Chapter five

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Montag

Dieses piepen in meinen Ohren, brachte mich dazu, aufzustehen. Montag, das heißt wieder Schule.

Brummend und irgendetwas vor mir hin fluchend, da wir wieder Schule haben, schlug ich meine Decke zur Seite um anschließend aufzustehen.

Mit halb geöffneten Augen, ging ich in das Bad und leerte erst einmal meine Blase aus.

Anschließend putzte ich mir meine Zähne, wusch mir mein Gesicht und kemmte mir meine Haare, die ich danach fürs erste nach hinten flechtete.

In meinem Zimmer angekommen, machte ich mein Bett, worauf ich dann meine ausgewählten Klamotten legte, die aus einer einfachen Jeans und einem grauen Hoodie bestanden.

Ich machte mir meine Haare wieder auf und ließ sie dann über meine Schulter fallen.

Ich schminkte mich nicht für die Schule und allgemein auch nur selten.

Ich nahm ein Rucksack aus meinem Schrank, wo ich dann zwei Blöcke reintat, karriert und liniert, versteht sich, ein Kugelschreiber, die Hausaufgaben die wir bis heute auf hatten und anschließend würde ich mir noch von der Küche eine Flasche Wasser mitnehmen.

-

,,Bella!", schnell rannte ich auf sie zu. Als ich bei ihr ankam umarmte ich sie fest, da ich wusste, dass sie es gerade immernoch brauchte.

,,Hast du schon mit Adam geredet?", fragte ich sie mit gerunselter Stirn.

,,Nein und das habe ich auch nicht vor." Sie zog ihre Augenbrauen zusammen und das machte sie nur, wenn sie sauer war.

,,Was ist denn passiert, dass du nicht mehr mit ihm reden willst. Naja, außer dieser Sache, auf der Houseparty."

,,Heute morgen, schon wieder. Er war an der Mauer gelehnt, als ich zu ihm gehen wollte, kam aufeinmal wieder diese Truller von der Party und hat ihn geküsst. Während er sie geküsst hat, hatte er ein Blick auf mir.

Ich hab ihm einfach entgegen gegrinst, gelacht und bin wieder rein gekommen. Dann warst du da.", mit einem traurigen Lächeln, blickte sie mir ins Gesicht.

,,Ich sage jetzt nicht, alles wird gut, weil das sagen nur die Menschen, die nicht wissen, was sie sonst sagen sollen. Ich sage dir nur eine Sache, die in diesem Fall wirklich stimmt.

Wenn er wirklich so ein Arschloch ist, dann hat er dich sowieso nicht verdient. Ich weiß das es schwer ist, aber falls es so ist wirst du darüber hinweg kommen und ich werde die ganze Zeit an deiner Seite stehen.

Ich weiß, dass du nicht wollen würdest, dass ich dich ablenke, aber auf Eis und Filme, könntest du definitiv nicht verzichten schnuggelchen.", aufmunternd lächelte ich sie an.

,,Du bist die beste."

Mit diesen Worten umarmte sie mich, mit einem liebevollen und festen druck, was ich erwiederte.

-

,,Stella, willst du jetzt wissen, wo wir hingehen?", schmunzelnd sah Jacob auf mich herab.

,,Du hast diese Frage schon einhundert mal wiederholt, also sage ich dir noch einmal: Ja ich will es wissen, verdammt nochmal!"

Nachdem Bella herausgefunden hatte, dass sie erst eine Stunde nach mir  Schluss hat, haben wir beschlossen, dass sie einfach, zu mir nachhause, nachkommt.

Auf dem weg ist mir noch Jacob begegnet, der mich jetzt unbedingt mit nachhause begleiten will.

,,Du willst es also wissen?"

,,Vergiss es, ich gibs auf."

Schmunzelnd gab er mir einen Kuss auf die Stirn, was mich verwundert aufblicken ließ.

,,Deine inneren Werte sind wunderschön.", mit diesen Worten gab er mir noch einen Kuss auf die Stirn.

,,Danke", lächelte ich leicht.

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