Percy meets Hogwarts (HP & PJ FF)

Kapitel 35: Das schaffen wir nie

Percy's PoV:

„Da ich denke, dass jetzt alle da sein sollten, fang ich einfach mal an. Ich habe gestern davon geredet, dass nächste Woche ein neues Fach eingeführt wird. Aufgrund verschiedener Ereignisse beginnt der neue Unterricht direkt gleich. In dem Fach werdet ihr lernen, zu Kämpfen und euch zu verteidigen, und das ohne euren Zauberstab. In den ersten beiden Stunden sind die Gyffindor und die Slytherin Schüler und Schülerinnen, aus den Klassen 6 und 7, dran. In der 3. und 4. Stunde das gleiche mit Hufflepuffund Ravenclaw. Die Klassen 1 bis 5 gehen normal zum Unterricht wie immer. Der Unterricht wird von den Austauschschülern Percy Jackson, Annabeth Chase, Jason Grace und Piper Mclean geführt. Ich bitte euch, auf sie zu hören und sie ernst zu nehmen. Zu kommen ist in Sportklamotten! Treffen ist am Quidditchfeld. Und jetzt: Guten Appetit", sprach Dumbledor. Das Essen erschien auf dem Tisch, jedoch aß mal wieder niemand und jeder guckte uns an. Jetzt reichte es mir und ich schrie, damit es jeder hörte:„ Hört jetzt auf zu glotzen und esst!" Und es wirkte anscheinend. Jeder ließ langsam von uns ab und begann schweigend zu essen. Nach dem Essen gingen wir kurz in die Schlafräume, damit wir uns auch was sportlicheres Anziehen konnten. Trotzdem waren wir die ersten beim Treffpunkt. „Wir hatten gar keine Zeit uns daraufvorzubereiten", beschwerte sich Annabeth. „Ach komm, dir wird ja wohl ehesten was einfallen", antwortete Piper, während Jason auf einen Stapel kurzer Holzschwerter zuging, die aber eher die Größe von zu kleinen Dolchen hatten. Er hob eins auf und guckte es zweifelnd an, während er es in der Hand wog. „Damit sollen dieKämpfen lernen? Da ist ja meine Münze noch schwerer." Und er warfes wieder zurück. „Das wird nie was", zweifelte Piper jetzt doch und betrachtete auch zweifelnd die Dolche. Wie sollte es denn dann erst noch werden, wenn sie auch noch Rüstung tragen müssten? Langsam kamen die ersten und wir stellten uns nebeneinander hin. Die Zauberer stellten sich vor uns und waren gespannt, was jetzt kommen würde. Ich konnte jetzt schon sehen, dass die meisten Jogginghosen trugen, die Haare offen hatten und einen Pulli an hatten. Klar es war noch kalt, aber das sah ich nicht als Sportklamotten an. Wenige trugen ein Top oder T-Shirt mit Jacke. Als dann auch endlich mal das GoldeneTrio mit Ginny kam fragte ich: „Sind jetzt alle da?" Einstimmiges nicken. Ich wartete darauf das die anderen was sagten, jedoch sahen sie nur mich an. Ich seufzte und sagte weiter: „Ich sag jetzt jetzt schon mal im Voraus. Wer zu spät kommt, läuft extra Runden. Das nächste mal mit richtigen Sportklamotten! Und da ich weiß das ihr Fragen habt, dürft ihr diese jetzt kurz stellen." Über die Hälftezeigte auf. Na super. Ich zeigte auf einen Jungen in der vordersten Reihe, einer der ersten die hier waren. „Warum unterrichtet ihr und nicht irgendein Lehrer?" „Weil wir bei uns auf der Schule diesesFach schon seit der ersten Klassen hatten und damit viel erfahrener darin sind, als die Lehrer", antwortete Annabeth. Alle Finger gingen runter, bis auf einer. „Ja, du?", nahm ich sie dran. „Was ist vorgefallen, dass dieses Fach eingeführt wird?" Ich guckte sie an und schwieg. „Wissen wir selber nicht, tut uns leid", log Piper. Um vom Thema abzulenken sagte ich, damit es auch jeder mitbekam: „ Ihr lauft jetzt 5 Runden um das Quidditchfeld. Wer abkürzt, nur geht oder stehenbleibt, läuft extra Runden! Damit es fair bleibt laufe ich mit und jeder, der die Runden früher fertig hat als ich, darf gehen." Die meisten setzten einen Ist-Das-Dein-Ernst-Blick auf, die ersten bereuten schon ihre Klamotten Auswahl und Manche packe der Ehrgeiz. Genau das wollte ich erreichen. „Los", schrie ich und alle rannten los, außer ich. „Guckt ihr wer schummelt?", fragte ich die Anderen, die darauf hin nickten. Ich beschloss auch loszulaufen und nach kurzer Zeit überholte ich die ersten schon. Nach der 4. Runde machten auch die letzten schlapp, während ich grade mal leicht aus der Puste war. Ich überholte sie und sie guckten mich unglaubig an. Nach den fünf Runden setzte ich mich neben Jason und guckte den anderen dabei zu, wie sich noch weiter um das Feld schleppten. Alsdie ersten auf fertig waren, wollten sie sich auch hinsetzten, jedoch machte ich ihnen einen Strich durch die Rechnung: „ Nene, jetzt schön Dehnen." Sie taten es auch, zwar mit einem murren, aber sie taten es. Sie hatten, nach den Runden, schon einen halben See an Schweiß auf ihrer Stirn. Kein Wunder bei diesen Klamotten. Nach 15 Minuten kamen auch die letzten an, sie sich dann auch ohne etwas zu sagen dehnten. Nach einer Weile stand ich auf und die anderen taten es mir gleich.„Also", fing ich an und bekam von allen die Aufmerksamkeit „Ihr werdet jetzt die Dolche nehmen", ich stoppte weil jeder mich verwirrt ansah „die Holzschwerter nehmen und damit Angriff und Verteidigung bzw. Parieren üben. Immer zu zweit. Ihr wechselt immer die Rollen. Jason und ich machen es vor." Ich ging zu dem Stapel und nahm zwei davon, wobei ich eins Jason zu warf. Ich guckte ihn an und wir einigten uns darauf, dass ich angreifen werde und er Verteidigen wird. Ich ging in eine stabile Angriffsstellung und Jason stellte sich auch passend hin. Ich fing langsam an. Ein Schlag von rechts. Er blockte. Ein Schlag von links. Er blockte. Ein Schlag von oben. Er wich aus. Wir führten alles langsam vor, fast in Zeitlupe.Ich täuschte einen Schlag von links an. Jason verstand. Er blockte links. Vorführungseffekt. Ich schlug von rechts. Ich drehte mich zuden Schülern um: „Jetzt ihr." Jeder suchte sich einen Partnerund den Göttern sei Dank blieb keiner übrig. Wir legten die Dolche weg und gingen durch die Reihen und gaben Tipps und Verbesserungsvorschläge. Sowas wie 'Achte auf einen festen Stand' 'Du musst das Schwert im Auge behalten' 'Schneller' 'Festerzuschlagen' oder ' Du musst das Schwert höher halten' gaben wir eigentlich jedem. Nach längerer Zeit hatten eigentlich alle das Grundprinzip drauf. Eigentlich wollte ich heute noch mit dem Entwaffnen durchnehmen, aber wir schafften das von der nicht mehr. „Könnt ihr mal Kämpfen", fragte ein Mädchen plötzlich und hielt mir ihren Dolch entgegen. Ich guckte Jason an, der mir nur mit einem Schulterzucken antwortete. „Klar, aber nicht damit", antwortete ich. Wir gingen ein Stück weiter auf die Wiese und alle setzten sich hin. Ich holte Springflut raus und Jason seine Mütze. „Wollen die jetzt etwa damit Kämpfen", hörte ich jemanden sagen. Ich grinste und Jason tat es mit gleich. Ich zog die Kappe vonSpringflut und Jason warf seine Münze in die Luft, die sich zu einemSchwert verwandelte.

Harry's PoV:

Kämpfen war echt nicht so leicht wie ich dachte. Man musste auf so viel gleichzeitig achten. Ein Mädchen wollte, dass Jason und Percy gegeneinander Kämpfen und ich muss ehrlich sagen, ich war auch gespannt darauf. Jason holte eine Münze aus und Percy seinen Stift. „Wollen die etwa damit Kämpfen", sagte plötzlich ein Junge vor mir. Man sollte nicht zu schnell urteilen, hatte ich mittlerweile gelernt und verdrehte nur die Augen. Percy zog die Kappe von seinem Stift ab und es verwandelte sich in ein ein Meter langes Schwert. Jason warf dieMünze in die Luft und auch sie verwandelte sich in ein Schwert. Großes Staunen ging durch die Reihen. Ich stand auf und stellte mich zu Annabeth und Piper. Während Jason und Percy sich wie Tiere umkreisten und darauf auf darauf warteten, dass einer anfing, fragte ich: „ Ist das nicht eigentlich viel zu gefährlich?" „Naja es geht. Percy macht das seitdem er 12 ist und Jason macht das schon sein ganzes Leben. Sie wissen, wie sie nicht schlagen dürfen, damit sie den anderen nicht stark verletzten", antwortete Annabeth und ich nickte verstehend. Da es Percy anscheinend zu lange dauerte Griff er zuerst an und Jason blockte den Schlag. So ging es immer weiter. Man hörte die Schwerter aneinander schlagen und ab und zu bekam wer eine kleine Verletzung. Mal täuschte Jason einen schlag von links an, den Percy nur knapp Parieren konnte. Mal rollte sich Percy ab um einem Schlag auszuweichen. Irgendwann wurden sie so schnell, dass man kaum mit den Augen hinter her kam. In diesem Augenblick wurde mir bewusst, dass wir das niemals schaffen würden. Dafür hatten wir einfach zu wenig Zeit. Ich musste schon sagen beeindruckend sah es trotzdem aus. Nach einer Zeit machte Jason einen Fehler und Percy entwaffnete ihn. Jason fiel auf den Rücken und blieb liegen, während Percy ihm das Schwert an die Kehle hielt. „Tot", hörte man ihn nur murmeln,bevor er das Schwert runter nahm und Jason hoch half. Jason sammelte sein Schwert auf und beide verwandelten es wieder in eine Münze und Percy steckte die Kappe wieder auf seinen Stift. Wenn man sich Jason so ansah, hatte er ein paar mehr Kratzer abbekommen, während Percy hauptsächlich nur einen großen schmalen im Gesicht hatte. „So in etwa sollte es später bei euch aussehen. Aber jetzt dürft ihr erst mal gehen", sprach Percy. Langsam entfernten sich alle und nur Ron, Hermine, Ginny und ich blieben noch übrig. „Das schaffen wir niemals", sagte jetzt auch Hermine und wenn sie das schon sagte, dann musste das schon stimmen. „Ja du hast recht", bestätigte auch Annabeth, „aber ihr könnt jetzt wenigstens noch die Grundlagen kennen lernen." „Soll ich Madam Pomfrey holen?", fragte Ginny plötzlich Jason und Percy besorgt. Diese guckten sie jedoch nur fragend an. „Na wegen euren Verletzungen." „Die hatte ich gar nicht bemerkt", grinsteJason. „Könntest du Percy?" Dieser nickte bestätigend und Annabeth warf ihm eine Wasserflasche zu. Percy öffnete sie und kippte sie aus. Jedoch fiel das Wasser nicht wie erwachtet auf den Boden, sondern schwebte in der Luft. Percy schloss die Augen und das Wasser teilte sich auf. Die eine Hälfte ging zu ihm die andere zu Jason. Sobald das Wasser den Körper berührte, floss es über ihn und wenn es über eine Wunde ging, verschloss es diese ohne auch nur eine Narbe hinterlassen zu haben. Als alle Wunden verheilt waren tropfte das Wasser auf den Boden und es sah so aus, als wäre nichts passiert. Wir guckten ihn erstaunt an. Ich konnte mich einfach nicht an diesen Halbblut-Kram gewöhnen. „Danke", sagte Jason glücklich. Es kam wohl öfters vor, dass Percy sowas machte.

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Ich wünsche euch schon mal ein frohes neues Jahr :D

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