°Twelve°

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-Jin-

Zärtlich übte er Druck aus und seine Hände wanderten zu meinen Hüften.

Dort strich er leicht darüber als ich zaghaft den Kuss erwiderte.

Ich legte meine Arme um seinen Hals, verschränkte sie in seinem Nacken und neigte meinen Kopf ein wenig zur Seite, sodass er den Kuss vertiefen konnte.

Grinsen tat er dies und kniff mich plötzlich in meinen Hintern, wodurch ich aufkeuchen musste.

Ohne unsere Lippen voneinander zu lösen hob er mich hoch und ich schlang meine Beine um ihn.

Sanft drückte er mich an die Wand hinter sich und fuhr mit seiner Zunge über meine Unterlippe.

Zögerlich gewährte ich ihm Einlass, den er sofort nutzte und meinen Mund erkundete.

Ich fing an seine Zunge ebenfalls zu umkreisen und der Kuss wurde schnell stürmischer.

Meine Finger fuhren durch seine Haare und zogen leicht daran, was ihn jedoch nicht zu stören schien.

Im Gegenteil, ein leises Knurren verließ seinen Mund und er presste sich verlangender an mich.

Mit seinen Händen strich er meine Seiten entlang, fuhr unter mein Hemd bis hoch zu meinen Brustwarzen.

Er zwirbelte sie leicht zwischen seinen Fingern was mich dazu brachte den Kuss zu lösen und laut zu stöhnen.

Mit einem selbstgefälligen Grinsen machte sich Namjoon an meinem Hals zu schaffen, leckte und saugte daran.

"Ahh Namj-"

Weiter kam ich nicht, denn er biss sich an einer empfindlichen Stelle fest und zischte "Es heißt Daddy".

"D- Daddy m- mehr bitte" winselte ich mit zurückgelegtem Kopf.

Er lachte nur und ließ seine Hände langsam Richtung Hosenbund wandern.

"Ist mein Babyboy etwa so ungeduldig?"

"Ja Daddy , b- bitte ma- ngh"

Seine Finger öffneten den Knopf meiner Hose und übten mehr Druck als nötig auf meinem Schritt aus.

Gerade in dem Moment, als er mit seiner Hand hinein schlüpfte, öffnete sich plötzlich die Türe.

Wir fuhren beide erschrocken auseinander und sahen zu der Person die im Raum stand.

"Oh ich wollte euch beide nicht bei euren Spielchen stören" meinte  der Mann, der uns Praktikanten am ersten Tag eingeteilt hatte.

Namjoon warf ihm einen Todesblick zu, ehe er sich durch seine verstrubbelten Haare fuhr und ihn anschnauzte.

"MAN YOONGI WAS MUSST DU HIER AUCH EINFACH SO REINPLATZEN? DU HAST VERDAMMT NOCHMAL ANZUKLOPFEN SO WIE JEDER ANDERE AUCH!"

Doch dieser Yoongi lacht nur leicht und hob abwehrend die Hände.

"Ganz ruhig Namjoon. Ich habe mehrmals geklopft aber wenn ihr vor lauter Gestöhne nichts hört ist das nun wirklich nicht meine Schuld."

Bei diesen Worten schmunzelte Namjoon leicht, griff nach meiner Hand und zog mich dann mit sich, bis wir uns vor dem Zerstörer unseres zweisamen Moments befanden.

"Also wenn du eh schon hier bist, kann ich euch beide ja gleich gegenseitig vorstellen. Das ist mein Sekretär und zugleich bester Freund Min Yoongi" 

er zeigte auf den Mann vor uns, "und das ist Jin. Mein Babyboy wie du ja schon weißt."

Yoongi lächelte wissend und nickte mir zu.

Diese Situation war mir gerade mehr als unangenehm, weshalb ich mich erötet halb hinter Namjoon versteckte.

Dieser jedoch legte beide Arme um meinen Körper und zog mich grinsend vor sich.

"Naja eigentlich wollte ich dir nur schnell etwas wegen dem Meeting morgen sagen, aber das mache ich dann wohl besser später. Jetzt lasst euch nicht weiter von mir stören und macht da weiter wo ihr aufgehört habt. War nett dich kennen zu lernen Jin. "

Yoongi sah uns nochmal kurz vielversprechend an, ehe er das Büro wieder verließ.

Namjoon fasste mich an den Schultern und drehte mich langsam zu sich um.

Mit einem perversen Grinsen hauchte er in mein Ohr "Und jetzt, call me DADDY".



Daddy's boy ¦Namjin¦ Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt