25. Kapitel: Harry's Pov

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,, Hey Harry, da bist du ja.'' 

Ron setzte sich neben mich auf die dunkel rote Couch. Doch ich starrte weiter in die orangenen Flammen des Feuers. Wie sie nach ob rangen und dann letztendlich verschwinden. Wieso war ich jetzt so nachdenklich geworden?

,, Ron,'' sagte ich etwas leise und ließ meinen Blick starr auf das Feuer gerichtet. Dieses knistern beruhigte mich auf eine gewisse Art und Weise. ,, Ja?,'' bekam ich als Antwort und sagte starr:,, Was war mit Lily? Und wo ist sie?''

,, Du liebst sie wirklich, oder?,'' murmelte Hermine, die gerade die Treppe vom Mädchenschlafsaal hinunter gegangen ist, und setzte sich neben mich. Ihren Kopf legte die braunhaarige auf meine Schulter und atmete erschöpft aus. 

Es war für uns alle hart. Ronald verheimlichte uns eine Sache über Lily, genauso Hermine. Und keiner wollte mir sagen, was mit meinem Mädchen los war. Auch wusste ich nicht wo sie war. Was mich innerlich fertig machte. 

,, Ja, tu ich. Und ich will jetzt endlich wissen wo sie ist und was mit ihr passiert ist,'' meinte ich mit einem gewissen Unterton in der Stimme und sah meine beiden besten Freunde an. Hermine find langsam an es mir zu erzählen:,, Lily, sie ist eine Malfoy. Die Schwester von Draco.''

,, Ich weiß das schon ein wenig mehr,'' meinte Ron und erzählte es mir. Er erzählte mir alles. Mit offenem Mund starrte ich meine beiden besten Freunde an und sprang auf. Ich hatte Angst um sie, so sehr. Ich fing an zu schwitzen. Meine Hände wurden immer wärmer und ich strich mir die Haare aus dem Gesicht. 

,, Ich muss mich ablenken,'' meinte Ron nach einer Zeit Stille. Ich nickte nur abwesend und stand mit wackelnden Beinen auf. Mit langsamen Schritten bewegten wir uns durch das Schloss, was mir so viele Erinnerungen erbrachte. 

Der erste Tag an diesem ich diese Hallen betrat. Meine Nervosität als ich in mein Haus eingeteilt wurde. Die Angst als ich das erste mal Voldemort gegenüber stand. Dieses Gefühl vor der letzten Prüfung des Tuniers. Und als ich zum ersten mal Lily Weasley geküsst habe.

Da waren so viele verschieden Emotionen im spiel. Glück, Zweifel, Angst, Spaß, Liebe und auch Lust. Dieses Mädchen würde mich noch verrückt machen. Jedes Lächeln von ihr bringt mein Herz zum rasen und jede Berührung bringt eine Gänsehaut auf meiner Haut hervor.

,, Harry?,'' holte mich Hermine aus meinen Gedanken.  Mein Blick richtete sich zu ihr und ich gab ein Grummeln von mir. ,, Was willst du jetzt machen. Du kannst das nicht ewig so laufen lassen, sie wird sonst noch eine Todesserin.'' Nun standen wir schon auf dem Astronomie Turm und sahen die weite Landschaften und den Großen See. 

,, Ich werde gehen,'' meinte ich aus Impuls heraus und lies denn warmen Wind durch meine schwarzen Haare wehen:,, Am besten bleibt ihr hier. So wäre es viel ungefährlicher für euch.'' Auf einmal hörte ich ein Lachen von beiden und Mine sprach weiter:,, Du wirst sicher nicht alleine gehen. Wenn schon dann gehen wir mit dir.''

Und ein Lächeln blieb auf meinen Lippen. 

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Ich weiß nicht ob ich glücklich mit dem Kapitel bin. Aber ich wollte es zumindest hinaus bringen. 

Bye Bye 

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