Die Geschichte

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Daniels Sicht:
Ich schaute auf meine Hugo Boss Uhr. 10:35 uhr zeigte es mir an. Ich bin müde ich habe nicht einmal mein Auge zu gemacht. Ich habe auf Jennifer aufgepasst. Die Arme macht grade viel durch. Ich stand auf und lief in die Küche um was zu trinken. Als ich mir ein Glas aus dem Schrank nahm fiel es mir ausversehen von der Hand und es brach in tausend stücke. Die tausend Stücke ähnelten meinem Herz. Als Sofia mich verließ. Ich war am Boden zerstört. Nicht nur hat sie mich verlassen sondern auch meine wunderschöne Tochter. Kira. Wieso...? Diese Frage stelle ich mir bis heute immer noch.

Flashback:
Wir saßen im Restaurant. Meine Verlobte Sofia und ich. Ich wartete bis sie fertig aß. Als sie fertig war bezahlte ich die Rechnung und wir fuhren gemeinsam um den Sonnenuntergang zu sehen in einen Park. Als die Sonne langsam aber sicher unter ging und die wolken schon rosa wurden nahm ich meine ganze mut zusammen und stand auf. "Was ist los?" Fragte sie mit einer ruhigen und neugierigen Stimme. Ich kniete mich vor ihr hin und fischte aus meiner jacke eine kleine rote box herraus. Sie schaute mich nur verwirrt an. "Sofia Millbug willst du mich zu dem glücklichsten Mann der Welt machen und mich heiraten?" Ich wartete auf eine reaktion aber sie kam nicht. Wird sie nein sagen?! Scheiße bitte nicht! "Ja! Ja! Ja! Ja ich will! Oh mein Gott Ja!" Sie sprang auf und fiel mir um den Hals. "Danke." Flüsterte ich ihn ins Ohr. Ich werde Heiraten! Wir beschlossen uns als die Sonne nicht mehr zu sehen war zurück nach Hause zu fahren.

Nach der Hochzeit:
Wie jeden Tag weckte mich Sofia auf um in die Arbeit zu gehen. Ich ziehte mich an und lief in die küche wo schon Sofia am Tisch auf mich wartete. "Hast du Kira schon aufgeweckt?" Fragte ich nach. Kira war unsere 14 jährige Tochter. Sie nickte als antwort und ich setzte mich gegenüber Sofia hin. Wir frühstückten gemeinsam und auch am ende kam Kira nach unten. "Schatz ich muss los. Bis später Kira." "Bye Dad." Sagte Kira und Strich ihren toast weiter. "Hab dich lieb schatz." Sagte noch sofia und ich lief davon.

Nach der Arbeit:
Ich kam zu hause an. Ich öffnete die Tür. "Ich bin zu hause!" Rief ich durch die Wohnung. Keine antwort. Ist Sofia noch Arbeiten? Mein Handy klingelte. Auf dem Display stand 'Schatz' drauf also hob ich ab. "Schatz wo bist du?" Fragte ich erst nach. "Hallo sind sie Daniel Millbug? Der Mann von Sofia Millbug?" Fragte eine weibliche schüchterne Frau am Telefon nach. "Ja der bin ich und wer sind sie?" Fragte ich jetzt auch nach. "Ich bin die Krankenschwester es würde besser sein wenn sie ins Krankenhaus kommen." "Emm... ich... welches krankenhaus?" Fragte ich panisch nach. Sie sagte den namen und ich fuhr mit Vollgas ins Krankenhaus. Als ich ankam rannte ich rein zu der Rezeption. "Sofia Millbug wo ist sie?!" Schrie ich hektisch die Frau an der Rezeption an. "3. Stock sie ist in der OP." Ich nickte und rannte die Treppen hoch. Als ich vor der Tür stand brach meine Welt zusammen. Ich wartete stundenlang. Ich beschloss mich nach 2 stunden hinzusetzen. 3 stunden vergingen. 4 Stunden. Die Tür ging auf und der Arzt kam blutverschmiert aus dem Operationssaal. Ich rannte auf ihn los und durchlöcherte ihn mit fragen. "Wie geht es ihr? Was hat sie? Hat sie es überlebt? Reden sie doch!" Ich schrie hilflos rum. "Also erst mal beruhigen sie sich. Ihre Frau Sofia Millbug hatte ein Autounfall. Ein betrunkener am Steuer ist in ihr Wagen rein gefahren. Wir haben sie sofort operierte. Wir haben sie leider verloren." Ich war geschockt. Meine Welt brach zusammen. Was soll ich jetzt tun. Nein was soll ich Kira erzählen? Sie wird es nicht verkraften! Ich beschloss erst mal wieder nach hause zu fahren. Kira ist wohl auf dem Weg nach Hause. Als ich ankam schloss ich die Tür auf und sah Kira auf der Couch. "Dad bist du es?" Kam es von Kira. "Ja." Antwortete ich ihr und lief ins Wohnzimmer. "Kira ich muss mit dir sprechen." Sie setzte sich aufrecht hin machte den fernsehr aus und schaute mich fragend an. "Was gibt es dad?" "Kira... dein Mutter..." "jaa...?" Das sind die schwersten wörter die ich jetzt aussprechen werde. "Sie ist... tot." Sie musste das alles realisieren. Sie weinte ohne ende sie schrie sie war wie ich am boden zerstört. "Dad bitte sag mir das es ein witz ist!" Sie wischte ihr tränen und schaute mich mit einem bittenden blick an. Ich schüttelte nur mein kopf und wischte ebenfalls meine tränen fort. Wochen vergingen und alles hatte sich geändert. Kira ging seit ungefähr 3 wochen nicht mehr in die schule. Ich wurde gefeuert und jetzt arbeite ich in der pizzeria. Als ich Feierabend hatte fuhr ich wie immer den langweiligen weg nach hause. Ich Schloss die tür auf und ließ sie auch wieder zu fallen. "Kira ich bin zu hause." Rufte ich durch die Wohnung. Keine Antwort. "Kira?" Rufte ich nochmal als vorhin lauter durch die wohnung. Immernoch keine Antwort. Sie muss eigentlich zuhause sein. Würde sie raus gehen würde sie mir eine Nachricht schreiben. Ich ging die treppen hoch in ihr zimmer. Ich klopfte ran. Keine antwort. Ich öffnete die tür langsam und sah kira auf dem bett schlafen. Ihr rücken zeigte zu mir so das ich ihr gesicht nicht sah. Ich lief zu ihr mit einem leichten lächeln auf den lippen und setzte mich an die kante. Ich rüttelte sie etwas an der schulter. "Kira komm steh auf." Sagte ich. Immernoch nicht wach. "Kira?" Ich rüttelte etwas stärker. Keine reaktion. "KIRA!" Schrie ich und dann drehte ich sie zu mir. Sie hat.. ihre pulsadern aufgeschlitzt. Nein... das kann nicht sein! "KIRA NEIN WIESO?!" Ich weinte. Als erstes verliere ich meine Frau. Nach 3 Wochen meine Tochter. Nein! "KIRA WIESO?!" Ich weinte immernoch. Als ich mich langsam beruhigt hatte stand ich auf um mein handy zu holen. Mir stieß ein komischer zettel an der wand auf. Es war ein brief von kira. Ich las ihn mir durch.

Hey dad.
Wie du siehst habe ich Selbstmord begangen. Es tut mir leid. Ich konnte nicht mehr. Ich habe es wegen meiner mum getan. Aber nicht nur. Ich wurde gemobbt. Deshalb ging ich nicht mehr zur schule. Mein lehrer hat mehrfach zuhause angerufen. Ich habe nicht abgehoben. Wieso auch? Damit er mich auch mobben kann? Nicht mit mir. Ich hatte schon länger vor mir das leben zu nehmen. Aber ich konnte es nicht übers herz bringen euch "dich und meine mum" am boden zusehen. Als ich erfahren habe das meine mum nicht mehr bei uns ist habe ich es geplant. Nun habe ich dich alleine gelassen. Es tut mir leid. Ich wollte es wircklich nicht. Ich wollte vieles nicht...

Bis später. Kari❤

Beim lesen musste ich mir immer wieder tränen weg wischen. Wie habe ich es nicht gemerkt das sie gemobbt wurde. Wieso? Ich hasse mich selber dafür.

1 Monat später
Ich habe gekündigt. Ich habe keine familie. Kein job. Gar nichts. Ich sitze in einer bar. Ich bin angetrunken. Wie soll ichwieder nach hause? Was auch immer. Dann schlafe ich halt im auto. Habe eh kein bock dahin zu fahren. Ich besuche jedes jahr den grab meiner frau und meiner tochter. Es ist eine art tradition geworden. Ich gehen wann sie gestorben sind dahin und erzähle denen wie es mir geht. Was für ein idiot denkt ihr euch wohl bestimmt. Aber ganz ehrlich... ich habe keine ahnung. Wie gesagt ich sitze in der bar und trinke vodka mit Red Bull. "Hey." Erklang neben mir eine unbekannte stimme. Ichschuate verwirrt neben mir auf den hocker und sah ein 20 Jährigen Mann mit Narben im Gesicht. "Hey... kenn ich dich?" Fragte ich sicherheitshalber nach. "Nö aber ich dich. Ich bin Jason." Stellte er sich vor. "Aha und du willst was? Ach ja bin Daniel." Er nickte. "Hör zu Daniel. Deine Tochter Kira und deine Frau Sofia sind tot. Du hast keine Arbeit und überlegst dir genauso dein leben zu nehmen. Nicht wahr?" Ratterte Jason ohne ende. "Woher weißt du das?" Fragte ich etwas skeptisch. "Du bist die person die ich brauch. Du kannst für mich arbeiten. Ich bin einer der drogenmafia nur das ich der boss bin. Ich bin Millionär und brauche Bouygurds die mit mir auch mal ein paar Missionen machen. Du bist breit und gruselig. Genau die person die ich brauche. Du kannst bei mir in der villa wohnen kein problem." Erklärte mir Jason. Ich schaute ihn verblüfft an. "Hmm... Millionär und drogenmafia? Villa? Bin dabei." Keine ahnung wieso ich zu stimmte. Aber ich tat es. Und so arbeitete ich bei Jason. Er hat schon einge mal Frauen entführt. Aber Jennifer... sie ist anders. Ich werde sie beschützen. Sie ist wie mein kind. Das verspreche ich auch!

Die Klassenfahrt {Wattys 2017}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt