Kapitel 1./ Mein 11. Geburtstag

126 5 1
                                    







Es war der 24.12.1990 der Tag meines 11. Geburtstages. Im Halbschlaf schaute ich auf meinen Wecker. Mit einem Schreck stellte ich fest, dass wir es erst kurz nach 5 Uhr morgens hatten. Mist dachte ich, eigentlich wollte ich doch mal länger schlafen. Doch ich merkte schon, so aufgeregt wie ich war konnte ich nicht wieder einschlafen. ,,Ich meine es ist Weihnachten und ich habe Geburtstag, was gibt es bitteschön besseres?" dachte ich. Mit einem mal sprang ich putzmunter auf fing an leise Weihnachtslieder zu trällern und zog mir dabei meinen kuscheligen Morgenmantel über. Rudolf das rote Rentier hat eine strahlende rote Nas ... drang es aus mir heraus. Sobald ich fertig war mit dem ersten Lied ging ich zu meinem Adventskalender, bei dem ich jeden Tag fleißig ein weiteres Türchen öffnete. Diesmal war eine kleine Figur eines Zauberers drin, den ich sofort Kloot taufte. Als ich aus dem Fenster schaute sah ich weiß, egal wo ich hinschaute alles war weiß. Ich dachte ich träume. So lange habe ich mir schon ein weißes Weihnachten gewünscht und nun war es endlich war geworden. Ohne zu zögern und ohne mich umzuziehen rannte ich hinaus auf die weiße Straße. Mir war unheimlich kalt und meine nackten Füße steckten im kalten Schnee, doch das war mir egal. Ich stand bestimmt 10 Minuten im kalten Schnee und dachte an nichts anders außer daran, dass dies heute der schönste Geburtstag meines Lebens wird. Dann ging ich wieder rein und lies mir ein heißes Bad ein. Ich benutzte einen ganz besonderen Bade Schaum, den ich mir mal aus dem Urlaub mitgebracht habe. Er roch nach Zimt und frisch abgeriebenen Orangenscheiben. Das ganze Bad roch nach diesem Badeschaum. Während ich in mein Bad eintauchte träumte ich so vor mich hin. Als ich dann schließlich fertig war ging ich zurück in mein Zimmer, dass mit vielen Lichterketten und Weihnachtlicher Deko geschmückt war. Dort blickte noch einmal auf meinen Wecker. Mittlerweile war es schon halb 7.. Zeit meine Eltern aus dem Bett zu scheuchen, denn schließlich ist heute ja mein Geburtstag, meinte ich. Dies tat ich dann auch. In der Zeit als meine Eltern sich fertig machten nahm ich mir mein Game Boy, den ich letztes Jahr zum Geburtstag bekommen hatte, und spielte damit ein paar Runden Tetris. Da ich im Wohnzimmer eingewickelt in eine kuscheldecke auf der Couch saß, sah ich die ganze Zeit die vielen Geschenke unter dem Tannenbaum, die nur darauf warteten ausgepackt zu werden. Ich war so neugierig und wollte unbedingt so schnell wie möglich wissen was sich in den Geschenken verbirgt. Als meine Eltern dann endlich fertig waren, kamen sie mit einer Geburtstags Torte, auf der 11 Kerzen brannten, zu mir ins Wohnzimmer. Dabei sangen mir beide ein Geburtstagsständchen. Mit vollem Elan blies ich alle 11 Kerzen auf einmal aus. „Bravo" rief meine Mama erfreut. Sofort stürzte ich mich auf die Geschenke und mein Papa holte sofort die Kamera und knipste ein paar Erinnerungsfotos. Plötzlich flog eine Eule an unserem Fenster vorbei und legte einen Brief auf die Fensterbank. Komisch, dachte ich. Während ich auf dem Brief zuging versuchte ich schon die Aufschrift zu entziffern. An: Sydney Wright das Mädchen dem das Größte Zimmer gehört.,, Mom, Dad ist der von euch?" fragte ich. ,,Nicht das ich wüsste Schatz. Schau mal auf den Absender." sagte mein Papa.

Hogwarts?! Hastig entfaltete ich den Brief. Und las laut vor: ,,

Sehr geehrter Mrs. Wright

wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass Sie an der Hogwarts-Schule für Hexerei und Zauberei aufgenommen sind. Beigelegt finden Sie eine Liste aller benötigten Bücher und Ausrüstungsgegenstände. Das Schuljahr beginnt am 01. September. Wir erwarten Ihre Eule spätestens am 31. Juli.

Mit freundlichen Grüßen

Minerva McGonagall Stellvertretende Schulleiterin"

Ich bi..bi..bin auch eine Hexe? Meine Eltern umarmten sich vor stolz. ,,Ja" sagte mein Papa. ,,Genauso wie deine Großeltern und Ich." meinte meine Mama. Ich werde in einem halben Jahr nach Hogwarts gehen, meine Mama hat mir schon so viel davon erzählt. Ich wusste das Dad ein Muggel war und Mom eine Hexe, deshalb wusste ich auch das es sein kann das ich auch ein Muggel bin. Umso mehr freute ich mich über den Brief. Später als meine Großeltern kamen unterhielten wir uns über nichts anderes mehr als über Hogwarts. Sie erzählten wie groß und mächtig dieses Schloss doch sei. Sie erzählten auch das es vier verschiedene Häuser gibt, es gibt: Huffelpuff, Ravenclaw, Griffindor und Slytherin . Mama und Opa waren beide in Huffelpuff, Oma in Griffindor. Oma meinte das sie mit Minerva MCGonagall zur Schule gegangen ist. Als es draußen schon dunkel wurde zauberte meine Mama das Fest mal auf den Tisch und wir begannen zu essen. Es gab wie jedes Jahr Klöse mit Sauerbraten und Rotkohl. Am Ende des Tages packte ich die restlichen Geschenke aus. Als dann schließlich alle weg waren. Machte ich mich bettfertig und las noch in einem Buch das „die Geschichte Hogwarts" heißt, welches ich heute von meinen Großeltern zum Geburtstag geschenkt bekommen habe.

Das Leben von Sydney Wright / Hp ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt