Love you forever

Kapitel 64

Bens Sicht:
Diese Frau ist so schön. Das ist einfach unfassbar. Immer wieder frage ich mich, womit ich diese Frau verdient habe. Sie kommt rein und macht die Türe hinter sich zu. Als sie ihr Hände in meinen Nacken legt, muss ich mich beherrschen sie nicht zu küssen und mich stur zu stellen. Doch als sie beginnt zu reden, muss ich grinsen. Denn wie erwartet hat sie mich natürlich durchschaut. "Aber du hast mich doch rausgeschmissen.", antworte ich schulterzuckend. Noch immer schaue ich nicht zu ihr und warte auf ihre Antwort. Doch statt mir zu antworten, lässt sie von mir ab und zieht Schuhe und Jacke aus. "Na dann halt nicht.", sagt sie gespielt desinteressiert und läuft von mir weg. So leicht lasse ich sie nicht davon kommen und ziehe sie schnell zu mir. "So schnell kommst du mir nicht davon.", sage ich und bei ihrer Nähe kann ich nicht länger widerstehen. Ich ziehe sie näher zu mir und küsse sie leidenschaftlich. Zu meiner Freude erwidert sie ebenfalls und umschlingt mich doch wieder mit ihren Armen.

Leylas Sicht:
Was er kann, kann ich schon lange. Also lasse ich ihn los und ziehe meine Schuhe und meine Jacke aus. Wer nicht will, denke ich mir und gehe in Richtung Wohnzimmer. Mir fällt es schwer ihn so stehen zu lassen, da ich ihn liebend gerne küssen würde, aber wenn er mich nicht lässt. Kaum bin ich richtig losgelaufen, schon spüre ich seine Hand an meiner Hüfte. Er dreht mich geschickt zu sich und meint zu mir, dass ich ihm so schnell nicht davon komme. Ich grinse ihn an, denn ich habe ihn durchschaut und wusste, dass er mich nicht einfach so gehen lassen würde. Als er seine Lippen auf meine legt, durchfährt mich der lange vermisste Schauer und ich erwidere seinen Kuss. Lange stehen wir eng umschlungen hier und küssen uns. Jede Sekunde seiner Nähe sauge ich in mir auf. Ich fühle mich, als müsste ich die verpassten Zeiten nachholen. Langsam löse ich mich von ihm. Ich schaue ihm in die Augen und sehe, dass auch er glücklich ist.