Kapitel 40

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Leylas Sicht:
Ich höre ihm genau zu. Ich weiß, dass ich immer ehrlich zu ihm sein kann und doch erinnert er mich mit diesem Satz wieder daran, wie sehr wir uns vertrauen können. Er erwähnt, dass ich ihm lange nichts zugetraut habe und dann kommt er schnell auf unsere Beziehung zu sprechen. Dieses Gespräch will ich ungern hier am Tisch führen. Da wir beide nicht wirklich viel gegessen haben, will ich versuchen ihn dazu zu bringen sich mit mir zum Reden auf mein Sofa zu setzten. Auch, wenn ich das eigentlich nie mache, unterbreche ich ihn. "Ben lass uns dieses Gespräch bitte nicht hier am Tisch führen. Wir essen doch beide sowieso nichts. Können wir uns aufs Sofa setzten?", frage ich ihn und hoffe, dass er mir zustimmt. Er schaut mich kurz verwundert an und nickt dann.

Bens Sicht:
Sie will also mit mir nicht am Tisch reden. Damit komme ich klar. Die Situation wirkt hier sowieso schon so angespannt. Deswegen nicke ich ihr zu. Im nächsten Moment überkommt mich eine Idee, die ich wage. Beim Aufstehen lasse ich ihre Hand nicht los und gehe mit ihr zum Sofa. Sie lässt es zu und versucht sich nicht von mir zu lösen. Wir setzten uns zusammen auf ihr Sofa. Ich habe mich immer gefreut, dass es klein ist, denn so musste sie sich immer an mich kuscheln und konnte nicht so weit von mir weg. Doch heute bin ich mir nicht sicher, ob ich mich freuen soll, dass wir somit nahe beieinander sitzen. Deswegen werde ich unsicher und lasse ihre Hand los.

Love you foreverWo Geschichten leben. Entdecke jetzt