°Fourty-one° [Smut]

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-Jin-

Ganz sanft fing er an seine Lippen gegen meine zu bewegen. Wie sehr ich dieses Gefühl vermisst hatte. Ich legte meine Arme um seinen Nacken und drückte mich noch ein Stück näher an ihn. Seine Hände strichen meinen Rücken entlang und dann weiter nach unten. Ich bekam eine leichte Gänsehaut, was er mit einem Schmunzeln kommentierte. Dann hob er mich ein Stück hoch, drückte mich vorsichtig gegen die Wand und fing an meinen Hals mit Küssen zu übersähen. Seine Lippen auf meiner Haut, seine Hände die mich sicher hielten und die Wärme die er ausstrahlte, all das fühlte sich so wahnsinnig vertraut aber auch eigenartig neu an. Einbisschen so als wäre es unser erstes Mal.

Als er an einer Stelle leicht hineinbiss und daran saugte, konnte ich mir ein Stöhnen nicht verkneifen. Ich lehnte mich gegen ihn und genoss seine Nähe und seine Berührungen. Plötzlich hörte ich seine tiefe, raue Stimme an meinem Ohr, die "Halt dich fest" hauchte.

Ich klammerte mich an seinem Hals fest und konnte so seine Gesichtszüge genau betrachten, als er mit mir auf den Armen in mein Schlafzimmer ging. Womit hatte ich so einen perfekten Mann nur verdient?

Sanft ließ er mich auf dem Bett runter und beugte sich dann über mich. Mit vor Lust verschleierten Augen sah er mich so intensiv an, dass es mir schon fast unangenehm wurde. Als er sich dann auch noch provozierend über die Unterlippe leckte, sah das so sexy aus dass ich nicht mehr warten konnte. Verdammt ich wollte ihn und zwar sofort.

Gierig zog ich ihn an seinem Hemdkragen zu mir herunter um unsere Lippen wieder miteinander zu vereinen. Zuerst sanft, dann aber immer fordernder umspielten sich unsere Zungen, kämpften um die Dominanz, die er schließlich gewann. Grinsend löste er sich von mir, blieb meinem Gesicht aber so nahe, dass uns nur wenige Zentimeter voneinander trennten. Unsere Atem vermischten sich und ich nutzte diese kurze Pause um mit meinen Fingern seine Brust herunterzuwandern und die ersten Knöpfe seines Hemdes zu öffnen. Er sah mich nur leicht belustigt an und grinste, als ich den zweiten Knopf einfach nicht aufbekam. Ich wusste nicht warum, aber ich war so aufgeregt, dass meine Hände schon zitterten. "Ganz ruhig Babyboy", meinte Namjoon, strich mir kurz über die Wange und schob dann sanft meine Hände weg. Ich sah ihm aufmerksam zu wie er sich aufsetzte, endlich sein Hemd auszog und es sich extra langsam von den Schultern gleiten ließ. 

Dann beugte er sich wieder über mich, fuhr mit seinen Fingern unter mein Shirt und strich dort zärtlich über meine Haut. Zusätzlich legte er seine Lippen auf meinen Hals, saugte an manchen Stellen und leckte dann  wieder sanft darüber. Die von ihm berührten Stellen kribbelten angenehm und ich bekam eine Gänsehaut. Da ich jetzt wusste dass er meine Gefühle erwiderte, fühlte sich das alles noch viel intimer an. 

Seine Hände wanderten wieder unter mein Oberteil, schoben es nach oben, bis er es mir vollständig auszog. Mein Blick fiel auf seinen Oberkörper, war er schon immer so muskulös gewesen? Und dieser Anblick gehörte jetzt nur mir, er ganz allein gehörte nur mir. Ich konnte es noch nicht ganz glauben dass wir nun zusammen waren, das hatte ich mir so sehr gewünscht und nun war es wahr geworden.

Langsam fuhr er mit seinen Fingern unter meinen Hosenbund, strich die Hose von meinen Beinen und übte dabei mit Absicht Druck auf einer gewissen empfindlichen Stelle aus.

"Ahh Namjoon", wimmerte ich leise.
"Wie heißt es", fragte er, stoppte dabei mitten in seinem Tun, um mich streng amszusehen.
"D-Daddy", verbesserte ich mich schnell, worauf er wieder lächelte und mir nun auch mein letztes Kleidungsstück auszog.
Schüchtern zupfte ich an seiner Hose, denn er war noch halb angezogen und ich war vollkommen entblößt, was mir ziemlich unangenehm war.
Grinsend zog auch er sich vollständig aus und gewährte mir nun freien Blick auf seinen nackten Körper, weshalb ich schlucken musste. Er sah wirklich verboten gut aus.

Er sah mich sanft an, hielt mir dann drei Finger hin, die ich vorsichtig in meinen Mund nahm und mit meiner Zunge befeuchtete.
Als er der Meinung war dass es reichte, entzog er mir die Finger wieder und ließ den ersten langsam in mich gleiten. Nach kurzer Zeit nahm er den zweiten dazu und bewegte beide leicht hin und her.

Dabei sah er mich die ganze Zeit an und achtete genau auf jede meiner Reaktionen.
Ich erwiderte den Blickkontakt und so schauten wir uns wieder mal intensiv an.
"Daddy mach endlich", bettelte ich und drückte ihm unbewusst meine Hüften entgegen.
"Wie mein Baby will".
Er schmunzelte, vereinte unsere Lippen wieder miteinander und drang langsam in mich ein.
Ich stöhnte wegen seiner Größe in den Kuss, doch gab ihm nach einem Moment ein Zeichen dass er sich bewegen konnte.

Vorsicht zog er sich ein Stück raus, stieß dann wieder in mich und ließ mich Dinge fühlen, die nur er mich fühlen lassen konnte.
Stöhnend warf ich den Kopf zurück, hatte die Augen geschlossen und war nur auf diesen wunderbaren Mann über mir konzentriert, der gerade meinen empfindlichen Punkt getroffen hatte.

"Ngh- Daddyyy"

Immer wieder berührte er diese Stelle, die mich noch höher als sonst stöhnen ließ und dafür sorgte, dass ich alles um mich herum vergaß.
Auch er gab immer wieder tiefe Geräusche von sich, die meine Lust nur noch steigerten.

Ich krallte mich in seinem Rücken fest, während ich meinem Höhepunkt immer näher kam.
"Komm für Daddy", raunte er mir in mein Ohr, bewegte sich dabei noch einmal extra stark und gemeinsam erreichten wir unsere Orgasmen.

Er strich mir zärtlich über die Wange, legte sich dann noch schwer atmend neben mich und zog mich in seine Arme.
Zufrieden kuschelte ich mich an ihn, vergrub mein Gesicht in seiner Halsbeuge und genoss die Wärme die von ihm ausging und das Gefühl in seinen starken Armen sicher zu sein.

"Babyboy?"

"Mhm", gab ich nur von mir, ich war müde und hatte die Augen bereits geschlossen. Am liebsten würde ich jetzt an ihn geschmiegt einschlafen.

"Ich liebe Dich", sagte er ernst und küsste dabei meinen Nacken.
Ich musste lächeln, es war so schön diese so bedeutenden Worte von der Person zu hören, die man über alles liebte.

"Ich dich noch mehr", erwiderte ich leise, spürte noch wie er mich noch enger an sich drückte und schlief dann glücklich ein.

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Da habt ihr euren Versöhnungssex xD

Daddy's boy ¦Namjin¦ Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt