Chapter twenty-seven

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Samstag

Während der Autofahrt zu mir nachhause, versuchte ich ein wenig runter zu kommen und zu überlegen, was mich eigentlich bedrückt hatte, weil ich es immernoch nicht so genau wusste.

Plötzlich kam mir ein Gedanke.

,,Jacob, du schläfst heute aber trotzdem bei mir oder?", fragte ich den jungen Herren neben mir, der einen Teil meines Herzens bei sich trägt.

,,Na jetzt erst recht.", schmunzelte er.

,,Ich schreibe eben mum eine Nachricht.", sagte er, während er sein Handy rauszückte.

,,Bella. Nächste Woche Freitag machen wir ein Mädelsabend, okay? Dann können wir dich auch auf dein Date mit Adam vorbereiten.", lachte ich am Ende, da ich genau weiß, dass die beiden da vorne gerade rot werden, jedoch grinsen.

,,Geht klar.", sagte sie und lächelte mir im Rückspiegel zu. Ich lächelte zurück und gab ihr noch einen Luftkuss.

,,Adam. Nur damit du es weißt, ich hasse dich nicht. Ich mag jede einzelne Person in diesem Auto tierisch gern und ihr gehört alle zu mir, aber wenn du Bella noch einmal verletzt, kann ich für nichts garantieren. Eins kann ich jedoch sagen. Es wird nicht gut für dich ausgehen.", sagte ich mit einer aufgesetzten zuckersüßen Stimme.

,,Ich mag dich auch.", sagte er während er seinen Kopf zu mir drehte und mich anlächelte.

Ich lächelte zurück. Adam hat eigentlich ein wunderschönes Herz, nur versaut er es manchmal.

Ich sah rüber zu Jacob, wessen Kopf am dem Fenster gelehnt war und die Augen geschlossen hatte.

Langsam rutschte ich zu ihm rüber und legte meinen Kopf auf seine Schulter.

Er regte sich nicht, was mich nicht störte. Ich genoss seine nähe sehr und verspürte schon riesige Freude, auf den tollen Kinoabend mit Jacob.

Oder wir schauen Serien.

Ich bemerkte nur am Rande, wie Adam Bellas Hand nahm und sie mit seiner verschränkte.

Die beiden sind echt süß zusammen und sie brauchen einander. Wenn nicht in der Zukunft, dann jetzt.

Leider ging die fahrt viel zu schnell um, weswegen Jacob und ich jetzt austeigen mussten. Jedoch war Jacob eingeschlafen.

,,Jacob. Wach auf, mein Schatz.", flüsterte ich ihm zu. ,,Das macht man doch nicht so. Da schläft er doch noch mehr ein. Ey yo Jacob, beweg deinen Hintern aus der Karre!", rief Adam schon fast.

Während Bella leicht anfing zu lachen, schmunzelte ich nur und Jacob wachte langsam auf.

,,Adam, sei einfach leise.", sagte er mit einer müden Stimme, die gleichzeitig auch sehr rau klang.

Er öffnete die Tür, nachdem er sich bei Bella und Adam verabschiedete, und trat raus. Genau das selbe tat ich dann auch.

Wir gingen zur Haustür und ich schloss sie auf, während Bella losfuhr.
Jacob zog seine Schuhe aus und lief schon leise auf mein Zimmer zu, da alle schon schliefen.

Ich schlich ihm leise nach.

Im Zimmer angekommen schloss ich die Tür und schaltete das Licht an. Ich legte meine Schuhe neben die von Jacob, die neben meinem Schrank lagen.

Dann zog ich meine Jacke aus und hang sie an meine Tür. Danach nahm ich Jacobs Jacke und hang sie ebenfalls auf.

Er grinste mich an, was mich auch zum grinsen brachte, jedoch fragte ich ihn, warum er grinste.

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