Veränderungen

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Leuteeee!!! Könnt ihr bitte mal Reviews hinterlassen? Ich sehe doch, wie viele das hier lesen😂 das Problem ist nämlich, ich habe überhaupt keine Ahnung wie ihr die Geschichte findet. Außerdem fehlt einem die Motivation weiter zu schreiben. Also könnt ihr bitte ein Review hinterlassen? Sonst werde ich wahrscheinlich eine neue Geschichte anfangen.

,,Dein Freund hat mir erzählt, du spielst Handball?", fragt die Betreuerin vom Heim mich. Ich sitze in einem Büro, in heim, in Russee und fühle mich wie auf einem Verhör. Ok, ich gebe zu, das ist ein bisschen übertrieben, aber wohl fühle ich mich im Moment ganz und garnicht. ,,Ja in Kronshagen." ,,Und wie lange schon?", fragt sie freundlich. ,,Bald sind es 10 Jahre." ,,Schön, also könntest du dir denn vorstellen hier zu leben?" ,,Ich...Ähm, also habe ich denn eine Wahl?", Niclas sagt die ganze Zeit garnichts. Sie schüttelt den Kopf. ,,Dann ist das jetzt wohl mein neues Zuhause.", gebe ich seufzend von mir. ,,Ok, dann musst du einmal hier unterschreiben. Du kannst dann Montag einziehen.", ich unterschreibe, verabschiede mich und gehe. Den Tag über machen wir nichts besonders mehr. Abends falls ich denn, wie schon so oft, in einen unruhigen Schlaf.

Heute ist Montag, mein Umzug. Am liebsten würde ich im Bett liegen bleiben, aber das geht nun mal nicht. Ich stehe auf und ziehe mich an. ,,Lina, du musst was essen!", bittend sieht Niclas mich an. Wie jeden Morgen, seid den Tod meiner Eltern, versucht Niclas mich zum Essen zu überreden.  Da ich, wie sonst auch, keine Lust auf Diskussion habe, esse ich ein Toast mit Nutella. Niclas meint zwar immer das ist extrem ungesund, aber ich glaube er ist froh wenn ich überhaupt was esse. Plötzlich klingelt es an der Tür. Es ist Niko, er will heute beim Umzug helfen. ,,Hey Leute, wie geht's wie stets?", fröhlich kommt er hinein Stolziert. ,,Hi Niko.", antworte ich mit vollen Mund. ,,Mit vollen Mund spricht man nicht.", lehrt Niko mich. ,,Jetzt tu mal nicht  einen auf braven jungen!", erwidere ich. ,,Mach ich doch garnicht. Ich sag ja nur, dass...", doch weiter kommt er nicht. ,,Könnt ihr bitte aufhören mit dieser unnötigem Diskussion? Lina zieh schon mal Schuhe an und Niko? Hallt bitte einfach mal die Klappe." Gesagt getan. Dann beginnt das ganze typische gehetzte und so weiter wenn man umzieht. Dadurch bin ich ziemlich abgelenkt, was mir auch ganz recht ist. Wenn ich nämlich an heute Abend denke, bekomme ich jetzt schon Angst. Im Heim teile ich mir mit Franzi ein Zimmer. Sie ist 1 Jahr älter und hat als sie 4 war ihre Eltern verloren. Sie ist ganz in Ordnung. Um halb zehn ist Bettruhe. Leider geschieht genau das, was ich befürchtet hatte. Ich beginne nachzudenken. Darüber wie viel Pech ich eigentlich habe. Als ich das letzte mal auf die Uhr sehe ist es 00:00 Uhr. Dann schlafe ich endlich ein. Morgens beginnt dann leider der Alltag. Schule. Niclas wollte mich heute fahren, was ich wirklich nett von ihm finde. Als ich das Heim verlasse, sehe ich Niclas Lässig am Auto lehnen. ,,Und wie war die Nacht?", fragt er mich gleich. Ich habe ihn von meinen Ängsten erzählt. ,,Nette Begrüßung. Die Nacht war geht so. Bin erst spät eingeschlafen. Und ja Niclas, ich hatte Albträume.  Aber bitte sag jetzt dazu einfach nichts mehr, ok?" ,,Äh ok. Hast du deine Schultasche?", fragt er mich während er einsteigt. Was für eine bescheuerte Frage. Welches Kind kommt bitte nicht ohne Schultasche zur Schule. Ich nicke nur zur Antwort. ,,Du Niclas?",,Ja?" ,,Also, heute haben wir wieder Training, und ich trainiere auch wieder mit. Seid ihr heute auch in Russee?" ,,Ja sind wir, aber ist dein Fuß den wieder ok?", er startet den Motor und wir fahren los. ,,Ja mein Fuß ist wieder gut." Ich lotse Niclas zur Schule. ,,Wann hast du heute Schluss?", fragt er mich. ,,12:50 Uhr wieso?" ,,Soll ich dich abholen?" ,,Ja wieso nicht." Dann verabschiede ich mich und gehe in meine Klasse. ,,Na, wie geht es dir?", Lara kommt sofort auf mich zugelaufen. ,,Mittel und dir?" Es bleibt keine Zeit für lange Unterhaltungen, denn der Lehrer kommt. Englisch. Ich hasse englisch. Ich kann die Vokabeln einfach nicht und von meiner Aussprache will ich garnicht erst sprechen. Uns wurden die Klassenarbeiten ausgeteilt. 4. na super. Der Rest des Tages verläuft nicht viel besser. In den anderen Fächern hänge ich zurück, obwohl ich gerade mal 2 Tage gefehlt habe und im Heim ist es einfach nur langweilig.

Als ich wieder im Heim bin gibt es erstmal essen. Danach mache ich meine Hausaufgaben. Kurz habe ich überlegt sie morgen in der Schule abzuschreiben, entscheide mich aber dagegen. Danach ziehe ich mich um und gehe zu Fuß zur Grundschule. Ich muss zugeben, dass ich echt bock habe jetzt Handball zu spielen. Ich liebe diesen Sport, man kann sich auspowern und man hat ein Team mit dem man zusammen gewinnt und verliert.

Als ich in die Sporthalle komme bin ich einer der letzten. Sofort begrüßen mich alle und sagen wie sehr sie mich vermisst haben. Ich muss zugeben, dass ganze ist ein bisschen kitschig, schließlich haben wir uns ja nur ein paar Tage nicht gesehen. Ich bin wirklich froh wieder dabei zu sein, denn so vergesse ich wenigstens für ein paar Stunden den ganzen Scheiss. ,,So Leute, wir beginnen zum aufwärmen mir mattenball, die Regeln kennt ihr.", spricht unser Trainer. Er teilt uns in Teams ein und es geht los. Unsere Mannschaft hat leider mit einem Punkt verloren. ,,Die Verlierer Mannschaft macht 3 mal 15." Allgemeines stöhnen erklingt. Ich fange mit dem schlimmsten an, nämlich Burpees. Während ich gerade dabei bin die Liegestütz zu machen öffnet sich die Tür und die THW Mannschaft kommt herein.

Das Leben läuft nicht immer nach Plan...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt