Dad schaute mich ganz komisch an, er wusste das etwas war. Ich zeigte ihm aber mit einem Gesichtsausdruck, dass alles in bester Ordnung sei und er ja nicht reinkommen solle. Nach ungefähr 36 gelesenen Seiten stand Narzissa neben mir. Sie drückte mir ein Eis in die Hand und fragte mich was vorgefallen ist, denn anscheinend hat Draco mal wieder rum geheult (In übertragenden Sinne). Das Eis hatte im übrigen nach Vanille und Waldmeister geschmeckt. Ich meinte erst, dass nichts sei. Doch sie durchschaute mich und bohrte weiter nach. Schließlich ergab ich mich und erzählte ihr was vorgefallen ist. Sie sagte, dass sie mich versteht und das ich immer zu ihr kommen kann, ich wäre jetzt schon wie eine eigene Tochter für sie. Das machte mich nachdenklich und ich fing an mit meinen Haaren welche noch leicht feucht waren zu spielen. Narzissa nahm mich in den Arm und meinte sie würde mich rufen wenn es Abendessen gibt. Bis dahin hatte ich noch Zeit, also las ich noch ein Weilchen und ging dann hoch um zu duschen und endlich das ganze Chlor, welches nach auf meiner haut war abzuwaschen. In der Dusche fand ich ein Peeling was ich gleich mal ausprobiert. Das Ergebnis war super. Meine Haut war Baby weich. Als ich fertig war ging ich mit nassen Haaren und einem Handtuch umgebunden in mein Zimmer. Zuerst suchte ich mir ein leichtes Sommerkleid raus welches ich mir drüber zog und ließ meine Haare dann trocknen. Auf meinem Bett entdeckte ich ein Tagebuch, welches ich auf meinen Nachttisch um platzierte. Im Fernsehen lief Drake und Josh (haha wer kennt es noch?). Während ich dies schaute, lackierte ich mir die Nägel in einem pastell-rosa. Ich setzte mich anschließend auf mein Bett schaute weiter und verschwand lediglich in Gedanken. Ich war so glücklich Draco nicht mehr über den Weg gelaufen zu sein.
Wer meine Freunde nicht akzeptiert und mit ihnen Krieg hat, hat automatisch Krieg mit mir und akzeptiert mich genauso wenig. Denn ohne meine Freunde wäre ich nicht komplett, sie sind ein fester Teil von mir. Wer glaubt Draco eigentlich wer er ist? Narzissa versteht mich auch! Ich hoffe Draco setzt sich beim Abendessen nicht neben mich.
Mittlerweile lag ich schon auf dem bett anstelle, dass ich saß, als es auch schon von unten hoch drang "Abendessen". Ich raffte mich auf, schaltete den Fernseher aus und ging nach unten. Meine Haare, welche in der Zwischenzeit getrocknet waren, flechtete ich auf dem Weg zu einem Seitlichen Zopf. Draco saß bereits am Tisch und wie das Schicksal es wollte, war der einzige freie Platz neben ihm. Ich setzte mich also und begrüßte die Anderen. Bevor ich anfing mich von dem Essen zu bedienen, wünschte ich jedem noch einen guten Appetit. Ja, auch Draco. Narzissa reichte mir den Salat mit den Worten "Probier den mal süße, der ist köstlich", dabei zwinkerte sie mir mit einem Auge zu. Ich nahm mir also von dem Salat und Narzissa hatte recht der schmeckte wirklich fantastisch. Aus diesem Grund nahm ich mir noch etwas davon, als Narzissa das bemerkte , lächelte sie mich nur fürsorglich an. Außer dem Salat aß ich noch einen gegrillten Maiskolben. Als dann auch die Anderen fertig waren, ging ich wieder hoch in mein Zimmer. Zu Draco hatte ich beim Abendessen kein Wort gesagt, er sollte wissen, dass ich sein Verhalten verletzend fand. Generell wurde beim Abendessen kaum geredet. Jeder hat still schweigend gegessen und genossen.
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Das Leben von Sydney Wright / Hp ff
FanfictionWas ist wenn du erfährst das dein Vater nie dein richtiger Vater war? Wenn die ganze Welt über dir zusammen Bricht und dein Schicksal dich die ganze Zeit nur mit dem Arsch anschaut? Was wenn du damit klarkommen musst?