„Nein, wie denn auch…“
Verbittert sah ich ihm ins Gesicht. Er sprach zu mir nur verwirrendes Zeug. Jetzt verstand ich ihn überhaupt nicht mehr, dass ich kurz davor war ihm eine zu scheuern. Es schien als hätte er mich all die Zeit verfolgt und mich einfach gehen lassen. Er musste doch gesehen haben, wie ich darunter litt. „Moment…Harry, ich verstehe jetzt gar nichts mehr! Du hast mich verfolgt! Jetzt kommst du auf einmal an, bist total toll zu mir und auf einmal bist du nicht mehr gut für mich?! Man…ich dachte die ganze Zeit-…ich will dir nur sagen-…ich liebe dich!“ Was hab ich nur getan?! Ich sprang auf, stieg aus dem Auto und lief mit schnellen Schritten nach Hause. Tränen machten sich bemerkbar und mich überkamen eine Müdigkeit und ein schweres Gefühl tief in mir drin. Harry sah mir geschockt hinterher. Seine Augen verfolgten mich, doch er blieb mit seinem Auto stehen. Er hatte mit dem ganzen nicht gerechnet und es schien, als müsste er das erstmal verdauen. Ich wollte mich nicht nach ihm umdrehen. Was sollte das alles? Ich kam mir vor als sei ich nur ein Objekt, ein Spielzeug. Aber was hatte es mit seinen letzten Worten nur auf sich? Warum verfolgte er mich, wenn er mich doch gehen ließ und warum machte er sich solche Sorgen? War es möglich, dass er mich etwa auch liebte? Nun stand ich vor der Tür, klitschnass und mein Gesicht voller Tränen, die durch den Regen versteckt waren. Es stieg mir zu Kopf, ich war nur ein Spiel für ihn. Anders konnte ich mir diese verwirrende Situation nicht erklären, die mich übernahm.
Also ging ich einfach rein, hörte das bekannte aufbrummen seines Wagens aufheulen und schloss leise und bibbernd vor kalter Nässe die Tür hinter mir zu.
Sorry Leute, ich hatte einen Hänger in der Geschichte und viel Stress. Das ist jetzt das Ende des letzten Kapitels. Ich hab neue Ideen zu der Geschichte die hoffentlich schon bald folgen werden. Also dranbleiben, es geht weiter!! :)xx
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Dark Story
FanficEs war schwer, mich zu erinnern. Nicht, weil es so lange her war, sondern weil es vorbei war und ich wusste, dass ich nie wieder so fühlen konnte. Ich musste schlucken und auf einmal merkte ich, wie sehr er mir doch fehlte. Es war schwierig mich zus...