Twenty-Four

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,,Wie meine sie das mit Hart? Hart das ich Schwierigkeiten haben werde oder wie sie am liebsten den lustvollen Akt vollführen?"

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Er hielt inne. Sein Atem hielt an und seine Augen verloren an jeglichem Glanz. Die küssbaren Lippen setzten zum Sprechen an, aber Sir Min bekam keinen einzigen Ton über die Lippen.

Hatte ich etwas falsches getan? Oder bin ich schlicht einfach zu weit gegangen?

Stille herrschte auf dem Flur. Zweifel breitete sich in meinem Körper aus. Die zierliche Figur von Sir Min war dabei sich zum drehen, aber ich hielt ihn auf. Meine Hand umgriff sein Handgelenk. Ich handelte ohne jeglichen Sinn in den Handlungen meinerseits zusehen.

,,Lassen sie mich los, Kim!" zischte er. ,,Aber warum? Yoongi lass es mich-" Mit einem schallenden Schleppern landete seine flache Handfläche auf meiner Wange. Süßlicher aber zugleich ziehender Schmerz durchzog meine Wangen. Er hatte mir eine gewischt.

Unter Schock sah ich zu Boden und legte meine Hand an meine brennende Wange. Eine erschrockenes Raunen ging durch die Menge, was gefolgt von meinen Schrei von meiner Kollegin Hyuna ist. Weiteres Getuschel entstand und inner wieder trafen es mich als sein Name fiel.

"Ich denke ich habe die verdient oder?" schnaubte ich und sah den Älteren an.
,,Du hast den Tod verdient, Kim."
In seiner Stimme lag jegliche kälter. Sie schmerzte mehr als wenn man sich an einem Stück Eis weh tat. Sir Min hatte mir gerade eben eine Todesvorurteilung gegeben.

Die Schmerzen in meinem linken Brustkorb wurden zu groß und das Klackern von Schuhen ertönte. In seinem grauen Anzug setzte Yoongi seinen Weg weiter fort. Ohne den anderen Blicken einen Beachtung zu schenken. Mein Herz drückte gegen meine Brustkorb.

Mit eigenen Händen wurde mir mein blutiges und warmes Herz herausgezogen. Ohne jegliches Mitgefühl wurde in Stücke geschnitten und den Löwen zum Fraß vorgeworfen. Mein ganzen Ich fühlte sich schlecht. Immer wieder taste ich meine Brust ab und versuchte meinem Gehirn zu signalisieren, dass diese nicht blutete.

Der kalte Schmerz bohrte sich weiter durch meinen Körper und fand Platz in jeglicher Zelle meines Körpers. Eine mit Gift versehende Klinge dette immer wieder an jeglichen Stellen meinen Körpers an und streichelte meine Haut. Meine Atmung wurde schneller, während ich versuchte das Szenario zu verarbeiten.

Der Drang nach einer klaren Antwort erfüllte meine Adern und mit viel Mühsamkeit rappelte ich mich auf. Meine Beine trugen mich den Mann in dem grauen, teuren Anzug hinterher. Mein Gewissen war geteilt. Die eine schrie nach der Antwort, während die andere mir davon abriet.

Grenzenlose Länge. Es erschien mir als würde der Flur von Sir Min länger werden, aber ich nähere mich keinen Stück der schwarzen Holztür. Die edle Tür unter meinem Fingerkuppen war das was ich gerade wollte. Diese aufzudrücken und ihn nach einer Antwort zu bieten. Mehr wollte ich nicht.

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