Caged | Ereri/Eruri [Abgeschlossen]

Chapter 13

Levi
Einer der Ordner auf dem Schreibtisch war noch etwas geöffnet und es sah aus als wäre dies das letzte gewesen, was er in dem Raum benutzt hatte, kurz bevor er gegangen war. Als ich den Ordner öffnete und den Zettel hervor holte der ganz oben lag, konnte ich nicht fassen was ich gerade sah...

Eren bitte sei nicht so naiv und kauf ihm diese scheiße ab.
Bei den Zetteln in dem Ordner handelte es sich um verschiedene Varianten eines Abschieds Briefes von mir an Eren. Er hatte den selben Brief immer und immer wieder bearbeitet und bei dem der ganz oben auf dem Stapel lag musste es sich um die endgültige Version handeln. Die Worte ließen mir Tränen in den Augen aufsteigen und ich konnte mir nicht vorstellen wie Eren sich fühlen müsste so etwas zu hören und dann auch noch anzunehmen ich hätte es geschrieben.

Das muss der Grund gewesen sein warum Erwin weg musste...um diesen verdammten Brief bei ihm einzuschmeißen. Aber woher um alles in der Welt kennt Erwin Erens Namen? Woher weißt er so viel?

Fassungslos stand ich immer noch vor dem Schreibtisch ohne irgendeine Idee was ich nun tuen sollte, als ich plötzlich eine Hand auf meiner Schulter spürte und zusammen zuckte.
“Sieh mal einer an, wer sich nicht an meine Vorschriften gehalten hat. Hmm...komisch ich dachte ich hätte dir erklärt was passieren würde, wenn du dich nicht an meine Befehle halten würdest.“
Aus schock sackte ich auf den Boden zusammen und sah ihn mit weit aufgerissenen Augen an.
“W-wie...?“ stotterte ich vor mich hin, aber ich wusste auch nicht was ich sagen sollte. Ich war einfach nur geschockt, das er so plötzlich hinter mir stand.

Wie konnte ich es nicht hören als er die Tür aufgeschlossen hatte? Normalerweise brauchte er doch ewig dafür?

Er kniete sich zu mir runter.
“Wie süß du bist, wenn du angst hast. Es tut mir fast schon leid dieses schöne Gesicht verunstalten zu müssen.“ sagte er und ließ seine kalten Hände über mein Kinn streifen, was mich zittern ließ.

Er ließ seinen Blick auf den Schreibtisch wanden.
“Ah meinen Brief hast du also auch gefunden? Ganz schön Glaubwürdig nicht war? Ich bin mir sicher, das dein süßer Freund erst mal nichts mehr von dir wissen will.“ sagte er lächelnd.
“W-woher kennst du seinen Namen?“ fragte ich zitternd.
“Als ob es so schwer wäre das herauszufinden.“ sein gruseliges lachen ließ mir einen Schauder über den Rücken laufen.
“Willst du lieber das ich dich auch mit deinem richten Namen anspreche? Hm? Wie wär's Levi?“

Immer noch geschockt sah ich ihn an, als er mich plötzlich meinen Kopf nach oben zog.
“Es wird mal Zeit für deine Bestrafung, findest du nicht auch?“

“Ahh“
Mit seinen Fingern in meinen Haaren zog er mich hinter sich her und ließ meinen Kopf erst auf den Boden fallen, als wir wieder in dem dunklen Raum angekommen waren, in dem ich auch meine Nächte verbracht hatte. Verängstigt starrte ich auf den Boden und wagte es nicht mich zu bewegen.
Als ich mich kurz nach hinten umsah hatte er den Gürtel seiner Hose abgezogen.
“Rücken frei machen und Hose runter!“ befahl er.
“N-nein bitte ich-“
“-alles muss man selbst machen.“ sagte er seufzend und zog mich zu sich rüber, während ich verzweifelt versuchte von ihm los zu kommen.

Mit einer Hand hielt er meine Hände mit einem festen Griff zusammen, sodass ich mich nicht mehr wehren konnte. Die andere nahm er um meine Hose und mein Shirt nach oben zu reißen, während sein Gürtel sich immer noch in seiner Hand befand.

“So dann wollen wir mal sehen wie weit wir kommen. Ich will das zu zählst...jeden einzelnen Schlag.“