Chapter twenty-two

182 16 6
                                    

Samstag

Wir liefen gerade zu der Turnhalle, als uns auffiel, dass Adam vor der Tür auf uns wartete.

,,Du!", rief Bella mit erhobenen Zeigefinger, der auf Adam gerichtet war, und stampfte zu ihm.

,,Ich?", fragte Adam, während er so tat, als hätte er keine Ahnung.

,,Wo ist mein Handy?", fragte Bella jetzt und man sah ihr deutlich an, dass sie einfach nur ihr Handy haben wollte.

Adam kam auf sie zu und nahm sie an die Hand, da er anscheind mit ihr weg gehen wollte, jedoch entzog Bella sofort ihre Hand.

,,Ich will nur mein Handy, mehr nicht.", sagte sie jetzt kalt.

,,Und ich will, dass du meine Freundin wirst, aber man bekommt eben nicht alles im Leben!", brüllte Adam und drückte ihr das Handy in die Hand, bevor er in die Halle ging.

,,Arschloch!", rief Bella ihm hinterher.

,,Bella. Findest du nicht, dass das ein wenig gemein war?", fragte ich mit einen sanften Unterton.

,,Ich? Gemein? Also bitte. Er sagt er will eine Beziehung mit mir führen, aber warum macht er dann mit irgendwelchen anderen Mädchen rum?

Warum ist er dann so gemein zu mir und ignoriert mich manchmal einfach? Wer ist denn hier gemein? Bitte rede nicht, wenn du nichts weißt Stella.", schrie sie schon fast.

,,Tut mir leid, dass ich dir irgendwie helfen will, du mir aber nichts darüber erzählst. Was kann ich dann bitte dafür?

Wenn man verliebt ist macht man manchmal eben dumme Sachen, was definitv keine Entschuldigung ist, aber er hat dir gerade irgendwie gestanden, dass er in dich verliebt ist oder zumindest auf dich steht.

Dann sag lieber nichts, anstatt ihn zu beleidigen.", sagte ich ruhig.

Plötzlich brach sie in Tränen aus und rannte zu mir. Ich nahm sie direkt in meine Arme und drückte sie ganz fest.

Als mein Handy anfing zu klingeln wollte ich erst einmal nicht rangehen, da Bella gerade viel wichtiger ist, aber als mir bewusst wurde, dass es eventuell Jacob sein könnte der sich vielleicht Sorgen machte, holte ich mein Handy mit einer Hand raus.

Mein anderer Arm umschloss Bella immernoch fest.

,,Es ist Jacob.", flüsterte ich, als seinen Namen las. ,,Ge-eh ru-uhig ra-an.", sagte sie zwischen ihren Schlurzern.

,,Hallo?", fragte ich in den Hörer.

,,Stella, wo bleibt ihr?", fragte Jacob.

,,Wir sind vor der Turnhalle. Jaco-"

,,Wer weint da?", unterbrach er mich.

,,Bella. Es gab eine Auseinandersetzung mit Adam.", sagte ich ruhig.

,,Boah, dieser Idiot.", sagte Jacob und ich konnte mir sehr gut vorstellen, wie er gerade seine Augen verdrehte.

,,Ich bin aber auch eine Idioten.", sagte Bella dazwischen.

,,Ja und deswegen passt ihr ja so gut zusammen.", sagten ich und Jacob gleichzeitg.

,,Adam! Geh mal lieber kurz raus, zu Bella und Stella!", rief Jacob Adam zu, was wir aber hörten.

,,Oh Gott.", seufzte Bella.

,,Ich komm dann gleich rein, Ok?", fragte ich Jacob.

,,Okay, aber das Spiel wird jetzt doch noch auf nächste Woche verschoben, weil von den anderen Team zu viele fehlen. Der arme Coach. Der rastet gerade richtig aus."

,,Okay, Jacob. Wir warten dann hier draußen.", sagte ich leicht lachend.

,,Ok, komme gleich.", sagte Jacob.

Plötzlich wurde die Tür von der Turnhalle aufgerissen. Ein schlecht gelaunter Adam kam aus der Tür heraus.

,,Bella!"

Bella regte sich nicht, sondern verkrampfte sich nur noch mehr.

,,Bella, vielleicht solltest du mal mit Adam reden.", sagte ich.

,,Okay, aber du bleibst hier.", sagte sie.

,,Natürlich.", lächelte ich sie an.

Funfair Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt