Ich dachte erst ich sterbe vor Angst. Er wird mich damit konfrontieren was ich die ganze Zeit versucht habe zu verdrängen. Nämlich das er mein leiblicher Vater ist. Dieser Gedanke wirkte beunruhigend und beruhigend zu gleich. Auf der einen Seite hatte ich Angst das er mir irgendwelche Vorwürfe macht oder mich anschreit, mich rumkommandiert oder so. Auf der anderen Seite dachte ich mir, dass ich ihm ja irgendwo irgendwas bedeuten muss. Schließlich bin ich aus seinem Fleisch und Blut. Mir wurde bange das er mich hasste und ich eine weitere Enttäuschung verkraften müsste. Jedoch konnte er mich ja nicht schlecht behandeln, den Dumbledore war ja auch noch da. Als ich in das "Sekretariat" kam wies mich McGonagall zu einer Art Treppen-Lift der von einem Vogel umschlungen wurde. Ich stellte mich auf die erste Treppenstufe und aus McGonagall drang das Wort Zitronensorbee heraus. Darauf hin drehte sich die Treppe nach oben. Wärendessen stieg ich die restlichen Treppenstufen hinauf. Ich hörte Dumbledore und Snape die miteinander redeten. Mein Puls raste und ich bemerkte, dass ich ohne zu stottern kein Wort mehr raus bringen würde. Wir haben dich schon erwartet meinte Dumbledore als er mich sah. G..g.guten Abend Professor antwortete ich ihnen. Snape stand daneben und musterte mich. Auch ihm merkte man die Nervosität an. Sydney? fragte er vorsichtig, denn er wusste nicht ob er mich so ansprechen durfte. Ja? fragte ich. Es tut mir alles so schrecklich leid was ich getan habe du wirst dich nicht an mich erinnern, wie auch du warst noch ein Baby. Du bist so unfassbar groß geworden. Ich werde nie den Anblick vergessen von dir in den Armen deiner Mutter. Du warst das schönste Weihnachtsgeschenk das ich mir je hätte träumen lassen. Ich hatte Angst vor der Verantwortung dazu kam noch das deine Mutter mit mir schlussmachte bevor du auf der Welt warst. Die ersten paar Monate durfte ich dich noch sehen doch bevor du anfangen konntest richtig zu sitzen verbat sie mir den Kontakt zu dir. Es War die schlimmste Zeit meines Lebens. Er zog ein kleines Armbändchen aus seiner Innentasche des Umgangs. Dieses Armband bakamst du nach deiner Geburt von den Ärzten umgelegt. Deine Mutter warf es mir zur Erinnerung den Kopf als ich mich von dir verabschieden musste. Seit dem trug ich es immer bei mir. Ich war gerührt und wütend mir stiegen die Tränen in die Augen. So kannte ich Mum garnicht sie hätte so etwas nie gemacht, schluchzte ich. Ich War gezwungen mich auf den Boden zu setzten den meine Füße konnten mich nicht mehr halten. Snape kam auf mich zu und setzte sich neben mich. Stimmt das alles und du bist wirklich mein Papa? fragte ich. Ja es stimmt antwortete er. Und auch Dumbledore nickte. Ich habe seine Erinnerungen im Denkarium gehen warf er in die Runde. Zitronensbonbon fragte er und reichte mir eins Rübe. Gerne antwortete ich. Darf ihr dich denn dann Papa nennen fragte ich Snape. Es wäre mir eine Ehre meine kleine Prinzessin antwortete er mir und nahm mich in den Arm. Es folgte eine lange Schweigepause bis Beide dann meinten ich könne wieder zu meinen Freunden die mit Sicherheit schon auf mich warten würden. Also verabschiedet ich mich und machte mich auf den Weg zur großen Halle da es gleich Abendessen gab und wartete dort auf die anderen.
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Das Leben von Sydney Wright / Hp ff
FanficWas ist wenn du erfährst das dein Vater nie dein richtiger Vater war? Wenn die ganze Welt über dir zusammen Bricht und dein Schicksal dich die ganze Zeit nur mit dem Arsch anschaut? Was wenn du damit klarkommen musst?