Die Cousine des Feindes-Rumtreiber Ff-Abgeschlossen

Dunkle Zeiten

Nachdem ein weiteres Jahr vergangen war kamen nun die UTZ-Prüfungen auf uns zu. Zudem wurde es in der Zaubererwelt immer düsterer. Ich hatte es eine ganz schön lange Zeit immer verdrängen können aber jetzt kann selbst ich es nicht mehr unterdrücken. ER gewann immer mehr an Macht und tötete mit seinen Gefolgsleuten jeden der Ihnen im Weg stand. Auch hier in Hogwarts, wo man sich in diesen Mauern immer so sicher und unerreichbar gefühlt hatte, gab es schon vereinzelte Angriffe. Natürlich mussten Menschen sterben. Erst vor kurzem kam ein weiteres Opfer hinzu. Ich kannte die Toten immer nur vom sehen her aber in mir wuchs die Angst das der nächste einer von meinen Freunden sein wird. Aber auch Dumbledore unternahm was er nur kann... die Passwörter werden jetzt jede Woche gewechselt. Sicher dauert es nicht mehr lange bis es jeden Tag passiert. Jeder wird nach ein-und austreten aus dem Schloss kontrolliert und man durfte nur noch mindestens zu fünft auf den Fluren sein aber das auch nur zu bestimmten Zeiten. Es waren dunkle Zeiten in denen wir lebten. Die Hogsmeade-Wochenenden wurden schon vor einer ganzen Weile endgültig gestrichen. Auch Sirius, James und Remus passten jetzt noch geschärfter auf alle auf. Sie hatten es sich quasi zur Aufgabe gemacht alle zu beschützen. Ich war mir aber sicher das nicht immer in Hogwarts eingebrochen werden konnte, denn alle den Lehrern bekannten Geheimgänge wurden entweder verriegelt oder es wurde ebenfalls regelmäßig kontrolliert. Es kann aber nicht sein das die Todesser andere Geheimgänge kannten denn es waren zwar noch so 15 Stück aber diese waren eigentlich nur uns bekannt. Naja gut aber zudem hatten wir alle sehr viel zu lernen, selbst Sirius und James lernten regelmäßig. Wie so oft saßen wir fünf in den Bibliothek und lernten. „Ich verstehe das nicht." jammerte Sirius und schmiss das Buch auf einen Tisch. „Was denn jetzt schon wieder nicht?" fragte Remus genervt. „Wozu muss man wenn man Autor werden will, welche Märchen es in der Mugglewelt gibt oder wie man eine Blume oder einen Baum zum tanzen bringt oder wozu muss man wissen welche Pflanzen es nicht bei uns gibt oder wie sie in anderen Ländern heißen? Reicht es nicht wenn da steht: 'Nicht in Großbritannien und Umgebung vorhanden' und 'Heißt in China anders'?" beschwerte sich Sirius lautstark. „Lern doch einfach das was von dir verlangt wird, schreib deine Prüfungen und dann wenn du Auror bist weißt du eh nicht mehr was du da lernen musstest. Du kannst dann ja selbst entscheiden was Wichte Dinge sind." antwortet Remus wieder. Dann nahm sich Sirius wieder bockig sein Buch und laß weiter. „Ich werde jetzt mal wieder hoch gehen." meinte Lily auf einmal. „Ich komm mit nicht das meiner Schönen hier etwas passiert." rief James. Dann packte Lily noch schnell ungefähr 10 dicke Bücher auf James arme und schon waren sie verschwanden. Sirius, Remus und ich warfen uns nur wissende blicke zu. Allerdings tat mir mein Magen weh wenn ich daran dachte das Lily und James alleine auf den Gängen sind und nicht weil James in Lily verknallt ist sondern weil ich einfach Angst um die beiden hab.
Nach einer weiteren Stunde liefen auch wir drei zurück. Gerade als wir durch das Porträtloch der fetten Dame traten stockte uns der Atem. Ich musste aufpassen, dass ich meine Bücher nicht fallen ließ. Dort standen Lily und James und KÜSSTEN sich!!! „Dass ich das nochmal erleben darf...!" unterbrach Sirius die beiden. Erschrocken fuhren sie auseinander. „Gentleman, ich denke Jily ist heute Realität geworden." lachte ich und klatschte zuerst bei Remus und anschließend bei Sirius ab. „Jily?" fragte James. „Jup, James+ Lily= Jily! Ist doch ganz einfach." erklärte Sirius und fuhr sich lässig durch die Haare. Durch den Begriff 'Jily' wurde Lily aber nur noch roter im Gesicht. „Ich werde dann man mit Lily in unseren Schlafsaal verschwinden. Gute Nacht Jungs!" meinte ich und gab Sirius noch schnell einen Kuss ehe ich mit Lily nach oben verschwand. „ Ist das gerade wirklich passiert?" lachte ich. Lily antwortete nicht sondern lächelte nur. Als sie sich dann mit dem grinsen beruhigt hatte und wieder reden konnte, erzählte sie mir natürlich alles.