Chapter twenty-four

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Samstag

,,Halelulijah!", rief ich Bella und Adam zu. Die beiden haben echt lange gebraucht, bis sie begriffen haben, das sie sich gegenseitig brauchen.

Wenn nicht für die Zukunft, dann für die Gegenwart.

,,Was ist den hier los?", fragte Jacob mit seiner Sporttasche an der Schulter hängen.

,,Die beiden sind jetzt auf den Weg zu einer Beziehung. Sie haben es endlich mal geschafft, mit einander zu reden. Dazu haben sie auch noch gerafft, dass sie sich brauchen. Wenn nicht für die Zukunft, dann für die Gegenwart.", sprach ich meine Gedanken laut aus.

,,Ja Bella. Wenn wir schon dabei sind. Hast du nächste Woche Sonntag schon was vor?", fragte Adam.

,,Nein. Soweit ich jetzt weiß, nicht.", sagte sie lächelnd.

,,Aber vielleicht muss ich meiner mum kurzfristig bei irgendwelchen Sachen helfen, deswegen Plan lieber nichts.", schob sie noch hinterher.

,,Okay Leute. Eigentlich wollte ich ja mit Stella zu einer verlassenen Fabrik gehen, weil es dort ein Turm gibt, der wirklich sehr hoch ist, aber wie wäre es mit der alten Burgerbude neben der Schule?", fragte Jacob.

,,Ich bin damit einverstanden.", sagte ich, da ich einen Bärenhunger verspüre.

Adam und Bella stimmten ebenfalls zu, weswegen wir uns auf dem Weg zu Bellas Auto machten.

,,Und was ist mit deinem Wagen?", fragte ich Adam.

,,Ich wohne doch nur eine halbe Stunde von hier entfernt. Bin mit Adam gelaufen.", sagte er.

,,Wann ist eigentlich dein nächster Kampf?", fragte Adam.

,,Zwei Wochen.", antwortete Jacob knapp. Danach herrschte eine angespannte Stille, die Adam aber dann brach.

,,Okay, dann wird das wohl ein Doppeldate.", lachte er.

,,Nein, Jungs. Glaubt mir, ihr wollt nicht bezahlen.", lachte Bella, worauf ich mit einstimmte.

,,Ist doch nicht so schlimm.", sagte Adam, woraufhin wir anderen drei anfingen zu lachen, da Jacob es ja schon mit mir erlebt hatte.

,,Es sollte dir im klaren sein, dass Bella kein Salat bestellen wird und bei einem Burger und Pommes wird es dann auch nicht bleiben.", lachte ich.

,,Halt dein Maul, Stella. Du bist nicht besser mit deinen sechs Chickenburger. Und da waren wir acht Jahre alt!", sagte Bella in Erinnerungen.

,,Ich weiß echt nicht, wie ich das geschafft habe.", lachte ich.

,,Alter ihr seid voll die Fettsäcke."

,,So macht man aber jede Dame an, Adam.", sagte Jacob und lachte.

,,Du brauchst gar nicht erst zu versuchen, wegen dem Platz vorne zu streiten. Ich sitze hinten mit Stella."

,,Danke, bro.", kam es nur von Adam.

Ich stieg ein und rutschte bis zum Sitzplatz in der Mitte. Dann stieg auch Jacob ein und schloss die Tür, weswegen ich dann auch näher zu ihm rückte und meinen Kopf auf seiner Brust ablegte.

Er schlang seinen Arm um meine Schulter und hauchte mir einen Kuss auf die Stirn.

,,Seid ihr jetzt eigentlich zusammen?", fragte Bella, nachdem wir einpaar Minuten gefahren sind.

,,Nein.", sagten wir synchronisch und lachten dabei. Warum genau, wissen wir nicht.

,,Ich verstehe euch nicht.", sagte jetzt Adam.

,,Und ich verstehe dich nicht."

,,Punkt für dich, Stella.", sagte Adam.

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