Mit einem Grinsen auf den Lippen öffnete ich langsam meine Augen und erblickte die cremefarbenen Vorhänge, die das Licht etwas ab dunkelten, aber trotzdem recht hell wirken ließen. Ich kuschelte mich an das Kissen aka Jungkook's freie Brust und sah kurz zu ihm hoch um festzustellen, dass er noch schlief. Wow das erste mal, dass ich vor ihm wach wurde. Mein Kopf legte ich etwas in seine Halsbeuge, aber so, dass ich in mein Zimmer gucken konnte. Als ich meine Hand, die die ganze Zeit auf seinem Schlüsselbein ruhte, genauer betrachtete, verzogen sich meine Lippen zu einem kleinem Lächeln. Sein Geburtstagsgeschenk für mich.
Wir lagen beide kuschelnd in meinem Bett in meiner warmen Decke, machten Quatsch, lachten viel und redeten über Gott und die Welt. Gerade erzählte ich ihm wie Youngjae, Bambam eine Predigt hielt was mit seinen Armen passieren würde, wenn er weiter jede Stunde durch die Gegend dabt, aber er hatte seine Augenbrauen verwirrt zusammengezogen und fummelte an sich rum. "Kann es sein, dass du was suchst?" fragte ich, aber anstatt er mir antwortete, stieg er aus dem Bett und lief aus dem Zimmer, die Hände an seinem Hintern rumfummelnd. Oke, das sah schon etwas süß aus. Verwirrt blieb ich im Bett und starrte die Tür an. Was hatte er denn jetzt? Nach kurzer Zeit kam ein erleichterter Jungkook wieder mit etwas in seiner Hand. Er kuschelte sich wieder zu mir unter die Decke, schlang seine Arme um meinen Körper und hielt mir grinsend eine kleine, dunkelblaue Schachtel vor die Nase "Happy Birthday Sweetheart" flüsterte er an meine Wange und küsste sie dann zärtlich. Ich lachte kurz und nahm ihm lächelnd die kleine Schachtel aus der Hand, während er sich näher an mich schmiegte. Als ich sie öffnete, verschlug es mir die Sprache. Geschockt fuhr ich langsam den silbernen Ring entlang, bis zum Diamant, der in Herzform eingefasst war. Ich zog ihn aus dem roten Stoff und drehte ihn etwas in meinen Fingern. "Und? Gefällt er dir? Innen ist noch etwas eingraviert." seine Stimme klang gerade so tief, dass es schon ein romantisches Raunen war. Neugierig kippte ich den Ring und las lächelnd vor "My future Mrs. Jeon". Mein kleines Lächeln wurde ein Stück größer "Er ist wunderschön." hauchte ich und sah meinen Freund an, der mein Gesicht genau unter die Lupe nahm. Sanft legte ich meine Lippen auf seine und bewegte sie kurz, ließ von ihnen aber auch schnell wieder ab "Danke." flüsterte ich gegen seine Lippen, bevor ich den Ring an meinen Ringfinger steckte und diese Hand mit seiner verschränkte und mich näher an ihn kuschelte.
Lächelnd sah ich den Ring nochmal an, bevor ich die Hand in seinen weichen Haaren verschwinden ließ und diese sanft kraulte. Meine andere Hand tat das gleiche an seinem Nacken, weshalb er ab und zu ein paar leise, zu friedene Seufzer von sich gab. Er hatte sich auf seinen Bauch gedreht, sodass ich auf meinem Rücken lag, seine Arme um mich geschlungen waren und meine Brüste als sein Kissen dienten. Grinsend beobachtete ich ihn etwas von oben, nahm dann mein Handy in die Hand und machte heimlich ein paar Bilder. Wie du mir, so ich dir kleiner Jungkookie. Gerade als ich noch eins machen wollte, rief jemand an. Dieser Jemand war Taehyung. Da mein Handy auf Vibration war, konnte Jungkook nicht aufwachen. Trotzdem ließ ich beobachtend meinen Blick auf ihn und nahm ab.
"Ich hoffe der Grund ist wichtig, dass du mich störst."
"GUTEN MORGEN SONNENSCHEIN!!"
"Hyung hör auf zu schreien, sonst weckst du noch Jungkookie!" zischte er Hoseok an, der mir gerade fast das Trommelfell rausgeschrien hatte.
"Guten Morgen ihr zwei. Also was gibt's?" Das Jungkook nicht aufgewacht ist, lag an einem Wunder.
"Es geht um unseren Jungkookie. Ist er gerade in deiner Nähe?"
"Ja er benutzt mich gerade als Kissen und schläft. Hoff ich mal. Was ist mit ihm?"
"Ich glaub er hat dir das mit seiner Familie erzählt oder?"
"Ja?"
"Naja in der Zeit, wo ihr weg ward, hat sich sein Bruder bei uns gemeldet, weil er mit ihm reden wollte."
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My Wolf||j.jk
FanfictionSally ist keine normale Schülerin wie andere, genauso wenig wie ihre Freunde selbst. Das machen auch die neuen Schüler deutlich, die für viel Ärger sorgen, auch wenn sie nichts großes anstellen. Einer hat es Sally besonders angetan, obwohl sie es ni...