Daddy's boy ¦Namjin¦

°Fourty-three°

-Namjoon-

"Hast du Lust vor dem Frühstück noch duschen zu gehen?", fragte ich meinen Schatz, der mich daraufhin schüchtern ansah und dann langsam nickte. "Gut dann komm", meinte ich grinsend, nahm seine Hand und führte ihn in sein Badezimmer. 

Gemeinsam stellten wir uns unter seine Dusche und machten sie an. Er sah einfach göttlich aus, als das Wasser seine Haare nass werden ließ und einzelne Tropfen über sein Gesicht, seinen Hals und dann über seine Brust herunterliefen. Als er sich die nassen Strähnen auch noch unbewusst sexy aus der Stirn strich, musste ich mich wirklich bemühen nicht hart zu werden.

Dieser Junge hatte eindeutig eine zu große Auswirkung auf mich. Aber andererseits war das auch in Ordnung, schließlich waren wir ja zusammen. Da war es doch ganz normal das ich ihn so anziehend fand.

Nur half mir das im Moment auch nicht weiter, ganz im Gegenteil. Ich musste wieder an die gestrige Nacht denken, wie er mir sagte dass er mich liebte und an den anschließenden Versöhnungssex, der bisher unser wirklich bester war.

Ich hätte nie geglaubt dass es stimmt was die Leute immer über Liebe und Gefühle sagen. Bis vor kurzem war ich noch der festen Überzeugung dass es vollkommen egal war ob es in einer Beziehung Liebe gibt oder nicht.

Ich dachte dass es bei dem Daddy Kink keine Liebe gibt, oder zumindest nur in den wenigsten Fällen.
Aber nie hätte ich gedacht dass ich mich mal verlieben würde und sogar bereit wäre eine dauerhafte Beziehung mit dieser Person zu führen.

Doch dann kam Jin, er schaffte es wirklich dass ich nicht mehr so egoistisch war und auch an andere dachte. Sein Wohlergehen war mir mittlerweile wichtiger als meines, er war für mich die wichtigste Person in meinem Leben geworden, die ich niemals verlieren wollte.

"Ist alles in Ordnung? Du starrst mich schon die ganze Zeit so komisch an", fragte Jin plötzlich und schaute mich schüchtern an.

Ein freches Grinsen schlich sich auf mein Gesicht, ließ mich über seine niedliche Art schmunzeln, was er nicht verstehen konnte und er mich deshalb verwirrt ansah. Diese Unterwürfigkeit von ihm hatte mich bereits seit unserer ersten Begegnung extremst angemacht. Seine unsicheren Blicke oder schüchternen Berührungen. Die Art wie er unter mir lag, mit großen Augen und sich vorsichtig in meinen Rücken krallte, leise nach mehr wimmerte und dann schließlich mit geschlossenen Augen und lustvoll stöhnend kam.

Das alles erweckte in mir meinen Beschützer Instinkt. Ich wollte ihn um jeden Preis beschützen und nur glücklich sehen. Und ich schwöre, sollte ihn jemand auch nur ansatzweise verletzen oder anders Leid zufügen, würde sich derjenige  wünschen nicht geboren worden zu sein. Denn niemand und wirklich niemand macht mein Baby traurig.

"Ja alles bestens", beantwortete ich seine Frage, ging einen Schritt auf ihn zu und drückte ihn sanft gegen die Wand. Ich hatte gerade die ganze Zeit versucht mich zurück zu halten, aber ich war einfach zu süchtig nach ihm.
Ich hoffte nur er konnte nach gestern noch eine Runde aushalten.

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Hallo kennt ihr mich überhaupt noch? xD
Nach über einem Monat habe ich es auch mal wieder geschafft etwas hochzuladen. Tut mir wirklich leid das ich so unregelmäßig update 😅