Kapitel 41

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„Miro!", mahnte Dunya ihn und schlug ihn leicht auf den Nacken.
„Yenge man ich halte das nicht mehr aus, vallah."
„Ich auch nicht", gab ich ehrlich zu und lehnte mich an den Kühlschrank.
„Burak mach Platz, das muss kurz in den Kühlschrank.
Ein lauter Seufzer Miros ertönte.
„Ich gebe euch was zum Essen, aber wagt es ja nicht meinen Tiramisu anzufassen. Ich hab mir den Arsch dafür abgearbeitet", bat Dunya flehenend und machte das Essen zügig warm.
„Raus mit euch!", schrie sie, denn wir nervten sie regelrecht nur.
„Miro raus, ich vergnüg mich kurz mit Dunya."
„Burak schäm dich. Du bist bereits Vater und sprichst wie der letzte Fuckboy", verdrehte Dunya ihre Augen und Miro ging lachend raus.
„Ich wollte nur, dass du nicht genervt wirst."
„Achso dann verschwinde du auch. Ich komme gleich mit dem Essen an den Tisch", gab sie müde von sich und ich küsste ihre Wange.
„Tamam", murmelte er und ging endlich.
Ich hatte beschlossen diesem Abend groß zu essen und war den ganzen Tag schon in der Küche.
Am Tisch setzten wir uns hin und aßen.
Danach servierte ich den Kuchen und lehnte mich nach hinten, da ich schon früher fertig war.
„Leute, ich muss euch was sagen", sprach ich und weckte die Aufmerksamkeit meines Mannes und meiner unehelichen Brüdern.
„Ich war beim Frauenarzt und bin schwanger!", rief ich und alle gerieten im Durcheinander.
„Was?", schrien alle durcheinander und Burak saß versteinert dort.
„Oh mein Gott", schrie er und kam auf mich zugelaufen. Lachend umarmte ich jeden und setzte mich anschließend auf Buraks Schoß.
„Seit wann?", fragte er mich leise.
„Sechste Woche Schatz."
[...]
Im Flieger erwachte ich und gähnte.
„Mein Nacken", murmelte ich und blickte neben mir zu Burak.
„Nefes", sprach ich leise, doch sie schlief versteinert.
Wieder sah ich zu Burak.
„Ich weiß schon, was jetzt kommen wird. Burak mir ist langweilig, wie lange noch? Eine halbe Stunde nur noch. Wir sind kurz vorm Ziel", sprach er mir nachäffend und ich kicherte.
„So rede ich nicht."
„Äh wenn du genervt bist schon."
„Ich hab so einen Hunger ey", zickte ich und Burak hielt mir einen Croissant vor die Nase.
„Mein Ehemann ist so toll", lobte ich ihn.
Unsere Reise ging in die Türkei. Zwar war ich schwanger, aber mir ging es top fit, also wieso nicht. Burak hatte ebenfalls lange Ferien und Urlaub würde uns nochmal auffrischen.
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Hier beende ich meine Geschichte und mache einen Schnitt. Kurzfristig habe ich mich entschieden, aufzuhören. Ich arbeite momentan an einem neuen Buch, aber ob ich es online stelle, steht nicht fest.
Des Weiteren bedanke ich mich sehr herzlich und höchstpersönlich an euch. Ich bin sprachlos, dass ich 300 Tsd Leser bei Özlem erreicht habe. Mein Ziel ist eine große Reichweite und ihr seid Schuld an meiner Freude. Vielen Dank ihr Lieben, ihr seid unfassbar.

Der charmante PolizistWo Geschichten leben. Entdecke jetzt