Chapter twenty-five

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Samstag

,,Ok! Wenn Jacob mit allen Pommes in Stellas Mund trifft, kaufen wir ihm ein Eis, aber wenn nur ein Kartoffelstückchen daneben landet, kaufst du jeden von uns einen Eis, abgemacht?", schlug Bella vor.

,,Abgemacht.", sagte Jacob und schlug mit ihr ein.

,,Hallo? Hab ich da auch noch was mitzureden?", fragte ich entsetzt, da sie einfach ohne mich bestimmten.

,,Sorry Babe, aber anscheinend nicht.", lachte er und sammelte schonmal die Pommes in eine Hand.

,,Wie lustig.", sagte ich jetzt eingeschnappt. Sie wissen ganz genau, dass ich es hasse, wenn jemand einfach für mich bestimmte.

Jacob lächelte mich nur verschmitzt an, während ich ihm nur ein gefaktes Lächeln schenkte.

,,Komm schon. Sei keine Spielverderberin.", erlaubte sich Adam auch noch zu sagen.

,,Sagst gerade du?", fragte ich mit hochgehobener Augenbraue.
Wobei es eher eine rhetorische Frage war.

,,Was soll das den bitte heißen?", fragte er jetzt angenervt.

,,Vergiss es."

,,Nein ich will es wissen.", sagte er aufdringlich und ziemlich angespannt.

,,Du sagst ich bin eine Spielverderberin, dabei hast du mir meinen größten Spaß für die letzte Woche genommen. Bella war nur noch traurig und wir haben fast gar nichts mehr gemeinsam gemacht. Sie woll-"

,,Stella!", rief Bella entsetzt dazwischen. ,,Was denn? Du kannst mir jetzt nicht sagen, dass es nicht an Adam lag, Ok? Ich kenne dich nur zugut.", sagte ich.

,,Ich hab mich schon mehrere Male entschuldigt. Ich weiß es war dumm und einfach nur hirnlos, aber ich hab daraus gelernt und ich werde auch meine letzte und einzige Chance nutzen.", sprach Adam ruhig.

Ich kochte vor Wut. Warum, wusste ich nicht und deshalb hafteten auch mehrere Fragen in meinem Kopf.

,,Leute, ich glaube ich gehe lieber nachhause. Ich will ja keine Spaßbremse sein.", zischte ich.

,,Stella, was hast du denn jetzt?", fragte nun Jacob, der bisher nur leise daneben gestanden hatte.

,,Wenn ich das selbst doch bloß wüsste.", flüsterte ich, bevor ich mich den Ausgang nährte.

,,Stella! Bei mir kannst du diese Scheiße nicht abziehen!", sagte Jacob, bevor er mich einholte.

,,Stell, was hast du?", fragte er nun leise. Mitlerweile waren wir schon auf dem Parktplatz angekommen.

Ich lief rüber zur Bushaltestelle.

,,Ich weiß es selbst nicht Jacob. Ich hab gerade einfach nur miese Laune bekommen. Außerdem habe ich gerade ein echt schlechtes Gefühl. Warum, weiß ich aber nicht.", wisperte ich.

,,Komm her."

Jacob nahm mich fest in die Arme. Am Anfang erwiderte ich die Umarmung nicht, jedoch schlang ich nach einer Zeit meine Arme um Jacobs Körper.

Eine irgendwie bedrückende stille legte sich in die Luft, bevor ich sie nach einigen Minuten brach.

,,Jacob?", flüsterte ich.

,,Ja?"

,,Schläfst du heute bitte bei mir?", fragte ich während ich mein Kopf etwas hoch hob, um Jacob ins Gesicht zu schauen.

,,Kann ich machen."

Er gab mir einen Kuss auf die Stirn und lächelte mich danach an. Seine Augen leuchteten sogar in der Nacht.

Ich lehnte meinen Kopf wieder gegen Jacobs Brust und spürte wenige Sekunden später, wie sich sein Kopf gegen meinen lehnte.

So standen wir nun einige Minuten lang, bis Bella und Adam rauskamen und sich zu uns gesellten.

,,Tut mir leid.", flüsterte ich ihnen zu, bevor ich mein Bewusstsein verlor.

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