A Klaroline Story || TVD/TO Fanfiction

•ACHTZEHN•

Caroline stand vor dem Spiegel in einem Traum von einem Kleid und strich über den weichen Stoff.
Ihre Haare hatte sie hoch gesteckt und vorne wurde ihr Gesicht von ein paar blonden Strähnen umrahmt.
Um ihren Hals trug sie eine schlichte Kette mit einem kleinen Anhänger.
Unten konnte sie dank ihres Vampirgehörs hören, dass der Ball in vollem Gange war.
Es wurden Gespräche geführt, getanzt und getrunken.
Sie wusste, dass Elena kommen würde, jedoch hatte sie ihr nicht gesagt, ob Bonnie, Damon und Stefan zugesagt hatten.
Langsam wurde sie nervös.
Sie warf sich im Spiegel noch einmal einen aufmunternden Blick zu und trat dann aus ihrem Zimmer heraus.
Sie ging die Treppe nach unten und betrat den Ballsaal.
Es waren sehr viele Leute da.
Nicht mal ein Viertel davon kannte Caroline.
Da sie Klaus im Moment nicht sehen konnte, lief sie zur Bar und bestellte sich einen Drink, um ihre Nervosität zu ersäufen.
Sie blickte sich weiter im Raum um.
Rebekah tanzte mit irgendjemandem, den Caroline nicht kannte und Elijah stand weiter hinten und unterhielt sich mit jemandem.
Geradewegs ging sie auf ihn zu.
»Elijah?«, fragte sie und nickte den Leuten zu, die bei ihm standen.
»Ja?«, fragte er.
»Weißt du, wo dein Bruder ist?«
Sie konnte sehen, dass er eigentlich seinen Kopf schütteln wollte, als sein Blick sich veränderte und er an ihr vorbei schaute.
Caroline drehte sich um und da stand er.
In einem schwarzen Anzug mit Krawatte und Einstecktuch.
Die Gäste schauten ihren Gastgeber an, doch sein Blick lag nur auf Caroline.
Klaus ging los und die Gäste bildeten automatisch eine Gasse, als er auf sie zu kam.
Vor versammelter Mannschaft küsste er sie und beugte sich dann zu ihrem Ohr.
»Du siehst bezaubernd aus, Liebes«, flüsterte er und Caroline musste Lächeln.
»Du siehst auch gut aus«, sagte sie und musste dabei lachen.
In diesem Moment stimmte ein langsames Lied an und Klaus bot ihr seine Hand an, die sie ohne ein Zögern annahm.
Und dann flogen sie durch den Raum und es schien niemand anderes mehr da zu sein.
Und wenn doch, dann lagen ihre Blicke auf Klaus und Caroline.
Klaus wirbelte sie durch den Saal und sie hatte überhaupt nicht gewusst, dass Klaus so gut tanzen konnte.
Natürlich musste er schon einiges draufhaben, bei den ganzen Bällen, auf denen er während den Jahrhunderten wahrscheinlich war, aber sie war trotzdem überwältigt.
Am Ende des Tanzes legte Klaus erst seine Stirn an die Ihre und zog sie dann in eine Umarmung.
Die Gäste fingen an zu Klatschen.
Klaus nutzte diesen Anstieg an Lautstärke und flüsterte Caroline etwas ins Ohr.
»Ich Danke dir dafür, dass du mir noch eine Chance gegeben hast«, sagte er leise, sodass nur sie es hören konnte.
»Gern geschehen«, flüsterte sie zurück und gab ihm einen Kuss auf die Wange.
Die Leute hörten auf zu Klatschen und Caroline löste sich von Klaus, als sie sie sah.
Caroline lief auf sie zu und schloss sie in die Arme.
»Hi Mom.«
Caroline lächelte mit Tränen in den Augen.
»Hi, Schatz.«
Caroline löste sich aus der Umarmung und blickte ihre Mutter an.
»Was machst du hier?«, fragte sie verwirrt.
Liz Forbes lächelte.
»Elena und Bonnie haben mich gebeten, mitzukommen. Um dir eine Freude zu machen.«
Caroline sah sie erfreut an.
»Bonnie ist auch hier?«
Liz nickte lächelnd.
Caroline schloss sie noch einmal kurz in den Arm.
»Danke, dass du hier bist.«
Sie brachte ihre Mutter zur Bar, wo sie sich ein bisschen mit Elijah und Rebekah unterhalten konnte, während sie nach Bonnie und Elena suchte.
Sie standen etwas abseits der anderen Gäste, zusammen mit Stefan, Damon und Klaus.
Sie sahen alle ganz entspannt aus, weshalb Caroline annahm, dass sie sich einigermaßen verstanden.
Caroline ging auf sie zu und stellte sich neben Elena.
Sie wusste nicht, was Bonnie und die Salvatore Brüder über ihre Verbindung zu Klaus dachten, deswegen war Elena wahrscheinlich der sicherste Anhaltspunkt.
»Hey«, sagte sie und alle in der Runde richteten ihren Blick auf sie.
Elena schloss sie ohne zu Zögern in ihre Arme.
Caroline konnte die leichte Anspannung spüren, die sich jedoch legte, als sie sah, dass auch Bonnie und Stefan ein Lächeln auf den Lippen hatten.
Sogar Damon konnte man für einen Augenblick den Hauch eines Lächelns ansehen.
Während Caroline sich mit Bonnie und Elena unterhielt, was momentan in Mystic Falls los war, sah sie im Augenwinkel, dass Damon seine Hand auf Klaus' Schulter gelegt hatte.
Er schien ihm irgendetwas zu sagen und Caroline konzentrierte sich auf das Gespräch, doch zu spät.
Damon ging einen Schritt zurück und grinste.
»Ich brauche jetzt einen Drink.«
Stefan und Klaus folgten ihm zur Bar.
»Wie geht's Tyler?«, fragte Caroline.
Elena schaute sie traurig an.
»Wir haben nichts von ihm gehört, seit er gegangen ist. Er hat zu Matt gesagt, dass er zu dieser Hayley gehen will.«
Caroline nickte.
»Ich möchte nochmal tanzen!«, sagte Caroline entschlossen und ging zur Bar, um Klaus zu überreden, sie noch einmal auf das Parkett zu entführen.
»Klaus? Könnten wir...«
Caroline wurde unterbrochen, als die Eingangstüren aufflogen.
Caroline schnappte erschrocken nach Luft, als Billy das Haus betrat.
Er sah wütend aus.
Die anderen Gäste wichen automatisch an die Wände des Ballsaals zurück.
Klaus und dir Salvatore's standen auf, verwundert über die Situation und die Unterbrechung dieses Balls.
Bevor sie etwas sagen konnten, trat Caroline hervor.
»Was willst du, Billy?«, fragte sie und ließ damit ihre Tarnung auffliegen, dass sie ihn kannte.
Klaus würde später bestimmt wissen wollen, woher.
»Ganz einfach, Caroline. Ich bin hier, um deinen Liebsten zu töten.«
Rebekah sagte leise zu Elijah, dass er ihr helfen sollte die anderen Gäste hier raus zu schaffen.
Caroline stellte sich jetzt vor Klaus.
Sie wusste selber, dass er sich ziemlich gut alleine verteidigen konnte, aber sie hatte trotzdem das Bedürfnis ihn zu beschützen.
Und damit zeigte sie Klaus wahrscheinlich auch, dass sie sein Leben über ihr eigenes stellte.
»Du wirst mich nicht davon abhalten können, Caroline. Niemand wird das. Und wenn ich über Leichen gehen muss.«

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Ich wollte mich bei all meinen Lesern für die 1.000 Reads auf mein Buch bedanken!
Also ein riesengroßes Dankeschön und fühlt euch gedrückt! ❤️