My Wolf||j.jk

~KAPITEL 18~

Geschockt sah ich abwechselnd zwischen meiner Mutter und den anderen hin und her. Langsam merkte ich wie meine Augen anfingen zu brennen und meine Sicht komplett verschommen war. Nicht auch noch das.. wieso Jenna?! "Mein Engel es tut mir so leid. Sie wird immer bei uns allen bleiben." meine Mutter zog mich in ihre Arme und ich ließ meinen Tränen freien Lauf. Wie konnte das passieren? Sie war eine der besten aus dem Team, wenn nicht die beste, und jetzt ist sie tot? Irgendwas hinderte mich daran zu glauben, dass sie tot war. Ich presste mich etwas enger an meine Mutter um Halt zu haben, da sich meine Beine wie Wackelpudding anfühlten und ich kurz davor war zusammen zu brechen. Als ich mich etwas beruhigt hatte und wir uns voneinander lösten, stand Jungkook neben meiner Mutter. Sie gab ihm ein Zeichen, wuschelte durch seine Haare, was mich leicht lächeln ließ und lag schon im nächsten Moment in Brautstyle in seinen Armen. "Ich denke sie kann auch alleine laufen bis zur Couch. Is' ja nicht weit." meinte Sehun schnipisch mit verschränkten Armen, bekam gleich darauf Kris' Ellenbogen in die Seite gerammt, was ihn kurz aufkeuchen ließ. "Man hat doch gesehen, dass sie Beine aus Wackelpudding hat. Achjaa.. dafür bist du ja noch nicht ausgebildet genug." gab Jungkook grinsend zurück, drückte einen Kuss auf meine Stirn und lief auf den Platz neben Jackson zu, auf dem er vorhin gesessen hatte und jetzt mit mir auf seinen Schoß saß. Sehun wollte auf ihn losgehen, bis er meinen Blick gesehen hatte und sich schweigend wieder setzte "Jungs, es ist nicht der richtige Zeitpunkt um sich zu streiten! Macht das draußen, aber nicht hier! Wir haben größere Probleme!! Wir haben unsere beste Kämpferin und beste Freundin verloren, dazu kommt noch dass Shinee und IU es auf Sally abgesehen haben!!" wurde Jennie lauter und es wurde schon wieder still. Alle Augen waren auf mich gerichtet, während ich mir alle genau ansah. Mein Blick blieb vor allem bei Jenna's Familie kleben, die ich bis jetzt noch nie weinen sehen hatte. Es brach mir das Herz, als ich eine verheulte Yuna auf dem Schoß ihrer Eltern vorfand. Sonst war sie immer der Sonnenschein in Person, genauso wie Rin und Hoseok. Wir haben alle eine gute Freundin, Schwester und Tochter verloren. Nur wie ist das passiert? Es kann doch nicht sein, dass die beste Kämpferin aus dem Team getötet wurde. "Leute.." fing ich mit zitternder Stimme an, da mir wieder Tränen aus den Augen gelaufen waren "..wie ist das mit Jenna passiert? Sie hat doch sonst auch immer jeden Kampf als einzige nicht verletzt beendet. Nicht mal einen Kratzer hatte sie, nirgends. Wer hat sie getötet?" das letzte war ein gehauchtes Flüstern, da mir die Worte fehlten und die Kraft zu Sprechen. Vom Fenster konnte man ein Knochen knacksen und ein Knurren hören. Mein Blick fuhr zum Panoramafenster und fand Jussu, deren Kiefer zusammen gepresst war und ihr tötender Blick auf eine Person auf der Couch galt. Geschockt sah ich in das von Selbsthass getauchte Gesicht von Kai, der von Jussu bald erdrosselt werden würde. "Wir haben beide nicht richtig aufgepasst, wo welche Angreifer sind, da sie später mehr geworden sind." seine Stimme bebte und einzelnde Tränen liefen seine Nase hinab auf dem Boden "Sie hatten eine Illusion auf uns projeziert, sodass wir dachten der andere sei einer der Hybriden. Sie streifte mich nur ab und zu, doch als ich ihr mein Messer in den Bauch-" erstockte um nicht gleich los zu weinen. Ich war immer noch geschockt. Sie waren ein unzertrennliches Team und dann passiert sowas. Das ist der Nachteil ein unsterbliches Wesen zu sein. Man weiß nie wen man als nächstes verliert und welche Kräfte der Gegner hat und benutzt. Jussu wurde ungeduldige und wollte auf ihn los gehen, wäre Yoongi nicht zu ihr gegangen "NA LOS!!! SAG IHR WIE ES PASSIERT IST!!! SAG WESSEN SCHULD ES IST, DASS JENNA NICHT MEHR UNTER UNS IST!!! SAG ES VERDAMMT NOCHMAL!!!"-"JUSTINE HÖR AUF DAMIT!!! KAI HAT KEINE SCHULD AN IHREM TOD!! DIE BEIDEN​ WURDEN IRRITIERT VON DIESEN BASTARDENSCHWEINEN UND DAS WEISST DU GANZ GENAU!!!" schrie Chanyeol zurück und die Stimmung wurde noch angespannter, als sie schon war. Mit einem Schnaufen riss sie sich aus Yoongi's Armen, erstach Kai noch einmal mit ihren eisblauen Augen und stürmte dann aus dem Haus mit einem lauten Knall, der von der Haustür kam und uns alle zusammen zucken ließ. Einen Moment war es wieder still, bis sich Jin als erster wieder fasste und sich an Jaehyung richtete "Du willst doch bestimmt den Mädels deine coole Ironman-sammlung zeigen oder?" Eifrig nickte der kleine Mann und nahm beide Mädchen an der Hand um sie ins Obergeschoss zu führen "Also wenn die keine besten Freunde werden, dann weiß ich auch nicht."-"Sie sind auch so schon unzertrennlich und verliebt dazu." erhoben die beiden Mütter ihre Stimmen und konnten sich ein Grinsen nicht verkneifen, genauso wenig wie wir, bis auf ein paar andere. Ich räusperte mich kurz, setzte mich so gut es ging auf Jungkook's Schoß aufrecht und sag alle an "Es ist glaube ich besser, wenn wir das ganze auf heute Abend verschieben. Es bringt uns wenig zu streiten, vor allem in so einer schweren Situation. Da ihr uns eh einiges erklären müsst, ist es besser wenn wir alle erstmal etwas runterfahren und unsere Gedanken sortieren." Ein verständnisvolles Nicken kam von jedem, was mich seufzen ließ und mein Kopf auf Jungkook's Schulter landete "Ich glaube du brauchst am meisten Ruhe von uns allen. Das war bestimmt zu viel für dich am Morgen." Somit wurde ich​ wieder von Jungkook hochgehoben und in sein Zimmer getragen wurde. Dort angekommen schloß er die Tür mit seinem Fuß und ließ mich sanft in sein Bett nieder, bevor er sich wort wörtlich neben mich plumpsen ließ. Sofort kuschelten wir uns aneinander und lauschten wir dem Atem des anderen. Da ich halb auf ihm lag konnte er mir sanft über meine Taille streichen mit seiner großen Hand und fuhr mit dieser unter dem T-Shirt auf und ab. Ich vergrub mein Gesicht mehr in seiner Halsbeuge und war kurz davor einzuschlafen, als seine etwas raue Stimme mich davon abhielt "Ich liebe dich Sally.." mit einem Grinsen erwiderte ich "Ich liebe dich auch Kookie~" Ich hob meinen Kopf um ihn in sein grinsendes Gesicht zu blicken, bevor ich ihn in einen langen Kuss zog. Es dauerte nicht lange bis er die Oberhand hatte, uns umdrehte, sodass ich unter ihm lag und seine Hände gierig meinen Körper von oben bis unten abtastete. Ich zog ihn weiter nach unten um ihm näher zu sein und malte mit meinen Fingerspitzen seine Muskeln nach. Er keuchte auf und drückte sein Becken gegen meins, was mich selbst auf keuchen ließ, als ich seinen Freund da unten an meiner Mitte spürte.

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