Chapter 18

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!Achtung! Kapitel enthält smut (boyxboy)
Don't like don't read!

Levi
“Na dann...wollen wir mal sehen was du, abgesehen von teuren Drinks noch so in den Mund nimmst?“ Er grinste mir dreckig entgegen.

Ich wischte mir die Tränen, die mir die Wange runter gelaufen waren aus dem Gesicht, aber sah nicht vom Boden auf. Von meiner Würde und meinem Stolz hatte ich mich in den paar Tagen hier schon verabschiedet. Waren es überhaupt Tage? Vielleicht handelte es sich schon um Wochen? Wer weiß eventuell war auch schon ein guter Monat vergangen. So kam es mir jedenfalls vor.

“Wirds bald?“ fragte er genervt.
Der Geruch von Alkohol war immer noch ziemlich stark und drängte sich mir bei jedem seiner Worte in's Gesicht.

Wie viel er wohl getrunken hatte? Und warum eigentlich?

Ich schluckte und sah ihm entgegen.
“Bist du sicher, dass du das auch mit mir machen würdest wenn du nicht getrunken hättest?“ wagte ich es zu fragen.

Er sah mich leicht verwundert an. Wahrscheinlich hatte er mit einer solchen Frage nicht gerechnet.
“Langsam seh ich diese Mitleidsnummer nicht mehr ein, weißt du wie großzügig ich eigentlich bin? Wie sehr ich dich schone und was ich alles für dich tue?“
Ich warf ihm einen Fragenden Blick zu.
Das kann er doch nicht ernst meinen?

“Natürlich verstehst du das nicht“ seufzte er.
Sein Gesichtsausdruck veränderte sich wieder, als ihm einfiel warum ich mich auf dieser knienden Position befand.

“Wirds bald?!“ schrie er mir nun lauter ins Gesicht.
Ich schluckte, bevor ich meine Hände nach vorne ausstreckte und mit zitternden Fingern den Gürtel seiner Hose öffnete.

Vergieb mir Eren, doch ich kann dieser Gewalt nicht mehr standhalten. Musste ich mir selbst eingestehen.
Hoffentlich würde er mich hiernach nicht mehr anfassen, denn ich wusste das es sowieso nur noch eine Frage der Zeit war bis er mich zu so etwas zwingen würde.
Also besser wenn das nicht durch Gewalt geschieht, oder?

Ich zog seine Hose herunter und konnte schon eine Beule in seinen Boxershorts erkennen. Er wurde ungeduldig, das war nicht zu übersehen. Dann zog ich schließlich auch seine Boxer runter, woraufhin es mir auch schon entgegen sprang.

Ein Blick in seine Augen verriet mir sofort wie sehr er diese Kontrolle...diese Macht die in diesem Moment ihm gehörte genoss. Ich versuchte jegliches Eckelempfinden zu verdrängen, auch wenn mir einfach nur schlecht wurde bei dem Gedanken was ich gleich tun würde. Ich atmete tief ein, legte vorsichtig meine Finger auf ihn und ließ diese dann langsam auf und ab gleiten.

“Ey wenn ich mich richtig erinnere hast du doch einen Mund, nicht war? Oder ist der nur dafür da mir dumm zu widersprechen?“

Ich küsste die Spitze und ließ meine Zunge um diese herumlaufen. Aus dem Augenwinkel konnte ich sehen, dass es ihm besser gefiel, doch es war nicht genug...das würde ihm nicht reichen.

Ich verdrängte die Stimmen aus meinem Kopf, die mir zu schrien, das ich aufhören sollte...die mir vorwarfen wie ich so etwas nur tun könnte und nahm ihn komplett in den Mund. So weit wie es ging, bis das unangenehme Gefühl in Mund und Hals zu stark wurde. Ich ließ weiterhin meine Zunge um ihn kreisen. Aus meinem Mundwinkeln tropfte Speichel herunter und lief meinen Hals entlang.

“Erotisch ist das ja schon, aber es ist immer noch ein bisschen langweilig.“ verwirrt sah ich ihm entgegen, doch ich hatte keine Zeit zu reagieren. Seine Finger versanken in meinen Haaren und mit viel Kraft wurde ich in seine Richtung gedrückt. Hin und zurück. Mein Würgereflex war kurz davor sich einzuschalten, doch ich versuchte alles um ruhig zu bleiben, während er sich so tief wie es ging in meinen Hals drückte.
Tränen füllten meine Augen und ich bekam kaum noch Luft, das Gefühl war unerträglich, ganz zu schweigen davon wie schmerzhaft es war. Mit meinen Händen stützte ich mich an seiner Hüfte ab, während meine Nägel in seine Haut sanken.

Ich hörte wie er stöhnte.
“Wenigstens bist du dafür zu gebrauchen.“
Noch ein paar mal rammte er mir ohne Rücksicht seine komplette Länge in den Hals, bevor er mit einem stöhnen kam. Ich wollte es einfach ausspucken, mich in der nächsten Ecke zusammen rollen und all das vergessen.

“Schluck!“ befahl er. Ich sah ihn entgeistert an, doch er meinte es ernst.
Die warme Flüssigkeit lief meinen Hals hinab und ich schluckte jeden Tropfen der Bitteren Flüssigkeit runter.

Ich hustete und schnappte nach Luft. Erleichtert darüber, dass es endlich vorbei war.

Er beugte sich zu mir runter und betrachtete die Tropfen an meinem Kinn und an meinen Mundwinkeln. Er zog mein Kinn in seine Richtung und legte seine Lippen auf meine. Auch seine Zunge fand seinen Weg in meinen Mund.
Er löste sich nach kurzer Zeit von mir und sah mir in die Augen.

“Geht doch! Es ist um einiges besser wenn du nicht so stur bist, findest du nicht auch?“ sagte er lächelnd und richtete sich wieder auf, während er sich den Gürtel und die Hose zu machte.

“Gute Nacht und schlaf schön!“ sagte er und schloss die Tür hinter sich.
Ich rollte mich auf dem Boden zusammen. Ich fühlte mich dreckig, benutzt und wie das letzte Arschloch.
Tränen liefen meine Wange herunter und ich fing an zu schluchzen.

Eren...es tut mir so leid...

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Das ist das erste mal, das ich so etwas veröffentliche, also entschuldige ich mich, falls es nicht so gut geworden ist XD
Bewertung? Feedback? ~ Sakuya

Caged | Ereri/Eruri [Abgeschlossen]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt