Daddy's boy ¦Namjin¦

°Seventeen°

-Namjoon-

"Was würdest du heute denn gerne machen?" fragte ich ihn beim Essen.

Ich hatte zwar schon einige Ideen, jedoch wollte ich ihn entscheiden lassen.

"Ähm ich weiß nicht. Was steht denn zur Auswahl?"

Sein fragender Blick brachte mich zum schmunzeln und ich nannte ihm die Vorschläge die ich hatte.

"Ja lass uns shoppen gehen!" rief er glücklich.

Scheinbar hatte er sich festgelegt was er machen wollte. Shoppen mit Jin, ich bin mir sicher wir finden etwas schönes für ihn..

"Ja gut. Dann lass uns schnell umziehen und danach losfahren."

Er sprang freudig auf und lief in mein Schlafzimmer, doch kurz darauf rief er auch schon etwas.

"Du Nam- äh Daddy?"

"Ja Kitten?" Ich musste mir ein Lachen verkneifen als ich ebenfalls den Raum betrat und ihn dort ganz verzweifelt stehen sah.

"Ich hab doch gar nichts zum anziehen hier" jammerte er.

Immer noch grinsend ging ich zum Schrank und machte eine einladende Handbewegung.

"Bitte bedien dich "

"Wirklich?" fragte er nochmal nach. 

Er war wirklich zu süß.

"Ja wirklich Baby. Also such dir schnell was aus und mach dich fertig."

"Okay"

Er fing an in meinem Schrank herum zu wühlen und zog immer wieder Kleidungsstücke heraus, nur um sie mit einem Kopfschütteln wieder zurück zu legen.

"Du hast wirklich keine Ordnung hier drinnen" 

Beschwerte er sich gerade ernsthaft darüber wie ich meinen Kleiderschrank eingeräumt hatte? Er legte anscheinend neben Kochen auch noch viel Wert auf Mode, gut zu wissen.

Ich griff über seinen Kopf und holte mir ein schwarzes Shirt und eine schwarze Hose heraus.

Dann ging ich ins Badezimmer und ließ mein Baby mit seinen Mode Problemen alleine.

Als ich zurück kam stand er tatsächlich fertig angezogen da und begutachtete gerade seine verwuschelten Haare im Spiegel. Zu süß der Anblick.

Er hatte sich ebenfalls für eine schwarze Jeans entschieden und dazu einen weißen Pullover.

Ich hatte nicht gedacht dass er so gut in meiner Kleidung aussehen würde.

"Gut können wir los?" erkundigte ich mich bei ihm und er bejahte meine Frage.

Brav er lernt es langsam. Dieses ewige Nicken konnte einem  wirklich auf die Nerven gehen.

"Dann lass uns gehen." 

Ich griff nach seiner Hand, verschränkte unsere Finger und gemeinsam begaben wir uns zum Auto.