Kapitel 26: Ab durch den Wald!

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Harry's PoV:
Als wir bei Hagrid ankamen, stand dieser schon vor seiner Hütte und wartete auf die Schüler. Er trug einen dickeren Mantel, da es schon wieder kalt wurde und es quasi schon Winter war. „Ah, da sind ja meine Lieblingsschüler" begrüßte er uns und kam auf uns zu. Aus dem Augenwinkel bemerkte ich wie Percy sich anspannte, wie irgendwie jedes mal wenn wir bei Hagrid waren, und in seine Hosentasche griff. Annabeth merkte dies wohl auch und legte ihm beruhigend eine Hand auf die Schulter. Was hatte dieser junge nur immer.
„Was machen wir heute?" fragte Hermine neugierig, wärend die letzten Schüler kamen und wir los gingen. „Hab Geduld, dass wirst du schon früh genug erfahren." Sie seufzte nur hörbar auf, sagte aber nichts mehr, da sie wusste, dass es nichts brachte mit ihm zu diskutieren.

Wir gingen immer weiter in den Wald rein, bis wir zu einer kleinen Lichtung kamen. Auf der Wiese standen mehrere Thestrale die uns neugierig musterten.

Percy's PoV:

Wir kamen nach einer Weile an einer Lichtung an, an der ich schon öfters vorbei kam zum Trainieren. Aber anders als sonst, standen auf der Wiese komische Pferde mit Flügeln. Und ich meine nicht Pegasi, sondern bei diesen Pferden sah man die Knochen, sodass man denken könnte, sie beständen nur daraus. Als sie uns kommen hörten, hoben sie neugierig den Kopf und musterten uns. Ich erwartete, dass jetzt wieder die Stimmen in meinem Kopf anfingen, aber nichts geschar. "Heute nehmen wir die Thestrale durch.-" begann Hagrid, wurde aber durch ein Mädchen aus der Menge unterbrochen:" Aber woher wissen wir, dass sie da sind, wenn wir sie nicht sehen?" Warum sollte man sie denn nicht sehen können?- Dachte ich mir und aus dem Augenwinkel sah ich, dass Jason auch ein Fragezeichen im Kopfschwirrte. „Ja das stimmt, die meisten von euch können sie nicht sehen. Und wer weiß, warum man sie nicht sehen kann?" Sofort schellte Hermines Hand in die Luft und auch vereinzelnt sah man Hände in der Luft. „Hermine?" „Weil nur die sie sehen können, die dem Tod ins Auge geblickt haben." „Richtig." Wahrscheinlich konnte ich sie deswegen nicht verstehen... weil sie mehr mit dem Tod zu tun haben als mit Pferden...- „Wer kann sie denn sehen?" unterbrach Hagrid meine Gedanken. Vereinzelt gingen Hände in die Luft und auch Herime, Ron und Harry hoben die Hand. Wir hoben zögerlich die Hände und wurden erstmal von allen Seiten komisch angeschaut. Hagrid warf uns kurz einen Wissenden Blick zu und sagte:„ So wie ihr sehen könnt, können manche sie sehen und die, die sie nicht sehen können, müssen darf vertrauen, dass sie da sind." Er blickte einmal in die Runde. „Wer kann mir denn sagen, was sie für ein Fressverhalten haben?" und damit fuhr er seinen Unterricht fort. Ich hörte wie immer nicht zu. Ich wüsste nicht ob es daran lag, dass ich mich nicht auf das nicht konzentrieren konnte, oder weil ich einfach wusste, dass ich das eh nie mehr in meinem Leben bräuchte.

Nach einer Weile, die mir wie ne halbe Ewigkeit vorkam, wurde mir ein Ellbogen in die Seite gerammt, worauf ich mich verwirrt umschaute. Ich blickte in Annabeth wunderschöne graue Augen die mich streng angucken und dann nach vorne deuteten. „So ihr könnt jetzt wieder zum Schloss gehen. Aber ich bitte Percy, Jason, Piper und Annabeth noch kurz hier zu bleiben." Die anderen Schüler verabschiedeten sich von Hagrid und gingen dann wieder zum Schloss. Nur Harry blieb kurz bei uns stehen und warf uns einen misstrauischen Blick zu, bis er von Hermine weiter geschoben wurde. Er ist uns eh schon zimlich misstrauisch, zuletzt die Aktion wo er und Ron mir durchs Schloss gefolgt sind. Und sie glaubten ich hätte sie nicht bemerkt...so laut sie waren. Außerdem hab ich ihre Anwesenheit gespürt...ich meine, nach 5 Jahren, wo man ständig verfolgt wurde, entwickelt man ein Gefühl dafür, wann man verfolgt wird und wann nicht und ich hab gelernt, auf mein Gefühl zu vertrauen. Aber ich fande wir sollten es ihnen langsam mal sagen, dass wir keine richtigen Zauberer sind. „Was gibt's Hagrid?" unterbrach Piper meine Gedanken. Erst jetzt bemerkte ich, dass schon alle weg waren. Ich unterdrückte den Drang in meine Hosentasche zu greifen und Springflut raus zu holen. Denn auch wenn ich wusste, dass Hagrid nett war, sagte eine kleine Stimme in meinem Kopf, dass er immer noch ein Halb-Riese war und diese Stimme konnte sich nicht damit zufrieden geben, dass es auch nette Riesen gab.

„Ihr habt es den anderen immer noch nicht gesagt, wer ihr seit?" „Nein, warum?" „Weil das Trio... oder zumindest Harry und Ron euch gegenüber immer misstrauischer werden." „Hm... ja aber es ist noch nicht der richtige Zeitpunkt, alles aufzulösen." „Das müsst ihr selber wissen, aber irgendwann wird auch Harry wahrscheinlich zu allen möglich Mitteln greifen um euer Geheimnis zu erfahren oder um euch aufzuhalten, falls er denk, ihr wärt böse." „Ja wir überlegen uns mal was." beendete Piper ihr Gespräch mit Hagrid. „Wir müssen dann aber auch mal wieder los, wir wollen ja nicht zu spät zu VgddK kommen." verabschiedeten wir uns und machten uns wieder auf den Weg zum Schloss.

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Wörter: 855

Percy meets Hogwarts (HP & PJ FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt