch nicht den Teller, sondern Jungkook. Aber glaub mir Teller wirst du auf jedenfall Mal brauchen um ihm zu drohen, falls er sich zu viel erlaubt." Nach dem letzten Satz fing auch ich an zu lachen, da ich mich einmal erinnerte, als meine Mutter mit Rin im 6. Monat schwanger war und meine Dad sie so genervt hatte, dass sie ihm mit einem Teller aus der Küche jagte. Zum Glück war es keine Bratpfanne gewesen. "Halte an ihm fest. Er ist der richtige für dich auch wenn ihr erst einen Tag zusammen seit, kommt es mir vor als wärt ihr schon eine Ewigkeit zusammen. Stimmt auch indirekt, da ihr euch schon damals versprochen habt, wenn ihr älter seid zu heiraten." ich konnte einer Tomate gerade echt Konkurrenz machen, so rot wie ich war "Eomma wieso sagst du das denn immer!"-"Wieso denn nicht? Das wäre immerhin einer der Gründe bei dir zu bleiben." hörte ich Jungkook's Stimme an meinem Ohr, gab mir einen Kuss auf einen der vielen Knutschflecken an meinem Hals, legte seinen Kopf auf meine Schulter und seine Arme um meine Taille. Roter konnte ich echt nicht mehr werden. "Braucht ihr noch lange? Denn wir würden gerne jetzt anfangen." fragte er mehr an meine Mutter gerichtet, anstatt an uns beide. Es sollte jetzt schon losgehen? Mit einem Nicken gab sie ihm Bescheid "Es ist eh nur noch das Besteck da, das schaff ich auch alleine." verstärkte sie ihre Geste und lächelte uns lieb an. Somit nahm Jungkook meine Hand und lief mit mir ins Wohnzimmer, wo alle untereinander gemischt waren, bis auf Namjoon, Suho und Mark, die vor dem Kamin saßen und aussahen, als würden sie uns bestrafen wollen. Jetzt wurde uns alles erklärt, warum es Shinee und IU auf mich abgesehen haben und wie wir, eher gesagt die anderen, sie am schnellsten davon abhalten konnten.
1677 Wörter
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My Wolf||j.jk
FanfictionSally ist keine normale Schülerin wie andere, genauso wenig wie ihre Freunde selbst. Das machen auch die neuen Schüler deutlich, die für viel Ärger sorgen, auch wenn sie nichts großes anstellen. Einer hat es Sally besonders angetan, obwohl sie es ni...