5 Jahre später

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Erzähler:
Die Jahre vergingen und mittlerweile sind Severus und Cassi schon 9 Jahre alt. Langsam erlernen sie die Magie und ihre Eltern bereiten die zwei auf Hogwarts vor. Natürlich erwarteten ihre Eltern von ihnen, dass sie beide nach Slytherin kommen aber insgeheim denken sich Cassi's Eltern schon das es bei ihrer Tochter nicht so kommen wird.

Cassi's Sicht:
Heute bin ich mal wieder bei meinem Cousin Sev. Als ich klingelte machte mir sofort die kleine Hauselfe, Mary, auf. „Oh, Miss Cassiopeia...Mary wird der Herrin sofort Bescheid geben, dass sie da sind." „Hey Mary, schön dich mal wieder zu sehen!" begrüßte ich die kleine Hauselfin. „Miss Cassiopeia ist nett zu Mary, wofür hat Mary das verdient?" fragte sie und schaute mich mit ihren riesigen Augen an. „Mary, du bist doch auch immer nett zu mir. Wieso sollte ich dann nicht nett zu dir sein? Und bitte nenn mich doch Cassi." sagte ich zu ihr. „Ja natürlich wenn das Miss... ähhh entschuldigen Sie Cassi's Wunsch ist dann wird Mary das tun. Ich werde dann mal..." „Mary wer ist da an der Tür?!" hörte ich die schrille Stimme von Tante Mira rufen. „Entschuldigen sie mich kurz." sagte die Kleine zu mir. „Ähhh...Miss Cassi ist hier." krächzte Mary. Dann hörte ich schwere Schritte und sah kurz darauf auch schon meine Tante. „Ahhh...Cassiopeia, schön das du mal wieder vorbei schaust... komm doch rein." mit einer kleinen Handbewegung gab sie mir zu verstehen einzutreten. Als ich reinkam sah ich die gewohnte schwarze oder dunkel gehaltene Einrichtung der Eingangshalle. „Severus ist oben in seinem Zimmer." sagte mir meine Tante und ich rannte so schnell ich konnte nach oben. Diese Haus war schrecklich. So dunkel und einfach nur schaurig. Bei uns ist die Einrichtung zwar ebenfalls kühl gehalten, aber dennoch gab es ein paar wenige farbliche Akzente. Diese konnte man hier zwar ebenfalls auffinden, jedoch nur in der Farbe schwarz. Früher hatte ich oft Angst vor den Farben aber mit der Zeit hatte ich mich daran gewöhnt. Als ich ankam, klopfte ich an die Tür meines Cousins:„Herein!" rief Severus genervt. „Hey! Was ist denn mit dir los?" fragte ich ihn lachend. „Oh, Cassi! Entschuldige, ich dachte du wärst meine Mutter." sagte er und umarmte mich. „ Und was wollen wir heute machen?" fragte Sev. „ Lass uns bitte, bitte, bitte rausgehen!!!" antwortete ich wie immer und sprang vor ihm auf und ab. „ Ja, gut dann komm." sagte er und wir gingen raus. Als wir auf 'unserer' Wiese ankamen versteckten wir uns wieder in unserem Lieblingsbaum. Wir erzählten und lachten bis wir plötzlich Stimmen hörten. „Du bist eine Missgeburt, Lily! Hörst du! Komm sofort her! Das erzähle ich alles Mami!!!" schrie ein Mädchen. Okeeey? Was ist mit der falsch? Sev und ich standen gleichzeitig auf und stiegen aus dem Baum. Dann sah ich neben Sev und mir ein rothaariges Mädchen ,etwa in unserem Alter, stehen. Das Mädchen wurde von einem weiteren braunhaarigen Mädchen angeschrien, doch als sie uns sah lief sie, warum auch immer, schnell weg. Jetzt schaute das rothaarige Mädchen uns beide an. Sev hob schnell ein Blatt auf was hinuntergefallen war und ließ es, mit Hilfe der Magie, zu ihr fliegen. Sie fing an zu lächeln, woraufhin wir zurück lächelten. „Hi, ich bin Lily Evans." stellte sich das Mädchen vor. „ Freut mich dich kennenzulernen! Ich bin Cassiopeia Snape uns das ist mein Cousin Severus Snape." stellte ich uns vor. „ Hallo!" sagte Sev. „ Wer war das Mädchen eben?" fragte ich. „ Das war meine Schwester Petunia und sie hat es anscheinend nicht so gut gefunden was ich ihr gezeigt habe... könnt ihr auch solche Sachen? Also ich meine solche Sachen die andere Menschen eben nicht können?" fragte sie uns und sie zeigte uns erst ihre geschlosse Hand doch als sie sie öffnete sah man ein Gänseblümchen. „Ja, ähm Lily weißt du was du bist?" fragte ich sie vorsichtig. „ Worauf willst du hinaus?" fragte sie. „ Ähm... also Lily du bist eine Hexe! Also nichts Böses oder so. Also du hast Zauberkräfte." versuchte ich ihr zu erklären. „ Ja?! Echt? Ok!" stammelte sie. „Und was bringt mir das alles jetzt?" fragte sie weiter. „Ähm naja...mit 11 Jahren wirst du gefragt, ob du nach Hogqarts gehen möchtest. Das ist ein Internat für junge Hexen und Zauberer. Dort werden sie auf ihr späteres Leben vorbereitet. Es ist sozusagen wie ein normales Internat bloß viel cooler. Also es gibt insgesamt 4 Häuser. Gryffindor...für die Mutigen und Loyalen. Hufflepuff...für die Freundlichen und Hilfsbereiten. Ravenclaw...für die Lernbegeisterten und besonders schlauen Schüler und Slytherin...für die Listigen und Heimtückischen. In eines von diesen Häusern wirst du von dem Sprechendem Hut eingeteilt. Das ist ein einfacher Filzhut, der verzaubert wurde. So kann er in deinen Kopf sehen und weiß was deine Eigenschaften sind. Daran orientiert er sich und teilt dich so in ein Haus ein. Jedes der 4 Häuser hat einen Gemeinschaftsraum und Schlafsäle. Diese sind natürlich nach Junge und Mädchen aufgeteilt. Du bleibst deine gesamte Schulzeit in deinem Haus, bekommst passende Uniformen und besuchst mit dem Jahrgang, der in deinem Haus ist den Unterricht. Es dauert noch ziemlich lange bis wir dir alles erklärt haben. Ich könnte dir aber auch einfach mein Buch über Hogwarts ausleihen...da steht alles drin was du wissen musst." erklärte ich ihr. „Ok das hört sich alles ziemlich komisch an. Ich denke ich brauche erst einmal Zeit um das alles zu verarbeiten. Also ihr wollt mir sagen, dass es eine andere Welt gibt....mit einer Schule für Kinder so wie wir? Dort werden wir dann vorbereitet auf unser späteres Leben? Das macht keinen Sinn...ich hab noch nie jemanden gesehen der den Müll mit Magie wegzaubert. Oder, dass Bürokauffrauen ihre Papiere mit einem Zauberstab sortieren." plapperten Lily. „Es gibt in der Zaubererwelt eigene Berufe. Wie zum Beispiel Auror. Der bekämpft die Dunklen Mächte. Denn es gibt auch Zauberer, die ihre Magie missbrauchen und gegen Leute einsetzen. Es ist alles etwas schwer zu verstehen für dich und es ist auch schwer das einem zu erklären, wenn man da nicht mit geboren wurde." gab ich zu und lächelte sie entschuldigend an. „Wie wäre es, wenn wir jetzt erst einmal das Thema wechseln und etwas zusammen machen?" schlug Lily vor und grinste schief. Zustimmend nickten wir und verbrachten, gegen meine Erwartungen, einen schönen Tag. Am nächsten Tag, brachte ich Lily das Buch mit.

Die Cousine des Feindes-Rumtreiber Ff-AbgeschlossenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt