Fifteen

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Jedoch wusste ich nicht, dass die Blicke einer gewissen Person immer in meinem Nacken lagen.

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Die Tage zogen wie ein Windzug an mir vorbei. Heute war Freitag und somit der letzte Arbeitstag der Woche für mich. Ein Lächeln umspielte meine Lippen bei diesem Gedanken. Das Gespräch mit SeokJin hatte mich mehr oder weniger aus meiner Bahn geworfen. Wie konnte man nur so mit einem liebevollen Menschen umgehen, aber auch dies besaß gute Seiten. Schließlich ist Herr Kim dadurch nun hier.

Das Geräusch wie ein Stapel Papierblätter auf den Tisch knallten ertönte, als Hyuna den Stapel neben mir mit Kraft hin legte. ,,Du wirkst angespannt." stellte ich fest und sah zu ihr auf. ,,Nicht nur das bin ich." schnaubte sie ärgerlich und innerlich seufzte ich. Ich werde die Welt der Damen nie verstehen. ,,Warum das? Vielleicht kann ich helfen." erkläre ich mich zur Hilfe meiner Assistentin bereit. ,,Sir Min dachte es sei eine gute Idee das ich vielleicht Süd-Korea verlasse um mit dem Engländer mitzugehen. Ich soll eine Art Spionage dann sein." murrte sie und war außer sich. ,,Er kann nicht einfach so etwas planen. Zumal wenn dies raus kommt, kann ich ins Gefängnis dafür. Gerade bei großen Firmen ist es strafbar." erklärte sie mir und biss sich auf ihre Lippen, die heute in einem leichten Rosaton geschminkt waren.

,,Ich muss gleich zu Sir Min. Es gibt das erste richtige Gehalt für mich." lächelte ich. ,,Ich kann für dich ein gutes Wort einlegen Hyuna. Ich meine was würde ich ohne meine Assistentin tuen." lachte ich und freute mich als sie mit Einstieg zu Lachen. ,,Du Idiot. Das wäre gut wenn du ein Wort für mich einlegen kannst." lächelte sie schüchtern und strich sich verlegen eine Strähne hinter hier Ohr. ,,Ich will ungern Korea und meinen Arbeitsplatz verlassen." meinte sie und dazu nickte ich stumm. ,,Dies verstehe ich. Du hast Freunde und Familie hier." fügte ich hinzu. ,,Da möchte man nicht gerne weg."

Während etwas für Sir Min am Drucken war, redete ich mit Hyuna weiter und lernte etwas mehr über ihr Privatleben. ,,Nun ich werde mich dann auf den Weg machen." nickte ich hier zu und nahm die ausgedruckten Formulare mit. Dort stand alles sämtlich über meine Arbeit. Ob ich sie exzellent ausgeführt habe oder geschlunzt habe. Kurz fuhr ich durch meine blonden Haare und traff ich im Aufzug Park Jimin wieder. ,,Guten Tag Herr Kim." begrüßte der kleinere höflich und sein silbernes Haar lag wieder perfekt auf seinem Kopf. Es schimmerte keucht in dem warmen Licht des Aufzuges. ,,Guten Tag Herr Park." grüßte ich zurück und machte etwas Platz für ihn. Diesen nahm er neben mich ein und richtet sein Jackett zurecht.

,,Ich wollte mich noch bei ihnen bedanken." sprach er als die Türen des edelnes Fahrstuhls sich schlossen. ,,Wofür dies denn?" lächelt ich amüsiert. ,, Sie haben mir den einen Tag einen Tipp geben. Nun ist wieder einigermaßen im Gleichgewicht zwischen mir und meinem Partner." klärte er mich auf. ,,Gerne Herr Park." nickte ich und zeigte meine Grübchen beim Lächeln. ,,Ohne diesen Tipp wäre sie vielleicht so wie eine alte Rose verwelkt." sprach der Jüngere als auch Kleinere und richtet seinen Blick starr zur Tür des Aufzuges. ,,Also. Danke dafür Namjoon." lächelte er und verbeugte sich neben mir.

,,Das habe ich gerne getan Herr Park." meinte ich mit einem Lächeln und sah ihn von der Seite an. Langsam zierte ein Lächeln seine Lippen. ,,Nun hier trennen sich wieder unsere Wege." lachte er als der Aufzug mit einem Geräusch anhielt. ,,Ich muss noch was mit SeokJin klären." murmelte er und schaute auf seine Armband aus edlem Eisen. ,,Herr Park. Kann ich sie was fragen?" sprudelte es aus mir heraus, als er den Namen von Kim SeokJin nannte. ,,Ja Herr Kim?" fragte er und drehte sich zu mir um. ,,Wie gut kennen sie Herr Kim?" wollte ich wissen und sah in seine Augen. ,,Eine lange Weile schon. Er ist auch ein guter Freund von mir. Wieso interessiert sie das?" fragte er und seine Stimmelage schwankte dabei. ,,Stimmt es das Herr Kim aus England kam und hier angestellt wurde?" hinterfragte ich und wir beide brachen den Augenkontakt nicht ab. Die Augen von Jimin wurden größer. ,,Ich weiß nicht wer in dies gesagt hat, aber ja. Dies stimmt." sprach er leise und sah mich an. ,,Okay. Danke Herr Park. Ich könnte es erst nicht glauben, dass man dies mit ihn getan hat." senkte ich meinen Kopf.

,,Gerne, jedoch seinen sie vorsichtig Herr Kim. Sir Min kann sie jeder Zeit beobachten. Er mag es nicht über dieses Thema zureden." meinte Jimin und schnaltze mit seiner Zunge. ,,Passen sie also auf. Er ist wie ein Raubtier. Er kann sich in einen gefährlichen Tiefer verwandeln." warnte er mich und wand dann seinen Blicke ab. ,,Schönen Tag ihnen noch." lächelte er kurz, bevor sich die Türen des Aufzuges schlossen. Komisch. Warum verschweigt es Sir Min das er einen Arbeiter bekommen hat. Etwas ist daran faul, sonst würde er es nicht vertuschen. ,,Sei auch auf der Hut Sir Min. Dein Geheimnis werde ich noch lösen." schmunzelte ich und betrat den großen Flur der obersten Etage.

Sir Mins Etage.

Erneut klopfte ich zart an der großen Tür und trat nach Sir Mins ,,Herein." ein. ,,Sir Min." lächelte ich und verbeugte mich, bevor ich hinter mir die Tür schloss. ,,Sie haben heute morgen mir gesagt, dass ich mit meinem Formular meines Gehaltes kommen soll." wiederholte ich ihn knapp. ,,Das stimmt. Jeder neuer Arbeitnehmer bespricht seine ersten Löhne oder Gehälter mit mir. In solchen Sachen bin ich sehr streng." sprach er in seiner altbekannten kalten Tonlange. ,,Nimm Platz." Er deutete auf den schwarzen Lederstuhl mit Armenlehnen aus Eisen. Auf diesem Stuhl nahm ich Platz.

,,Dann zeigen sie Mal." sprach er und streckte seine Hand aus. Das Blatt Papier gab ich in seine Hand und schaute zu ihm. Er war leicht über den Tisch gebeugt. Seine Hand griff nach meine Krawatte und zog mich nahe an sich. Sein Atem traf immer wieder auf mein Ohr. ,,Sie wissen hoffentlich das ich sie mehr beobachte als sie denken." raunte er leise und wir bleiben so. Meine schwarze Krawatte war um seine Hand gewickelt und er war nah an mir. ,,Dies ist mir Gewiss Sir." lachte ich rau und atmete ruhig um die Nerven zu behalten. ,,Sie können dieses Arbeitsplatz auch so schnell verlieren wir sie ihn bekommen haben." sprach er weiter und legte seine andere Hand auf meine Schulter. Seine schneeweißen Finger Strichen über meine Schulter. ,,Jedoch wäre es zu schade sie zu entlassen." fügte er hinzu.

,,Also wäre es mir sehr lieb, wenn sie ihre Finger aus meinen Geschäften lassen." sprach er etwas kälter und übte Druck auf meinen Schultern aus. ,, Neugierig Leute kann ich nicht gebrauchen." raunte er erneut. ,,Ich bin nicht neugierig Sir. Ich frage nur nach. Dies darf ich, aber was es ist ist wieder ein andere Punkt." entgegnete ich und schmunzelte leicht. ,,Ich meine dies ernst Herr Kim." murrte er leicht. Sein Duft seines Aftershaves und der altbekannte Apfeltee stieg in meine Nase. Dies brachte mich zum Entspannen. ,,Ohne mich können sie das Treffen mit ihrem Kollegen aus England streichen. Er könnte sie hinters Licht führen und betrügen. Er könnte sie falsch verstehen und es könnte ein nicht gewolltes Ergebnis raus." flüsterte ich gegen sein Ohr. Kurz herrschte Stille bis Sir Min sich wieder setzte und seine Finger von mir nahm.

,,Eins zu Null für Sie Namjoon."

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-SongTaeyeon

Manager ♔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt