Kapitel 26

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Mit stickiger Stimmung saßen wir nun zu dritt am Essenstisch.
"Ich fahr dann mal zur Arbeit, bis später Kinder", sprach der Vater und wir verabschiedeten uns.
Burak sah nachdenklich auf dem Tisch und ich konnte das Geschirr aufgrund meiner Beine nicht wegräumen.
"Heute ist Sonntag, sollen wir was machen?"
"Mal sehen."
Er war seit gestern Abend so kalt und nachdenklich, aber ich konnte es selbstverständlich verstehen. Seine Mutter war schwanger, schwanger!
Er wollte es nicht wahrhaben. In der Nacht hatte er auch ziemlich unruhig geschlafen.
Später räumte er das Geschirr weg und half mir ins Wohnzimmer zu gelangen. Dort machten wir und auf das Sofa breit und er kuschelte sich an meinen Bauch.
"Du musst echt zunehmen, voll unbequem auf deinen Rippen zu liegen."
Kurz kicherte ich und kraulte seinen nackten Rücken.
Er schloss seine Augen und ich betrachtete sein markantes Gesicht. Wie hab ich so eine Schönheit nur abbekommen?
"Wie würdest du reagieren, wenn du in einer Situation wie ich stecken würdest?"
"Ich würde genau so reagieren, aber Burak du hast ihn gestern verprügelt. Das hättest du nicht tun sollen."
"Er hat mich provoziert."
"Wie dem auch sei, versuch darüber hinweg zu kommen. Am besten gehst du boxen und ich versuche dich so gut wie möglich abzulenken. Es ist nunmal eine Tatsache, die du tolerieren musst."
Er nickte mit geschlossenen Augen und platzierte seine Hand auf meinem Oberschenkel.
"Du bist meine Motivation."
"Und du mein Kämpfer."
Ein sanften Kuss verteilte er auf meine Handinnenfläche und schlief letzendlich ein.
2 vergangene Monate später:
"Happy Birthday to you, Happy Birthday to you, Happy Birthday lieber Burak, Happy Birthday to you!", sangen alle im Chor und ich umarmte meinen Mann.
Er bedankte sich für die Glückwünsche und Geschenke und schon wurde gefeiert.
Es war schwer alles geplant zu haben, doch Burak strahlte vor Freude, was hieß, dass es ihm gefallen hatte. Eine Diskothek war nicht so meins, aber Burak freute sich natürlich. All seine Freunde und darunter auch leider Frauen, die einfach so mitgekommen sind waren anwesend und es herrschte eine gigantische Stimmung mit lauter Musik. Mit Seher stand ich neben der Bar und nippte an meinem alkoholfreien Cocktail.
Sie hingegen war voll und ich wusste, sie war auf der Suche nach neuen Kontakten.
Spät in der Nacht neigte sich die Feier dem Ende zu und ich nahm Buraks Hausschlüssel. Das Personal würde sich um die Ordnung selbst kümmern. Er hatte zwar nicht viel Alkohol zu sich genommen, aber trotzdem beschloss ich zu fahren.
"Das war die beste Geburtstagsfeier, die ich je hatte. Danke mein Engel", hörte ich die raue Stimme neben mir und lächelte, ehe ich die Straße abbog und vor Buraks Wohnung parkte.
"Komm doch mit, mein Vater ist heute nicht da."
"Ein andern Mal Burak. Wir können das nicht jedesmal ausnutzen."
"Bitteeee", flehte er und schließlich gewann meine Naivität. Man konnte mich so leicht überzeugen. Eine Eigenschaft, die ich zutiefst an mir hasste.
Bei ihm Zuhause zog ich mir einer seiner Shirts über, die bis meine Mitte der Oberschenkel reichten und ich unten nichts anzog, da es einfach zu heiß war. Als Burak bettfertig war, legte er sich neben mich und ich setzte mich neben ihn.
"Bist du müde?", fragte ich ihn und zeichnete Muster an seinem Oberkörper.
"Nein, wie ich sehe du auch nicht."
Kurz räusperte er sich.
"Ich will dich heiraten Dunya", hörte ich aus ihm und schluckte.
"Sicher, dass du nicht viel getrunken hast."
"Ja sicher. Was denkst du darüber?"
"Es ist naja eine gute Idee, aber ich will mir erstmal Geld zulegen, um letzendlich mir eine Hochzeit leisten zu können-
"Das Geld ist kein Prob-
"Wie schon gesagt, ich bestehe drauf, meine Sachen selbst zu zahlen. Sag was du willst."
Kurz seufzte er.
"Burak, was ist mit meiner Tante und meinem Onkel? Die werden das niemals akzeptieren."
"Dann eben deine andere Tante und Onkel. Du hast doch mehrere. Ich bin mir sicher, dass sie dich unterstützen würden."
Da gab ich ihm Recht.
"Wann denkst du würden wir heiraten?", fragte ich ihn.
"Zuerst muss ich dir einen Antrag machen, dann verloben wir uns und heiraten schließlich."
"Ich bin gespannt, wie du den Antrag machen wirst."
"Ich hab da schon eine Idee", schmunzelte er und ich drückte mich an ihn. Irgendwie fühlte ich mich mulmig und innerlich unruhig.
"Lass jetzt schlafen."
"Gute Nacht mein Schatz."
Der nächste Morgen daraufhin war die Hölle. Ich habe zweimal gebrochen und Burak hatte schlimme Kopfschmerzen. Nicht zu vergessen war der hohe Fieber, den wir beide hatten. Das Schlimmste war, dass wir beide wie lebende Leichen herumlagern und der Vater ausgerechnet zu dem Zeitpunkt weg ist. Wie dem auch sei. Wir bestellten und Suppe zu Morgen und aßen diese. Burak riss sich zusammen und versuchte so gut es ging, um mich zu sorgen, da ich zusätzlich meine Periode bekommen hatte und tiefe Selbstmordgedanken mich plagten.
Meine brennenden Augen schloss ich und kuschelte mich an Burak.
"Ich sterbe Burak", flüsterte ich jaulend.
"Sollen wir nicht lieber zum Arzt?"
"Wir haben doch Medikamente bei uns. Ich hab keine Kraft zum Gehen."
Er überreichte mir ein Glas Wasser und eine Schmerztablette. Solange stellte er eine Wärmeflasche fertig und kam mit dieser.
"Schlaf du, mir geht es besser als vorhin."
Buraks Sicht:
Sie schlief ein und schnarchte ganz leise. Normalerweile schnarchte sie so gut wie nie, aber ich muss zugeben, das sah so verdammt süß aus. Heimlich nahm ich es auf und konnte es kaum abwarten, sie damit zu ärgern.
Mein Handy klingelte. Die Jungs wollten mit mir in die Bar, doch ich sagte ab und sagte ihnen stattdessen, dass sie mir Medikamente kaufen sollen. Nach einer Stunde stand mein Mädchen auf und kam ins Wohnzimmer, wo ich Fifa spielte.
"Warst du duschen?"
"Ja."
"Ich frag mich, was sich Mutternatur nur dabei gedacht hat, die Tage zu erfinden", murmelte sie gequält und vergrub ihr Gesicht in meinem Hals. Jeden Monat sagte sie es. Ich fragte mich echt, was für Schmerzen das waren, dass sie jeden Monat so schlechte Laune hatte.
"Oyyy", hauchte ich an ihrem Ohr und kniff in ihre Wange.
"Dein Fieber ist gesunken."
"Ja, aber ich hab richtig geschwitzt wegen den Medikamenten."
"Das ist aber gut. Die Jungs haben paar Sachen zum Essen gekauft und noch ein paar Medikamente."
"Haben sie Schokolade mitgebracht?", fragte sie und erhob ihren Kopf sofort.
"Liegt alles in der Küche, ich hab schon dafür gesorgt."
Schmunzelnd stand sie auf und ging zur Küche.
"Ich dachte du hast Schmerzen!", rief ich ihr hinterher.
"Ich tu alles für Schokolade", rief sie zurück und ich musste lachen.
Nachdem ich die Runde erfolgreich gewonnen hatte, marschierte ich in die Küche und sah Dunya auf dem Tresen sitzen und nebenbei Schokolade naschen. Ihr Gesicht hatte Schokoladenflecke. Mal wieder war sie tollpatschig.
Ich stellte mich zwischen ihren Beinen und zog sie näher an mich.
"Lass mich essen", sprach sie kichernd und ich merkte sofort, dass sie sich schämte.
"Ich will aber auch."
"Hier", hielt sie mir einen Schokoriegel vor die Nase.
Kopfschüttelnd näherte ich mich ihr und küsste ihre Wange.
Meine Küsse näherten sich ihrem Mund ich legte einen feuchten Kuss an ihrem Mundwinkel.
Vorsichtig legte ich meine Lippen auf ihre rosanen und führte meine Zunge rein. Ich nahm den Schokobonbon aus ihrem Mund und aß ihn genüsslich auf.
"Du bist so ekelhaft Burak, stell dir vor ich hätte ihn bereits angekaut."
Ich lachte sie nur aus, denn sie war reingefallen.
"Sollen wir nicht raus? Es sind 22 Grad draußen", sprach sie und ich nickte. Da es uns besser ging, sprach nichts dagegen.
Wir ließen unsere Jogginghosen an, da wir nur um die Blöcke spazieren würden.
Hand in Hand machten wir eine Runde und sie erzählte Geschichten von ihr und ihren Freundinnen. Eine Eigenschaft, die ich an ihr liebte war ihr pausenloses Reden. Jedesmal hatte sie Themen zu bereden und gab ab und zu ihre Meinung dazu. Ich konnte es nicht in Worte fassen, wie süß sie einfach nur war.
Sie erwischte mich, wie ich sie von der Seite betrachtete und sah von Scham ergriffen zu Boden.
Nachdem wir ziemlich lange die Zeit draußen verbracht hatten, gingen wir wieder rein und telefonierten mit meinem Vater.
3 Wochen später:
"Bis später", sprach Burak am Hörer und ich legte auf. Heute würde eine Hochzeit von Buraks Cousine stattfinden und sogar Seher würde mitkommen, da sie die Cousine kennt.
Wir machten uns fertig. Ich zog mir ein einfaches, dezentes Kleid an und Seher auch. Dazu glättete ich meine Haare und schminkte mich leicht, dennoch mit einem knallroten Lippenstift. Burak liebte es und ich wollte mich unbedingt für ihn hübsch machen.
"Wir holen noch eine alte Freundin von mir ab und dann machen wir uns auf dem Weg zur Hochzeit."
"Welche Freundin?"
"Kennst du noch Cansu? Sie war mal in unserer Klasse."
"Achjaa, krass wie hast du den Kontakt zu ihr gefunden?"
"Facebook."
Nachdem wir losfuhren, telefonierte ich mit meinem Mann. Er musste auflegen, da er in der Halle mit der Dekoration helfen musste. Es war schon ein wenig dunkel, doch wir kamen an und sie parkte.
"Lass sie abholen."
Ich nickte und stoppte aber.
"Wo zur Hölle wohnt sie? Ist das nicht ein See?"
"Ja dahinter", lachte sie und ich folgte ihr.
Mitten im Weg blieb ich stehen und mein Blick sah nach links.
"Was ist denn da los?", fragte ich verwirrt und machte ein paar Schritte zum See zu.
"Burak?", flüsterte ich vor mich hin und als ich die Kamera sah, versuchte ich nicht so hässlich in Schok dahin zu blicken. Mein Magen zog sich zusammen und ich hielt mir die Hand vor dem Mund. Ein roter Teppich und Burak am Ende des Teppichs. Alles sah so wunderschön aus. Die Kerzen erzeugten eine romantische Stimmung. Langsam blickte ich mich um und die wichtigsten Personen unseres Lebens standen um uns herum. Langsam machte ich Schritte auf ihn zu und umarmte ihn ganz stark.
"Warum so geschockt?", hauchte er an meinem Ohr und ich kicherte vor Glück.
"Weil ich eine Hochzeit erwartet habe."
Er legte seine Hände auf meinen Wangen und es war mir sowas von egal, dass er meine Kontur ruinierte, für die ich Stunden geopfert habe.
"Meine Dunya", flüsterte er und küsste meine Stirn. Alle klatschten und es bildete sich Gänsehaut auf meinem ganzen Körper.
"Wir wissen alle,wieso wir uns versammelt haben. Ich liebe diese Frau seit Jahren und habe lange auf diesen Moment gewartet. Sie ist meine Dunya, wie ihr Name schon sagt. Wir haben so vieles Positives erlebt, als auch Negatives und trotzdem sind wir Eins. Ohne euren Tipps wären wir ebenfalls nie vorangekommen."
Alle jubelten und ich musste lachen. Dann widmete er sich mir.
"Ich finde keine Worte, dir meine Liebe zu beschreiben. Aber eins steht fest, ich werde niemals von deiner Seite weichen, sogar wenn die ganze Welt gegen uns ist."
"Ich liebe dich Burak", flüsterte ich mit Tränen in den Augen und er küsste meine Wange.
Es war so toll, solche Momente zu erleben. Ich hatte den besten Freund, der mich immer wieder glücklich machte wie niemand anderes. Mein Körper fühlte sich total belastet, weil ich so begeistert war.
Er zeigte mit seinem Finger hinter mir und blicke auf den Baumstamm, der paar Meter vom See stand, worauf untereinander 'Willst du mich heiraten?' stand und Freudestränen ohne Ende flossen.
Ich drehte mich zu Burak, der sich vor mich hingekniet hatte, in seiner Hand eine Rosenartige Schachtel mit einem glänzenden Diamantring.
"Willst du meine Frau sein?", fragte er und ich nickte verrückt.
"Ja!", rief ich vor Freude und alle jubelten. Der Ring glitt meinen Finger entlang und wir umarmten uns fest. Das war mit Abstand die schönste Stunde in meinem Leben.
"Ich würd dich ja jetzt küssen, aber alle stehen da", sagte er leise und ich kicherte.
Ich begrüßte danach jeden und bedankte mich. Wir tanzten noch und es wurde eine Kleinigkeit gegessen. Spät am Abend gingen alle und wir blieben allein am See. Wir setzten uns auf einen Steg und unter unseren Füßen befand sich der stille See. Paar Meter weiter war ein Lagerfeuer. Burak hatte mir seine Jacke gegeben und ich klammerte mich an ihn.
"Danke Burak, ich bin so glücklich", sprach ich und betrachtete meinen Ring.
Er drückte einen Kuss auf meinen Kopf.
"Ich will dich so schnell wie möglich heiraten."
"Jetzt fangen erstmal die Organisationen an", sprach ich lächelnd.
Der Gedanke, das meine Eltern als auch mein Bruder diesen Moment nicht mitbekommen würden tat so unbeschreiblich weh.
Doch morgen würde ich sowieso mit meinem Bruder telefonieren dürfen und ich würde ihm alles erzählen.
Später setzten wir uns vor dem Lagerfeuer auf eine Bank und alberten die halbe Nacht herum.
Es war bereits Mitternacht und der Ort wurde immer gruseliger, weswegen wir beschlossen, nach Hause zu fahren. Er wollte zu mir, da er morgen arbeiten müsste und keine Lust hatte zu sich zusätzlich zu fahren. Seine Uniform hatte er bereits im Auto. In der Wohnung meines Bruders legten wir uns schlafen und sahen uns die Bilder an, die gemacht wurden, bevor wir glücklich in den Schlaf gelangen.
Am nächsten Morgen machte ich Burak Frühstück, ehe er die Wohnung verließ und ich wartete, bis die Uhr zehn schlug.
Um Punkt zehn Uhr rief ich meinen Bruder an und wurde zu ihm geleitet.
"Abi", sprach ich.
"Wie gehts dir Prinzessin?", fragte er.
"Ich hab dir vieles zu erzählen. Ich hab gehört, du hattest eine Schlägerei."
"Das war ein Pisser, war nichts Großes."
"Wieso durfte ich dich dann nicht besuchen?"
"Du weißt es also."
"Ja du hast Einzelhaft bekommen."
"Wie dem auch sei, erzähl was passiert ist."
"Burak hat mir gestern einen Antrag gemacht."
"Echt? Wie wars?"
"Voll schön, es war einem See. Du hast so gefehlt."
"Hmm. Krass, du heiratest früher als ich."
Ich lachte.
"Wie gehts dir dort?"
"Bitter."
Er klang so abwertend, aber das war mir schon aufgefallen, als er die ersten zwei Wochen im Gefängnis verbracht hatte. Er klang lebensmüde und unmotiviert, als würde er das Leben einfach leben und nicht mehr. Schließlich konnte ich jedoch sein Verhalten nachvollziehen, er war in einem Zimmer eingesperrt. Das macht einen Mensch psychisch am Ende.
"Macht er dich aber auch wirklich glücklich, dass du dir vorstellen kannst, ein Leben lang mit ihm zu verbringen."
"Ja, zu hundert Prozent."
Er sprach nicht, weswegen ich ein neues Thema auffischte.
"Übrigens, ich habe deine Wohnung ein wenig renoviert. Ich hoffe es hat dir nichts ausgemacht, aber du hast es nicht persönlich eingerichtet, weswegen ich mich so wie im Hotel gefühlt habe. Ich habe sogar unsere Familienbilder aufgehangen."
"Gut, meine Wohnung hatte es nötig."
"Eine Frage habe ich aber."
"Stell sie."
"Ich sehe seit Monaten diesen Tresor in deinem Schrank und will wissen, was sich dort befindet."
"Ach nichts interessantes, nur so Zeugs."
"Zeugs wie?"
"Wie nichts, lass mir Privatsphäre."
"Nagut, nagut ich war nur neugierig."
"Kommst du mich nochmal besuchen?"
"Ja, ich muss aber noch den Antrag auf eine Bescheinigung stellen."
"Okay."
Wieder herrschte Stille.
"Meine Zeit läuft, wir sprechen mal anders."
"Man sieht sich, inshAllah."
"InshAllah Prinzessin"
So schnell war die Stunde schon vergangen. Naja, wie dem auch sei, ich räumte auf und langweilte mich den Tag lang zu Tode. Ich beschloss meinen Schwiegervater zu besuchen und wir unterhielten uns. Er freute sich, dass bald eine Hochzeit stattfinden würde. Wir sprachen nur über die Hochzeit und hatten ziemlich ähnliche Vorstellungen. Diese müssten wir nur umsetzen. Es würde nicht eine große Hochzeit werden. Wir würden eher nur die Engsten einladen, jedoch würde die Hochzeit an sich sehr schön werden. Um neuen Uhr abends brachte er mich nach Hause und ich ging die Treppen nach oben. Verwirrt blieb ich stehen.
"Adem", sprach meine nervöse Stimme und ich bemerkte sein freches Lächeln.

Der charmante PolizistWo Geschichten leben. Entdecke jetzt