06.08.: Felix Passlack x Emre Mor

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Lächelnd schloss Felix die Tür zu seiner Wohnung auf und trat ein. »Schatz? Ich bin wieder da!« rief er und zog seine Jacke und Schuhe aus. Emre war heute zu Hause geblieben, da er krank war, auch wenn er gerne mit zum Training gekommen wäre. Er ist so jemand, der nie still sitzen kann und sich alleine furchtbar langweilt. Deswegen war er auch erst etwas eingeschnappt, als Felix ihm gesagt hatte er solle zu Hause bleiben. Jedoch war dem Blonden klar, dass Emre nie lange böse auf ihn sein konnte, weswegen er dies nicht weiter beachtete. Als Felix keine Antwort bekam, lief er den Flur entlang und ins Wohnzimmer, wo er Emre heute morgen zurück gelassen hatte. Als er in den Raum trat, stockte ihm der Atem. »Was zum...« Egal wo er hin sah, es herrschte das reinste Chaos! Die Gardinen hingen schief und hatten Risse, der Teppich war halb zusammengeschoben, ein Stuhl war umgefallen, eine Vase lag kaputt auf dem Boden, ein Blumentopf ebenfalls, ein Sofakissen war zerrissen und noch vieles anderes. »Emre!« rief er und stämmte die Hände in seine Hüften, bis er leise Schritte vernahm. Ganz vorsichtig schlich Emre die Treppen nach unten und sah Felix mit einem unschuldigen Blick an. »Ja?« fragte er leise und lächelte seinen Freund an. »Was ist das hier?« fragte Felix und deutete auf das Chaos. »Ähm, ein Wohnzimmer?« meinte Emre schief grinsend. Felix seufzte. »Das seh ich selbst. Ich meine wo kommt dieses Chaos her? Du hast mir versprochen dass du dich den ganzen Tag ausruhst und auf der Couch liegen bleibst.« »Ich war das nicht!« erwiderte der Kleinere sofort. »Ach, und wer war es dann?« Bevor Emre darauf antworten konnte, ertönte ein Miauen und eine dreifarbige Katze kam um die Ecke getapst. Mit hochgezogener Augenbraue sah Felix erst die Katze und dann seinen Freund an. »Ich kann das erklären.« meinte Emre schief grinsend. »Da bin ich ja mal gespannt.« »Naja, ich wollte halt bisschen an die frische Luft gehen. Meine Mutter meinte immer das hilft wenn man krank ist. Deswegen bin ich in den Garten gegangen und hab mich auf die Liege da gelegt. Und urplötzlich hör ich ein Miauen und kurz darauf kommt die Katze aus dem Gebüsch und springt auf mich drauf. Dann hab ich sie halt gestreichelt und als ich sie wieder runter gesetzt habe und rein gegangen bin ist sie mir hinterher gelaufen.« »Und die konntest du nicht wieder nach draußen schaffen?« fragte Felix verwundert. Emre schüttelte den Kopf. »Sie hat mich so traurig angesehen. Da konnte ich sie doch nicht einfach wieder rauswerfen.« erwiderte er und nahm die Katze auf den Arm. Felix seufzte. »Und wie kam es jetzt zu dem Chaos?« »Sie hatte ihre 5 Minuten.« meinte Emre nur schulterzuckend und streichelte das kleine Wesen in seinen Armen. Freudig schnurrte und miaute die Katze und brachte Emre damit zum lächeln. »Können wir sie behalten? Biiiitteeee.« bettelte der Kleinere. »Was ist wenn sie jemandem gehört?« warf Felix ein. »Das werden wir dann sehen wenn jemand Bilder aufhängt und sie sucht. Also?« »Na gut, behalten wir sie. Aber du räumst das hier auf. Dir scheint es ja schon sehr viel besser zu gehen.« seufzte der Blonde. Emre fing an zu strahlen, setzte die Katze auf den Boden und umarmte Felix stürmisch. »Danke! Du bist der Beste!« Leicht grinsend legte Felix seine Arme um seinen Freund. »Ich weiß.«

Alles Gute zum Geburtstag 💕🎉 dieserbvb

Geburtstags-Oneshots (2017)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt