I'll Love You Forever ✔

Neuanfang

June's P.o.V.

Es war echt schön, das sich alles zum guten gewendet hat. Ein Jahr ist schon vergangen, seit dem Vorfall. Meine Eltern sind des öfteren zuhause, weshalb ich mich natürlich freue! Jedoch hat es auch Nachteile. Ansonsten überraschte mich Daymon immer. Manchmal kletterte er durchs Fenster, manchmal stand er einfach vor der Tür und manchmal warf er Steine gegen mein Fenster. Das war echt witzig. Doch nun konnte er es nicht mehr. Meine Eltern wussten nämlich nicht, das ich mit Daymon zusammen war. Die einzigen die davon bescheid wussten waren Die Urgents, Kira, Brandon und Daymon's Männer, Daymon und ich. Das wars aber dann auch. Ich fand es echt süß von ihm, wie er Dean oder jemanden anderen vorbei schickte, um mir mitzuteilen, das wir uns bald treffen. Ich meine,Whatsapp ist doch voll was für Loser, wenn man angestellte hat.

Ich weiß noch eines Tages stand Dean vor der Haustür und musste jeden einzelnen Satz auswendig lernen und es mir Vortragen, was Daymon geschrieben hatte. Es war ein süßes Gedicht und am Ende war ein Luftkuss. "Ich verfluche mein Leben", fügte Dean noch hinzu, was mich zum lachen bringt. "Da ich dich jetzt bestimmt nicht küssen würde, sage ihm einfach Dankeschön von mir.", ich konnte nicht mehr vor lachen. Die Vorstellung wie Dean Daymon einen Kuss auf die Wange gibt.

Wie dem auch sei, das ist Monate her! Heute wache ich auf und bin einfach nur glücklich. Mein Leben ist perfekt. Ich hab einen Freund. Nicht irgendeinen, sondern den, den man nicht so schnell bekommt. Den man unmöglich bekommt. Den es nur in Büchern und träumen gibt! Meine Noten in der Schule besserten sich. Ich habe mich an Lloyd entschuldigt, was Daymon getan hatte und wir vertrugen uns alle wieder. Natürlich entschuldigte sich Daymon auch bei Lloyd. Brandon ging wieder arbeiten. Hier in der Nähe gibt es ein Restaurant und ich muss zugeben, seine Kochkünste sind der Hammer! Bravo, Brüderchen!

Jetzt gerade saß ich am essenstisch mit meinen Eltern. Wir unterhielten uns über meine Zukunft, wohin ich bald hinziehen, wenn ich dieses Semester beendet habe, ob ich studiere oder arbeite und noch vieles langweilige zeug. Aber eine Frage verschlägt mir die Sprache. Ich verschluckte mich an meinem Essen, an das ich rumkaute, als ich diese Frage hörte: "Was ist mit deinem Privatleben. Schon irgendwelche Jungs?" Ich Giese mir etwas zu trinken ein und trank das. Brandon schuat mich belustigt an. Es ist der Wahnsinn! Dieser Typ ist immer noch nicht ausgezogen! Als ich mich wieder beruhigt hatte lächelte ich meine Mutter an. "Nein, bis jetzt gibt es nichts neues", sie nickte. "Wird aber mal Zeit! Ich will nicht das du mit 40 Jahren immen noch singel bist! Sowie Brandon. Du musst dir auch mal eine Frau suchen!", entgegnet sie mir. Wenn du wüsstest, Mutter.

Klar fand ich es nicht in Ordnung das ich meine Eltern anlog. Ichh hatte ein schlechtes gewissen dabei. Aber ich wusste sie würden ihn nie akzeptieren, da sie genau wissen wer Daymon Bonebreaker ist und was er getan hat. Was sie nicht wissen ist, das war der alte Bonebreaker! Der neue Day ist komplett anders. Nicht zu glauben, aber er arbeitet als ein Kraftfahrzeug mechatroniker(?)

Ich muss es einfach jetzt sagen: Er sieht verdammt heiß aus, wenn er seine Arbeit macht. Ich bin ihn mal besuchen gegangen. Er war Oberkörperfrei und mit ölbeschmiert. Überall hatte er etwas von diesem zeug. Sein Oberkörper ist einfach Bombe! Und als wenn das nicht genug wäre: Als ich ihn dabei beobachtete, wie er ein paar schrauben zusammen schraubte oder lockerte, sah man seinen Bizeps. Und ufff... Ich Schmelze gleich.

"Brandon an June!", mir fiel jetzt erst auf, das Mum und Dad schon weg waren. Nun waren nur wir zwei in der Küche. Ich zuckte leicht zusammen. "Hm? Was hast du gesagt?", fragte ich verwirrt. "Du hast post.", meint er und deutet aus dem Fenster. Ich riss geschockt meine Augen auf. Will er mich veräppeln?! Er weiß das meine Eltern zuhause sind! Sofort schließe ich die Küchentür und öffne das Fenster. "Sach mal spinnst du?!", sage ich leise, damit meine Eltern mich nicht hören.

Er klettert durch das Fenster rein und drückt seine Lippen auf meine. Sofort entspannte ich mich. "Auch schön dich wieder zu sehen, Babe!", meint er. "Meine Eltern-" - "Werden nichts mitbekommen. Ich geh gleich wieder. Ich wollte nur nach dir sehen", unterbricht Daymon mich. Die Tür geht auf und sofort schubse ich Daymon hinter die Tür. "Ist alles in Ordnung?", fragt meine Mum. "Ja, alles bestens!", antworte ich uns versuchte nicht aufzufallen. Sie schuat mich skeptisch an. "Warum hast du die Tür zu gemacht?", fragt sie. "Ich wollte das Fenster öffnen. Damit die Schlechte Luft raus geht und wollt wnicht das sie sich auch noch im ganzen Haus verteilt!", was? Mir fiel gerade keine bessere ausrede ein! Was hätte ich denn Sagen sollen? "Ich bin mit dem MafiaBoss zusammen, vor dem sich die ganze Welt fürchtet und überaschenderweise stand er vor dem Fenster! Tada!", sicherlich nicht! Kurz würdigt sie mir noch einen Blick bevor sie sich verwirrt umdreht und die Küche wieder verlässt. Puh! "Das war knapp!", seufzte ich und schließe die Tür wieder.

"Babe, du musst auf passen!", waene ich Daymon. Er schaut auf seine Uhr und drückt mir wieder einen kleinen Kuss auf die Lippen. "Es tut mir echt leid! Aber du bsit mich gleich los. Ich wollte dich fragen ob wir heute was unternehmen.", fragt er. "Tut mir leid. Ich hab ein Englisch test morgen." - "Gut, ich komme so gegen 20Uhr vorbei um dich abzufragen!" Ein lächeln bildet sich auf meine Lippen.
Ich verdrehen nur lächelnd die Augen. Er gab mir noch einen Kuss auf die Wange und kletterte wieder aus dem Fenster, genau so, wie er gekommen war, ging er auch. Als ich das Fenster geschlossen habe, drehe ich mcih wurde rum und erschrecken mich, weil Brandon mir sehr Nahe steht. "Meine Güte! Erschreck mich nicht so!", sage ich. "Wann wirst du es ihnen sagen?", fragt er. Ich war gerade dabei das Geschirr wegzu räumen. Schuldbewusst schaute ich zum Boden. "Ich weiß es nicht... Aber bald... Es ist an der Zeit es ihnen zu sagen" - "das stimmt auf jedenfall! Du misst dich deinen Ängsten Stellen, June. Was werden sie schon tun? Dich aus dem Haus schmeißen? Und wenn schon, du kannst dir diene eigene Wohnung leisten. Sollen sie dir den Kontakt mi ihm verbieten? Bestimmt nicht, du bist 18 und bald 19!", da gab ich ihm recht. Es konnte nichts schief gehen. Aber die Angst, das da irgendwas passiert, besteht trotzdem...

"Erzähl es ihnen und du kannst ihn jederzeit treffen. Denn wenn eines Tages auf einmal Dean oder Kyle vor der Tür stehen, werden sie erst recht wütend sein! Außerdem ist doch nichts dabei. Ich meine, ich hab gesehen wie dich Daymon behandelt! Ich könnte mir wirklich keinen besseren Mann für dich vorstellen!" - "Wenn su das so siehst... Dann sei dabei, wenn ich es ihnen erzähle, bitte! Sollten sie etwas dagegen haben, könntest du sie versuchen zu überreden!", sage ich leicht verzweifelt und versuche ihn dafür zu stimmt. Er nickte. Ich schenkte ihm ein warmes lächeln und machte schließlich den Abwasch.