Epilog

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zwei Monate später

,,Stell! Kommst du endlich?", rief Jacob nach mir, da wir in einer halben Stunde bei Adam sein müssen.

,,Eine Sekunde!", rief ich zurück.

Ich zog mir schnell eine blaue Jeans an und darüber ein gelber oversize Hoodie.

Mit schnellen Schritten lief ich die Treppen hinunter und sprang in Jacobs Arme, der daraufhin nur lachte.

,,Ciao mum! Bis morgen, hab dich lieb!", rief ich ihr noch zu bevor ich mir meine Schuhe und Jacke anzog.

Schnell liefen wir auf Jacobs Wagen zu, da es in Regen strömte. Ich liebe den Regen ja eigentlich, aber heute muss ich trocken bleiben, weil ich nicht krank werden darf.

Nachdem Adam sich im Krankenhaus bei dem Arzt erkundigt hatte, dass Jacob ja nicht lüge, sind wir zu Jacob gefahren, um uns dann mit Pizza und Süßkram vollzufressen.

,,Das wird lustig.", sagte Jacob, als wir austiegen. ,,Aber sowas von. Ich glaube das wird eine traumhafte Nacht.", lächelte ich.

Was wir machen werden?

Adam, Bella, Jacob und ich haben abgemacht auf den Dach von Adam zu chillen. Einfach nur unsere kleine Runde, Musik und Regenschirme.

Außerdem gibt es da noch die ein oder anderen verrückten Geschichten, über die wir lachen können.

Als wir bei Adam klingelten, machte seine Mutter uns die Tür auf. Wir umarmten sie, nachdem sie uns glücklich willkommen hieß.

Sie war eine wundervolle Frau, die alles für ihre drei Kinder tat. Ja, Adam hat noch zwei jüngere Geschwister.

Elizabeth und Emba.

Die vier haben  sehr viel erlebt, was leider nicht immer positiv war, aber jetzt geht es ihnen glücklicherweise sehr gut.

Wir liefen nach oben und kletterten die Leiter rauf, die zum Dach führte. Dort fanden wir Adam vor, der Bella gerade ärgerte.

,,Wow. Das hast du echt toll hinbekommen, Adam.", sagte ich leicht lächelnd, als ich auf die vielen Kissen und Lichterkätten, die von mehreren großen Regenschirmen mit langen Stäben geschützt wurden, hinsah.

,,Dankeschön.", sagte er schmunzelnd und begrüßte mich mit einer Umarmung.

Adam und Bella haben es auch mal geschafft es offiziell zu machen. Das komische an der ganzen Sache ist jedoch, dass nachdem Bella ihn zwei mal abserviert hatte, sie selbst gefragt hatte, ob Adam ihr Freund werden will.

Ich sprang auf die vielen Kissen und Bella direkt auf mich rauf. Wir lachten, nachdem wir uns mit Kissen geschlagen hatten. Das klang ein wenig komisch, aber lustig war es.

Schwer atmend legten wir uns hin und hörten, wie die einzelnen Regentropfen auf die Regenschirme prasselten.

Jacob und Adam trotteten auf uns zu und setzten sich anschließend zu uns. Ich richtete mich auf und setzte mich neben Jacob, um ihn kräftig von der Seite zu umarmen.

Dann quetschte ich ihm einen Kuss auf die Wange, was ihn grinsen ließ. ,,Für was war das denn jetzt?", fragte er immenoch grinsend.

,,Einfach weil ich dich lieb hab.", sagte ich lachend. ,,Bella bekomme ich auch einen Kuss?", sagte Adam, während er ihr seine Wange hinstreckte.

,,Nope."

,,Dann eben nicht, aber jetzt bekommst du einen Kuss voller sabber.", sagte Adam grinsend.

,,Nein, behalte deinen Speichel gefäligst bei dir!", kreischte Bella, aber da war es schon zu spät.

In dieser Nacht, lachten wir viel, lauschten der Musik, packten unsere schmutzigsten Geheimnisse aus, alberten rum und genossen einfach die Zeit zusammen.

In jene Nacht, bin ich dankbar, für alles was ich habe und das solltet ihr auch sein.

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