7.Kapitel: Der Stein der Weisen

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Es ist eine nebelige Nacht im Februar, als wir uns dazu entschieden hatten den Stein der Weisen zu suchen, bevor er gestohlen werden würde. Wir hatten in den letzten zwei Monaten duzende Bücher gelesen, wo es um den Aufbau und die Geschichte des Steines geht. 

Nach dem Abendessen das in der großen Halle statt fand, gingen Ron, Harry, Hermine und ich in den dritten Stock dieses Schlosses. Wir standen plötzlich in einem komplett leeren Raum und vor uns befand sich nur eine verschlossene Tür. ,, Da durch, Hermine?," fragte ich sie als wir uns dort befanden. ,, Ja ich hoffe es," sagte sie etwas schüchtern. Doch am Anfamg traute sich keiner diese bestimmte Tür zu öffnen. Also atmete ich etwas ängstlich aus, aber meinte dann:,, Na gut, dann öffne ich sie halt."

Langsam schritt ich, auf dem knarrenden Boden, weiter zur Tür und öffnete sie mit einem Ruck. Im kleinen Raum stand ein riesiger Hund mit drei Köpfen, doch er schlief. ,, Gut, also stimmt es. Mit Musik kann man sie beruhigen. Jetzt kommt, wir müssen da runter." Die braunhaarige zeigte auf eine Lucke, die ich so gleich aufschlug.

Doch als ich da hinein sah, endteckte ich nur ein schwarzes Loch. ,, Ehm und wer geht da jetzt als erstes hinunter?," fragte ich zögerlich, aber sah dann das Mine gerade, den schreienden Ron dieses Loch hinunter schubste. Ich musste mir ein Lachen unterdrücken, weil es nicht gerade zu Stimmung passte. 

Ich sprang als letztes in dieses Loch und landete tatsächlich relativ weich. Doch wir standen inmitten eines Hindernisses das von Professor Sprout gemacht wurde.  Es war eine Teufelsschlinge. Diese Pflanze wurde uns schon damals in Kräuterkunde von unserer Lehrerin erklärt. Sie hatte lange Tentakel, mit denen sie ihr Opfer fesselte, immer enger umwickelte und dann erdrosselte. 

,, Bewegt euch nicht,'' schrie Hermine als sie bemerkte in welcher Art von Pflanze wir hier steckten. Mine hob ihren Zauberstab und sprach irgendeinen Zauberspruch den ich nicht verstand, außerdem hatte ich diesen noch nie gehört. Doch er entzündete ein riesiges warmes Feuer, womit sich diese nervige Pflanze zurück schrecken ließ.

Meine Freunde und ich fielen auf den harten Boden, wo ich mir leicht meinen Arm stieß. Das tat echt weh, aber was macht man den nicht alles für seine Freunde. Nachdem wir durch einen weiteren Raum liefen. Dort mussten wir aus tausenden Schlüsseln, den einen bestimmten finden. Harry schaffte dies auch und dies zwar richtig gut. 

 Wir liefen weiter in den nächsten Raum. In diesem Zimmer stand ein riesiges Schachbrett. Sofort bildete sich ein Grinsen auf Rons Gesicht:,, Wir müssen gegen sie gewinnen.",, Was und wie?," fragte Hermine ganz außer sich:,, Ich kann das nicht." Ich tauschte einen wissenden Blick mit meinem Bruder aus, das war eines der Sachen die wir perfekt konnten. Schach spielen, wir hatten es schon in unserer Kindheit von unserem Onkel gelernt. Da wir aber noch sehr klein waren, wusste ich gar nicht erst wie er hieß. 

,,Okay ich glaube wir müssen uns auf die Pferde setzten,'' meinte Mine und schritt schon nach vorne, doch Ronald grinste noch:,, Nein, nein. Das machen Lily und ich.'' Ich setzte mich auf eines der Pferde und wir zogen mit den verschiedenen Figuren weiter. Die zwei Gryffindors unter uns schoben die Schachsteine herum.

Plötzlich passierte alles ganz schnell, Ron opferte und wir hatten gewonnen. Sofort hechtete ich zu ihm und sah nach ihm. Er war bewusstlos und außerdem wurde sein arm gebrochen. ,, Dein Arm...,'' aber ich brach mitten im Satz ab. Mir kamen leichte Tränen, da ich immer sehr Biel Angst um meinen Bruder hatte. ,, Lily wir müssen weiter,'' meinte Harry etwas kalt, was komischerweise einen Stich in meinem Herzen machte. Ich sah Hermine flehend an und anscheinend verstand sie was ich von ihr wollte. Sie nickte uns setzte sich neben mein Bruder:,, Du kannst ruhig gehen.''

Ich hingegen sprang schnell auf, ich wollte das so schnell wie möglich hinter mich bringen, und rannte Harry hinterher. Wir tratten langsam die Treppen hinunter, bis Harry eine Hand auf eine Narbe tat und jammerte:,, Sie brennt.'' Ich legte eine Hand auf seine Schulter und streichelte ihn leicht.

Plötzlich sahen wir den Spiegl Nerhegeb und davor kniete unser Verteidigung gegen die dunklen Künste Professor Quirrell. ,, Sie waren das,'' flüsterte der Auserwählte erstaund und der Lehrer dreht sich um, um uns somit anzusehen. Er trat weiter nach unten und rief schon fast:,, Nein, das kann nicht sein. Was ist mit Snape. Aber-.'' Doch der Mann mit dem lilanen Turban unterbrach ihn:,, Ja, er ist der Typ für sowas. Wenn er daneben steht, verdächtigt keiner denn st-t-tottern-d-d-den Prof-f-fessor Quir-r-rel-l-l.''

,, Aber wie kann das sein. Während des Quidditch-Spiels wollte er mich umbringen.'' Er schüttelte denn Kopf und rief:,, Nicht doch lieber Junge. ICH WOLLTE DAS, nicht er. Und wenn er mit seinem brennenden Umhang nicht meinen Blickkontakt unterbrochen hätte, ich schwöre dir dann wäre ich auch nicht gescheitert. Als ob mich Snapes gemurmelnde Gegenflüche aufhalten könnten.'' Erstaund atmete Harry ein:,, Snape wollte mir das Leben retten''

,, Das du mir gefährlich bist wusste ich sofort, spätestens aber nach Halloween.'' ,, Dann waren sie das mit dem Troll,'' rief nun ich empört und machte noch einen Schritt auf ihn zu. ,, Sehr gut, Weasley. Ja, Snape konnte ich dummerweise nicht so täuschen. Während alle in die Kerker runter rannten, lief er in denn dritten Stock  um mich abzufangen. Seit diesem Vorfall traut er mir nicht mehr über den Weg. Er lässt mich kaum  mehr allein. ( Harry fing an sich wieder seine Narbe zu reiben ) Aber er versteht eines nicht. Ich bin niemals allein. Niemals. Also, was tut dieser Spiegel denn nun. Ich sehe was ich ersehne. Ich sehe mich selbst, wie ich denn Stein halte. Bloß wie krieg ich ihn.''

Plötzlich kam die Stimme die ich in meinem Kopf damals hörte:,, DER JUNGE.'' ,, KOMM HER POTTER,'' fauchte er, einen meiner besten Freunde an. Statt Harry gehen zu lassen, trat ich nach vorne und meinte:,, Lassen Sie Harry in Ruhe.'' ,, Ach die kleine mutige Weasley.'' Trotzdem drückte sich Harry an mir vorbei und er stellte sich vor denn Spiegel. ,, Was siehst du.'' Er atmete hektisch ein und griff sich an seine rechte Hosentasche, dort war der Stein drinnen anscheinend. ,, WAS SIEHST DU?'' ,, Ich schüttle die Hand von Dumbledore und-ähm er verleit mir denn Hauspokal,'' stottete er. Die Gesichtszüge des Mannes veränderten sich und er schrie:,, WAGE ES NICHT MICH ANZULÜGEN. SAG WAS DU SIEHST.''

Wiedermal sprach die eine Stimme:,, Lass mich mit ihm sprechen.'',, Aber Meister, dafür sind sie noch zu schwach,'' meinte er sorgvoll und sprach wie ein irrer einfach mit der Luft, doch es war nicht nur Luft. ,, Dafür reicht meine Kraft aus,'' stotterte die Stimme. Verwirrt sah ich zu Harry, doch er ignorierte mich. Auch gut. Doch Quirrell nahm einen lilanen Turban ab und man sah eine Gestallt. Ich kannte das doch. Es war Voldemort.

,, Harry Potter'',, Voldemort,'' flüterte der eben genannte. Man hörte diese komisch raunende wieder mal:,, Ja, genau Potter. Siehst du was ich tue um nicht zu sterben. Ich lebe vom Körper eines anderen. Doch ich brauche einen eigenen und das schaffe ich nur mit dem was in deiner Tasche ist.'' Plötzlich rannte Harry weg und Quirrell, schnippste so das der Raum zum brennen anfing. Überall waren Flammen, die sich weiter ausbreiteten. Harry konnte nicht mehr weg und war somit ungeschützt. Schnell stellte ich mich vor ihn und Voldemort sagte:,, Die kleine Weasley kann auch ichts mehr ausrichten, Potter. Schließ mich dir an, wenn du überleben willst.'',, NIEMALS,'' schrie Harry und sah hektisch zu mir.

Trocken lachte er auf und meinte:,, Dann sag mir eins, haben deine Eltern überlebt? Sag mir eins, Harry. Willst du deine Mutter und deinen Vater wiedersehen. Du und ich können sie zurück holen. Ich verlange nur eins, eine kleine Gegenleistung.'' Schüchtern nahm er denn Stein aus seiner Tasche und sah ihn etwas nachdenklich an. Er würde doch nicht-oder etwas doch?

,, Gib ihn mir, Potter," zischte Quirrell, doch Harry machte keine einzige Bewegung. Dieses mal stand ich wirklich vor ihm und hatte nicht vor das zu ändern. Langsam drückte mir der schwarz haarige den Stein der Weisen in die Hand, schon wurde ich von Quirrell weggestoßen und eine Art Verbrennung bildete sich auf meiner Haut. Autsch.

Plötzlich landete Harry auf dem Boden,weil er ausrutschte. ,, Potter gib mir den Stein, oder-," doch ich unterbrach ihn mitten im Satz:,, Wenn du ihm etwas tust, dann zerstör ich ihn." Ich hielt denn Stein in die Luft und sah denn spannend Blick von Voldemort. ,, Lily Weasley. Ach du tapferes kleines Ding. Tochter von Molly Weasley, richtig?",, Was geht sie das an," fauchte ich und legte denn Stein auf denn Boden.

,, Noch ein Wort und ich zerstöre ihn,"  ich stellte meinen Fuß darauf und ließ etwas druck darauf. ,, Nein,Weasley." Währendessen stand Harry wieder auf und irgendwie schaffte er es, das Quirrell und Voldemort sich in Staub auflösten. Ich hoffe mal das es das war.

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