Kapitel 72

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Bens Sicht:
Diese Frau macht mich einfach wahnsinnig. Wie sie so vor mir liegt und ich jede Sekunde genieße. Keinen Moment möchte ich vergessen und ich versuche alles in mir aufzusaugen. Immer wieder nähert sich Leyla meinen Lippen und immer kurz bevor sie sich berühren, bewege ich mich ein Stück von ihr weg. Nach so vielen Monaten Verzicht wird sie die paar Minuten wohl noch überleben, denke ich mir und lasse sie zappeln. Als ich sie frage, ob sie es wohl sehr eilig hat, antwortet sie mir, dass sie etwas nachzuholen hätte. Ich kann es mir nicht verkneifen und muss erwähnen, dass sie von mir aus nie hätte verzichten müssen. Doch kaum habe ich meinen Satz ausgesprochen, schon sehe ich, wie sie ihren Kopf zur Seite legt und nur ein bedrücktes "Ben nicht jetzt, bitte.", zwischen ihren Lippen heraus bekommt. Ich lege meine Hand an ihr Gesicht und drehe ihren Kopf so, dass sie mich wieder anschauen muss. Meine Aussage scheint sie zu verletzen und um die Situation nicht noch schlechter zu machen sage ich schnell "Ich hätte dich auch nicht gehen lassen können, aber ich weiß jetzt, dass ich dich nie wieder gehen lasse. Lass uns den Moment genießen und nicht an damals denken. Ich liebe dich.". Ich sehe wie ein Lächeln über ihr Gesicht huscht. Schnell legt sie ihre Hände in meinen Nacken und auf meinen Rücken und  legt ihre Lippen auf meine. Sie murmelt ein zärtliches "Geht doch" in den Kuss fährt mit ihrer Hand über meinen Rücken.

Leylas Sicht:
Nach Bens Worten beschließe ich die Gedanken zurückzustellen und den Moment zu genießen. Zärtlich lege ich meine Lippen auf seine und küsse ihn voller Hingabe. Meine Hände wandern über seinen Rücken und durch seine Haare. Er erwidert immer leidenschaftlicher und auch ich werde nach und nach verlangender. Seine Hände wandern unter meine Bluse und ich kann mir ein glückliches Lächeln in den Kuss nicht verkneifen. Ich schiebe meine Hände unter sein Shirt und ziehe es ihm aus. Er beginnt meine Bluse Stück für Stück zu öffnen und hinterlässt dabei eine Spur an Küssen auf meiner Haut. Mit jedem weiteren Kuss und jeder seiner Berührungen winde ich mich mehr vor Lust unter ihm. Aber auch er quittiert meine Zuneigung mit eindeutigen Signalen. Während wir uns erneut küssen, öffnet Ben mit einer Hand meine Hose und zieht sie mit mit einem Mal aus. Ich grinse und sage schnell "Na, wer kann hier nicht warten?".

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